Aktuelle News aus dem Schulleben

Mit dem Thema „Oh Schreck - Ein Kugelschreiberfleck“ untersuchten Mia B. und Jonas A., Klasse 5, verschiedene Methoden einen Kugelschreibefleck aus Textilien zu entfernen. Sie stellten fest, dass sich schwarze Kugelschreiberflecken besser aus dem Stoff lösten als blaue. Die besten Haushaltsmittel zur Fleckentfernung sind Desinfektions- oder Haarspray. Für diese Leistungen wurden sie mit dem 3. Platz in Chemie ausgezeichnet und erhielten zudem auch noch einen Sonderpreis. Die Arbeit wurde betreut von N. Falkenbach.

Die Schulgemeinschaft gratuliert den beiden ganz herzlich.

Hier wurde ihnen zunächst kurz der Betrieb und die verschiedenen Aufgabengebiete vorgestellt. Anschließend ging es ins Büro, wo sie Herrn Schmitz bei der Planung eines Dachstuhls am Rechner über die Schulter schauen durften. Er erklärte anschaulich, was am Rechner alles möglich ist und zeigte, wie ein Haushaus bzw. ein Dachstuhl in den verschiedenen Schritten entsteht. Es wurde den interessierten SchülerInnen aufgezeigt, welche verschiedenen Berufe für ein solches Bauvorhaben wichtig sind und wie in dieser Firma Hand in Hand gearbeitet wird.

Nach der Theorie ging es weiter in die Werkstatt. Hier wird das am Rechner Geplante an eine CNC Maschine übertragen, die dann die Werkstücke herstellt für die Weiterverarbeitung. Die SchülerInnen durften dann selbst aktiv werden und einen kleinen Dachstuhl zusammenbauen, der vorher an der CNC Maschine passend geschnitten wurde. Die Bewunderung war groß, als die Teile alle wie ein Puzzle ineinanderpassten.

Nach einer kurzen Pause ging es dann weiter zur Autolackiererei Schneider.

Auch hier bekamen die Nachtsheimer SchülerInnen von Herrn Schneider im Büro einen kurzen Überblick über die verschiedenen Aufgabenbereiche der Firma. Hier werden neben AutolackiererIn und KarosseriebauerIn auch Kaufmann /frau für Büromanagement ausgebildet.

Anschließend bekamen sie die die Werkstatt zu sehen. Hier wurden die verschiedenen Arbeitsschritte vor, während und nach dem Lackieren erklärt und veranschaulicht. Die BesucherInnen durften beim Lackieren einzelner Fahrzeugteile zuschauen und ein Mitarbeiter zeigte und erklärte, wie man kleine Kratzer aus Lacken polieren kann.

Es war ein sehr kurzweiliger und lehrreicher Schulvormittag, an dem wieder einmal gezeigt wurde, wie wertvoll und vielseitig das Handwerk ist.

Die Nachtsheimer Realschule bedankt sich aus diesem Grund herzlich bei Herrn Schmitz und Herrn Schneider für Ihre Zeit und die Bereitschaft Ihr Wissen rund um den Beruf weiterzugeben.

Am 01.02.2024 stellte Autor Björn Berenz an der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim jungen Lesern den ersten Band der Abenteuer-Reihe „Explorer-Team“ und den Escape-Roman „Zeitgefangene“ vor, die er gemeinsam mit Christoph Dittert – einem bekannten Autor der „Die drei Fragezeichen“-Romanreihe – geschrieben hat. Organisiert wurden die Lesungen von den beiden Realschullehrerinnen Simone Schumacher und Laura Stein. Bereits seit einigen Jahren haben solche Lesungen einen festen Platz im schulischen Terminkalender der St. Stephanus-Realschule plus.

In der Lesung aus dem Werk „Explorer Team. Das Abenteuer beginnt!“ wurden die Fünft- und Sechstklässler dazu eingeladen, mit der Hauptfigur Lias auf die abenteuerliche Suche nach seinem verschollenen Vater nach Nepal zu reisen.Durch eine Reihe eindrucksvoller Fotos und Erzählungen brachte Berenz seinen Zuhörerinnen und Zuhörern zunächst die nepalesische Kultur näher, was ihnen ein lebendiges Eintauchen in die Romanhandlung ermöglichte. Auf dieser Mission müssen die jungen „Explorer“ während des Lesens gemeinsam mit Lias eine Reihe von Rätsel lösen und Codes knacken, um in der Handlung weiterzukommen. Damit die Schülerinnen und Schüler fürs Lesen dieser Romanreihe fit sind, forderte Berenz sie mit verschiedenen Logikrätselnheraus. Sowohl kleine Belohnungen für richtige Lösungen und Erklärungen als auch beeindruckende Experimente förderten die Motivation und sorgten für große Begeisterung bei den Schülerinnen und Schülern.

Auch den Acht- und Neuntklässlern wurde in der Vorstellung des Escape-Romans „Zeitgefangene“ – einem spannenden Mystery-Thriller – gute Unterhaltung mit Knobelspaß geboten. In der spannenden Handlung müssen die jungen Leser mit der Hauptfigur Anna knifflige Rätsel und Aufgaben lösen, um den Gefahren zu entkommen und dabei Leben zu retten.

Der Autor Björn Berenz überzeugte mit seinen lebendigen Lesungen das jugendliche Publikum in Nachtsheim und auch durch seine sympathische Art, die experimentellen Accessoires und mit einer lebensnahen Sprache, sodass viele der Zuhörer die Chance eines Autogramms wahrnahmen.

So waren auch diese Lesungen an der St. Stephanus-Realschule plus in Nachtsheim ein gelungenes Event und wir freuen uns schon auf die nächste Veranstaltung.

Zusammen mit zwei weiteren Schulen aus der Umgebung wurden die SchülerInnen in der hauseigenen Kapelle durch das Personal begrüßt. Nach einer leckeren Stärkung ging es in Gruppen an verschiedene Stationen.

Es wurde gezeigt, wie und mit welchen Hilfsmitteln ältere Menschen gelagert und mobilisiert werden. Dabei durften die SchülerInnen auch selbst ran und das ein oder andere Hilfsmittel ausprobieren. Außerdem lernten sie das Schwesternzimmer kennen. Hier erklärte uns eine ehemalige Schülerin unserer Schule, welche verschiedenen Aufgabengebiete die PflegerInnen in den unterschiedlichen Schichten haben und wie man den Zuckergehalt im Blut messen kann. Anschließend ging es weiter in das Nachbarhaus. Hier wurden Waffeln gebacken, gemeinsam mit den BewohnerInnen Wäsche gefaltet und dabei über alte Zeiten geplaudert. An der letzten Station wurden Gymnastikübungen für Lunge, Finger und Arme absolviert, die bei allen für Erheiterung und Bewunderung sorgten.

Nach der Abschlussrunde in der Kapelle fuhren alle mit einem einem Lächeln auf dem Gesicht nach Hause.

Wir möchten uns auf diesem Weg ganz herzlich bei dem Team des „Regina - Protmann - Stifts“ in Kelberg für den sehr informativen und praxisorientierten Vormittag bedanken.

Kürzlich fand im kleinen Rahmen die Vertragsunterzeichnung des 4. Durchganges des Projektes PLuZ (Praxis lernen=unsere Zukunft) statt. Nachdem der Schulleiter Herr Heuft und Frau Hildebrand von der Agentur für Arbeit einige Worte über aktuelle Ausbildungschancen und Berufswahl an die SchülerInnen der Klassenstufe 8 gerichtet hatten, unterschrieben diese ihre Urkunde als Nachweis der Teilnahme.

Vor etwa 5 Jahren hat die Schule das Projekt, in dem es darum geht, teilnehmenden SchülerInnen intensiv bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz zu unterstützen, auf den Weg gebracht. Insgesamt 16 SchülerInnen unterschrieben nun in einer kleinen Feier mit dem Geschäftsführer des Kooperationspartners des Bauunternehmen Roos, Frédéric Gérard, (selbst ehemaliger Schüler) und der Agentur für Arbeit die Urkunde.

Als eine von 5 Schulen in Rheinland-Pfalz bietet die Nachtsheimer Schule ein vergleichbares Projekt ihren SchülerInnen ab der 8. Klassenstufe an. Um einen Ausbildungsplatz in ihrem angestrebten Berufsfeld zu erhalten, müssen sie bestimmte Noten in den Haupt- bzw. Nebenfächern erreichen. Zudem sollen sie ihr soziales Engagement in Vereinen oder Schulprojekten unter Beweis stellen. Ebenso spielen das Verhalten im Unterricht und in der Schulgemeinschaft eine entscheidende Rolle.

Damit die Schule ihrerseits intensiv bei der Suche für einen Ausbildungsplatz die Jugendlichen unterstützen kann, werden mit Betrieben aus unterschiedlichen Berufsfeldern Kooperationsabkommen getroffen, die den SchülerInnen eine große Bandbreite an möglichen Ausbildungsberufen zur Verfügung stellen. Auch die Agentur für Arbeit, die Verbandsgemeinde Vordereifel und die IHK sind mit im Boot, um den zukünftigen Auszubildenden eine berufliche Perspektive bieten zu können.

In so genannten Zukunftskonferenzen mit den SchülerInnen, deren Eltern und LehrerInnen wird der Berufswunsch der Jugendlichen erfasst und ein aktueller Ist- Stand ermittelt. Darauf basierend erhalten diese, verschiedene Angebote, um eventuelle Notenunterschreitungen ausgleichen oder sich in der Schule sozial engagieren zu können. Zudem stellen sich die Betriebe in der Schule vor oder laden die SchülerInnen zu Projekten ein, um ihre Ausbildungsberufe zu präsentieren. Sehr beliebt sind auch die regelmäßigen Betriebsbesichtigungen, bei denen die Interessierten vor Ort einen Einblick in die Aufgaben und Produktbereiche der Firmen erhalten.

Diese enge Zusammenarbeit von Schule, Eltern, Betrieben und Jugendlichen ermöglicht einen intensiven Austausch, der den Übergang von Schule und Beruf vereinfachen soll. Zusätzliche Praktika in den Betrieben und auch der bereits seit Jahren eingeführte Praxistag in Berufsreifeklassen, tragen ebenfalls zu diesem Austausch bei. So haben nicht nur die SchülerInnen die Möglichkeit, Betriebe besser kennen zu lernen, sondern auch die Betriebe können ihre zukünftigen Auszubildenden besser in Augenschein nehmen. Eine gewinnbringende Situation für alle Beteiligten.

Umso erfreulicher ist es für das Team der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim, dass auch in diesem Schuljahr das Projekt gut angenommen wird und 16 SchülerInnen teilnehmen, um erfolgreich auf eine zukünftige Ausbildung vorbereitet zu werden.

 

Am Samstag, den 02. Dezember ermöglichte das Team der St. Stephanus- Realschule in Nachtsheim interessierten Viertklässlerinnen und Viertklässlern sowie ihren Eltern einen Einblick in die Schule und in die angebotenen Fächer.

Die Kinder wurden in Kleingruppen bei einer Schnitzeljagd durch die schon weihnachtlich geschmückte Schule geführt. An den verschiedenen Stationen mussten sie Hinweise entdecken, die ihnen den Weg durch die Schule zeigten. Die begleitenden Kolleginnen und Kollegen und die Schülervertretung standen dabei für Fragen zu Verfügung oder wussten kleinere Geschichten aus der Schule zu berichten.

Nachdem die Kinder im neu eingerichteten Sprachlabor erste Einblicke in die englische Sprache bekamen, ging es weiter zu Mathematik und Deutsch, wo sie Rätsel mit einer Learning-App auf den Schultablets lösen mussten. Anschließend lernten Sie im EDV-Raum etwas über dessen Nutzung und staunten über die Lego Robotics, die dort durch den Raum gesteuert wurden.

Im Chemieraum gab es dann einige interessante Forscher-Versuche und die GrundschülerInnen durften sich beim Laubsägen ausprobieren. Weiter ging es in die Schulküche, wo leckere selbstgebackene Cake-Pops angeboten wurden. Nach dieser süßen Stärkung wartete der Fachbereich Sport mit einem Parcours in der Turnhalle zum Austoben auf die Kinder.
Im Musikraum durften alle beim Trash-Drumming mit musizieren.

Der Abschluss der Schulrallye fand in der Caféteria statt, wo die Kinder eine kleine Überraschungstüte erhielten, und wo der Förderverein der Realschule plus mit Leckereien auf sie wartete.

Während die Kinder Aufgaben lösten und die Schule erkundeten, wurden die Eltern durch das Team der Schulleitung über die Angebote der Schule informiert und anschließend ebenfalls durch die Schule geführt, um selbst Eindrücke zu gewinnen und ins Gespräch zu kommen.

Bei Kaffee und kleinen Snacks konnte sich zum Abschluss noch über das ein oder andere ausgetauscht werden.

 

Auch in diesem Schuljahr ist für die Sechstklässler der St. Stephanus-Realschule plus in Nachtsheim wieder der bundesweite Vorlesewettbewerb im Deutschunterricht gestartet. Bereits im November wurden unter Leitung von Frau Schumacher in den beiden 6. Klassen die bestenVorleserInnen ermittelt.

Beim Schulentscheid am 23.11. lieferten sich schließlich die vier klassenbesten einen spannenden Wettkampf. Jede las eine Textstelle aus einem selbstgewählten Jugendbuch sowie einen Auszug aus einem Fremdtext vor, der von der Schul-Jury vorgelegt wurde. Zur Jury gehörten Herr Heuft als Schulleiter, Frau Zeininger als Pädagogische Koordination, Frau Dohr alsLerntherapeutin und die beiden Vorlesewettbewerbsteilnehmerinnen des vergangenen Jahres Zoe Gerber (7b) und Nicole Omarova (7b).

Oberstes Ziel war es, die Textstellen gut betont und lebendig vorzulesen.

Den ersten Platz belegte schließlich Leona Kugel aus der 6b, dicht gefolgt von ihren Kontrahentinnen Mia Depta (6a), C. L.(6b) und Josefine Mülhausen (6a). Alle Preisträgerinnenerhielten Urkunden, Büchergutscheine und ein Logikspiel.

Die erstplatzierte Leona Kugel wird voraussichtlich im Februar für ihre Schule in die Stadt- und Kreisentscheide des Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels starten, der unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht und der zu den größten bundesweiten Schülerwettbewerben zählt. Eine große Aufgabe, für die ihr ihre MitschülerInnen und LehrerInnen ganz feste die Daumen drücken.

 

 

Am Montag, den 27. November 2023 besuchte Markus Geyermann vom Eifelhotel Fuchs in Boos die Realschule plus in Nachtsheim.

Gemeinsam mit dem HuS (Hauswirtschaft-und Soziales) - Kurs der Klassenstufe 10 wurde gesundes Fastfood gekocht. Herr Geyermann entschied sich für vegetarische Burger.

Sehr anschaulich und mit viel Engagement erklärte Herr Geyermann den Mädchen aus der 10 Eigenschaften von Fast Food und erarbeitete mit ihnen was eine gesunde Ernährung ausmacht.

Auf den kurzweiligen theoretischen Teil folgte dann die Praxis. Es wurden Brötchen selbst gebacken, ein leckeres Kürbis-Chutney hergestellt und Dinkel-Patties gebraten.

Anschließend durfte sich jeder seinen eigenen Burger belegen und natürlich essen.

Alle fanden es sehr spannend, informativ und vor allem lecker!

Auf diesem Weg möchte sich der HuS-Kurs 10 noch einmal herzlich bei Herrn Geyermann und dem Eifelhotel Fuchs in Boos bedanken.

Im Rahmen einer Schulpatenschaft arbeitet die St. Stephanus - Realschule plus Nachtsheim künftig eng mit Niesmann + Bischoff GmbH zusammen, um Ausbildungsreife und Berufsorientierung der Schüler zu fördern und gemeinsam den erwarteten Fachkräftemangel zu bekämpfen. Den Schülerinnen und Schülern soll so die Möglichkeit gewährt werden, im Unternehmen praktische Erfahrungen zu sammeln und sich frühzeitig Gedanken über die berufliche Zukunft zu machen.

Ausbildungsleiterin Kathrin Jakoby, Schulleiter Ralf Heuft und IHK-Regionalgeschäftsführer Martin Neudecker haben am 29. September die künftige Zusammenarbeit mit einer feierlichen Urkundenübergabe besiegelt. Begleitet wurden sie vom stellvertretenden Schulleiter Michael Walo sowie den Berufskoordinatorinnen Claudia Adams und Heike Haffke, von Schülerinnen und Schülern sowie von Auszubildenden von Niesmann + Bischoff.

Im Rahmen des Gesprächs wurde auch über das besondere Angebot PLuZ (Praxis, Lernen unsere Zukunft) gesprochen, mit dem die Realschule für die Schülerinnen Schüler der 9. Klasse eine Ausbildungsplatzgarantie in Aussicht stellt. Mehr Infos unter: https://realschule-plus-nachtsheim.de/pluz-ausbildungsplatzgarantie.html

Die Schule kann durch die neue Schulpatenschaft ihre Arbeit noch stärker auf die Anforderungen im Berufsleben ausrichten. Die Niesmann + Bischoff GmbH kann sich auf ihre künftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besser einstellen und dazu beitragen, Wissen über komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge zu vermitteln.

 

Bausteine der Kooperationsvereinbarung sind unter anderem:

 

• Unternehmensvorstellung in der Schule
• Bewerbungstrainings
• Betriebspraktika
• Betriebsbesichtigungen
• Runder Tisch zwischen Schule und Betrieb

 

(Pressetext/Fotos: Martin Neudecker; Medien-Info IHK-Regionalgeschäftsstelle Mayen-Koblenz)

 

 

 

Nach dem feierlichen und sehr lebhaft gestalteten Gottesdienst fand in der neuen Turnhalle die offizielle Begrüßungsfeier statt. Während die pädagogische Koordinatorin Frau Zeininger und der Schulleiter Herr Heuft die SchülerInnen und Eltern auf den kommenden Alltag im Schulleben der weiterführenden Schule einstimmten, sorgten die 6. Klassen mit ihren tänzerischen und gesanglichen Beiträgen für eine gelungene Willkommensfeier.
Auch der Vorsitzende des SEB Herr Kirchner, sowie Herr Schomisch wünschten den SchülerInnen einen guten Start und luden die neuen Eltern ein, aktiv am Schulleben teil zu haben.

Zum Ende der Feier begaben sich die neuen 5er mit ihren KlassenlehrerInnen in die Klassenräume, um in den Schulalltag an der weiterführenden Schule zu starten.

Die Schulgemeinschaft freut sich über die Erweiterung des Gesamtwerkes durch die neuen Puzzleteile, die ab jetzt ihren Beitrag zum Schulleben leisten.

Nach vielen erfolgreichen Teilnahmen der Nachtsheimer Schule am deutschlandweiten Englischwettbewerb „Big Challenge“ und insgesamt sechs 1. Plätzen im Bundesland Rheinland, sowie im letzten Jahr sogar 1. Platz deutschlandweit, erzielten die SchülerInnen im aktuellen Wettbewerb nennenswerte Ergebnisse.

Nicht nur Ida Wagner wusste bei diesem Wettbewerb zu überzeugen. In der 5. Jahrgangsstufe belegte Hanna Schmitz den 11. Platz landesweit.

In Klassenstufe 7 und 10 war die Top 10 von Rheinland-Pfalz tatkräftig durch Nachtsheimer SchüerInnen vertreten. Hier konnten die Plätze 5, 6, 7 und 10 in Rheinland-Pfalz errungen werden. Aus den 7. Klassen sicherten sich Nicolas Diederichs den 5. Platz in RLP (43.Platz in BRD), Zoe Lange den 6. Platz in RLP (45. Platz in BRD) sowie Maximilian Lennackers den 10. Platz in RLP. In Klassenstufe 9 belegte Minna Glath den 7. Platz in RLP.

Mit ausgezeichneten Leistungen konnte auch Azar Koussa (Klassenstufe 6) auf sich aufmerksam machen.

Damit konnte die St.-Stephanus Realschule plus Nachtsheim in ihrer 12-jährigen Teilnahmehistorie nunmehr 44 Top 10-Platzierungen in Rheinland-Pfalz und 7 Top 10-Plätze deutschlandweit.

Insgesamt lagen wieder nahezu 2/3 der Nachtsheimer SchülerInnen über dem rheinland-pfälzischen Durchschnitt. Zurückzuführen ist dies auf einen guten, kompetenzorientierten Englischunterricht in Nachtsheim wie auch auf die Etablierung einer Englisch-Zusatzstunde im Fächerkanon der Realschule plus Nachtsheim mit dem Namen „Cultural Studies“, welche den Schwerpunkt auf die Auseinandersetzung mit englischsprachiger Literatur und der Vermittlung von historischen und geographischen Inhalten in Englisch legt.  „Da in diesem Schuljahr endlich wieder eine Englandfahrt stattfindet, die sich immer sehr positiv auf die Lernmotivation der SchülerInnen im Fach Englisch auswirkt, freuen wir uns schon auf den nächsten „BIG-Challenge Wettbewerb“, so Elmar Holst, Englisch-Fachkonferenzleiter. Die gesamte Nachtsheimer Schulgemeinschaft gratuliert den diesjährigen Gewinnern der „Big Challenge“.

In einem Gottesdienst, der durch das Lied „Die Reise“ von Max Giesinger untermalt wurde, ließen die Schülerinnen und Schüler vergangene prägende Ereignisse ihrer Schulzeit in Nachtsheim Revue passieren. Der erste Schultag, Feiern und Feste aber auch kleine Anekdoten aus dem Unterricht zauberten dem ein oder anderen bereits ein Schmunzeln oder Tränen ins Gesicht.

Nach einer kleinen Pause starte dann im Anschluss die offizielle Abschlussfeier in der festlich geschmückten Gemeindehalle. Bereits Tage vorher hatten die SchülerInnen hier noch einmal all ihre kreative Energie zum Ausdruck gebracht, um in einem feierlichen Rahmen verabschiedet werden zu können.

Nachdem der Schulleiter Ralf Heuft und der Verbandsbürgermeister Alfred Schomisch in ihren abwechslungsreichen Reden die Jugendlichen verabschiedet hatten, startete der sportlichere Teil des Abends. Bei verschiedenen Spielen mussten sowohl SchülerInnen als auch LehrerInnen ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Sei es bei einem Bobbycar Rennen, der Reise nach Jerusalem, Apfelsaft Pong oder dem Erraten von verfremdeten Liedtexten.

Alle gaben ihr Bestes und sorgten für den ein oder anderen lustigen Moment. Der Tanz der 10. Klasse leitete nach der Pause dann das Ende der Veranstaltung ein.

Ab diesem Zeitpunkt wurde es dann wie erwartet sehr emotional. Während die SchülerInnen aus beiden Klassen noch ihre bewegenden Abschlussreden vortrugen, flossen bereits die ersten Tränen, ebenso wie beim Abschiedslied der LehrerInnen als Dank an die vielen schönen aber auch anstrengenden Momente der letzten 5-6 Schuljahre.

Am Schluss erhielten 25 SchülerInnen einen Sekundarabschluss I und 22 erreichten das Ziel der Berufsreife. Insgesamt 15 Absolvierende entschieden sich für eine Ausbildung, der Rest besucht die weiterführenden Schulen der Umgebung.

So hatte auch diese Reise für die SchülerInnen ein Ende und eine neue beginnt. Das Kollegium verabschiedet sich von einzigartigen, lustigen, herausfordernden, herzlichen, abenteuerlustigen, manchmal anstrengenden Persönlichkeiten und wünscht Ihnen einen guten Start in ihren neuen Lebensabschnitt.

 

Kurz vor den Sommerferien lud die St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim zu ihrem Sommerfest ein.
Neben einer Hula-Hoop Aufführung, verschiedenen Music-Acts wie der LehrerInnen-Band, Schulorchester mit aktuellen und ehemaligen SchülerInnen und Eltern, Live Gesang durch SchülerInnen und einer kleinen Hundeshow gab es mehrere Mitmachangebote. weiterlesen
An der Hüpfburg, dem Riesensoccer sowie beim Kinderschminken konnten sich die Gäste ausprobieren.
Ebenso gab es eine Tombola, bei der schöne Preise glückliche GewinnerInnen suchten.
Für Essen und Trinken war dank des Schulelternbeirats und Fördervereins auch gesorgt.
Es war ein rundum gelungener Abschluss des Schuljahres 2022/23. Die Schulgemeinschaft dankt allen Mitwirkenden und Sponsoren. Bildergalerie hier

Mit Spannung wurde der Forschernachmittag des „Betreuten Labors Vordereifel“ (BLV) an der St. Stephanus Realschule plus in Nachtsheim erwartet. Entsprechend groß war das Interesse. So begrüßten Schulleiter Ralf Heuft sowie Marie Zeininger (päd. Koordinatorin) im Forscherlabor der Schule die teilnehmenden Viertklässler der Grundschulen Boos, Ettringen, Hausen, Langenfeld, Monreal, St. Johann, Uersfeld und Weiler. Diese hatten ihre Eltern und Geschwister mitgebracht, um die Projekte rund um Naturwissenschaften an der modernen MINT-zertifizierten Realschule plus zu vermitteln.

Für dieses Event bereitete das Team des Betreuten Labors Vordereifel mit den MINT-Lehrerinnen Judith Milles und Petra Künster verschiedene Projektstationen vor, damit sich die Gäste interaktiv selbst einbringen konnten und um MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) hautnah zu erleben.

Nach einer kurzen Einführung in die MINT-Welt durch Ralf Heuft, zeigten die Jungforscherinnen und Jungforscher an den Stationen ihr Können. Damit dabei alles sicher ablief, wurden sie von den betreuenden MINT-Lehrerinnen durch die Aufbauten begleitet.

Alle Interessierten konnten die unterschiedlichen Projekte hautnah erleben und bei Fragen halfen entweder die jungen Schülerinnen und Schüler oder die Lehrkräfte weiter. Großen Anklang fand das Projekt „Brausepulver selbst herstellen“. Dort wurde gemixt, geschüttelt und natürlich probiert.

„Es war ein rundum gelungener Nachmittag“ so Ralf Heuft, Schulleiter der St. Stephanus Realschule plus Nachtsheim. „Es wurde viel gestaunt und auch gelacht. Der Zuspruch war und ist enorm und wir freuen uns schon auf die kommenden Grundschülerinnen und Grundschüler.“  

Nach den Projektdarbietungen konnten sich die Gäste stärken und hatten die Möglichkeit, mit der Schulleitung offene Fragen zu klären.

Das von der Schulleitung initiierte Projekt „Betreutes Labor Vordereifel“ hat sich zu einer wahren Erfolgsstory an der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim entwickelt.  Jeweils an einem Nachmittag in der Woche können die „JungforscherInnen“ aus den Grundschulen in den Räumen der Realschule plus unter fachlicher Anleitung und Aufsicht experimentieren und naturwissenschaftlichen Geheimnissen auf die Spur kommen. Mit diesem Projekt wird das Interesse an Naturwissenschaften sowie den Fächern Mathematik und Informatik gestärkt, um auch künftig am Wettbewerb „Jugend forscht“ teilzunehmen.
Die Schule bietet dies ihren Schülern seit über 30 Jahren an und gibt ihre Erfahrungen nun auch an die Grundschulkinder weiter.

 

Regionale Betriebe trafen sich zum 1. Runden Tisch „Schule trifft Wirtschaft“ in der St. Stephanus-Realschule plus in Nachtsheim, um über aktuelle Themen rund um die Berufsorientierung zu sprechen. Dabei ging es um den Austausch über schon gemeinsam durchgeführte Aktionen sowie zukünftige Planungen, wie man die Zusammenarbeit weiter optimieren kann.

Neben Gesprächen über eine bessere Organisation der Praktika ging es auch um Möglichkeiten, zukunftsweisende Vernetzungen zwischen Schule und Betrieben weiter auszubauen. Durch dieses Treffen konnte ein Perspektivenwechsel stattfinden, der gegenseitig Einblicke in die verschiedenen Abläufe und Strukturen geben konnte. Hieraus sollen sich zukünftig neue Projekte und Wege entwickeln. Moderiert wurde der Austausch durch die beiden Lehrerinnen Claudia Adams und Heike Haffke, die im Vorfeld schon engen Kontakt zu den Betrieben hatten.

An dem Treffen nahmen Vertreter aus unterschiedlichen Betrieben und der Wirtschaft, wie Klaus Rick GmbH & Co.KG, Eifelhotel Fuchs, Bauunternehmen Roos & Co. GmbH, Westnetz, Griesson de Beukelaer, Niesmann und Bischoff, Finanzamt Mayen, Caritas Werkstätten, Zahnärzte am Ring- Dr. Steiner + S. Pitzler, Dachtechnik Weinand & Pauken GmbH, Projekt 3 gGmbH teil. Schulleiter Ralf Heuft, stellv. Schulleiter u. Projektleiter PLuZ Michael Walo und die Praxistagbeauftragte Jutta Schmitt ergänzten die informative Runde.

Auch Frau Hildebrand von der Agentur für Arbeit, Frau Schumacher vom Jobcenter Mayen, Herr Hörsch von der Handwerkskammer in Koblenz, Frau Döpgen und Frau Jung-dos Santos von der Wirtschaftsförderung der Verbandsgemeinde Vordereifel standen an diesem Nachmittag als unsere Kooperationspartner der PLuZ-Ausbildungsgarantie mit Rat und Tat zur Seite. Für das PLuZ Projekt haben sich die Schule, die Verbandsgemeinde Vordereifel als Schulträger sowie die Bundesagentur für Arbeit, die Handwerkskammer und die Industrie- und Handelskammer Koblenz, die Wirtschaftsförderung Vordereifel und das Jobcenter Mayen- Koblenz dazu verpflichtet, Jugendliche der neunten Klasse Berufsreife und der zehnten Klasse Sekundarstufe I einen Ausbildungsplatz zu vermitteln.

„Wir danken allen Betrieben und Beteiligten, dass sie sich die Zeit genommen haben, um gemeinsam die besten Ideen zu bündeln und umzusetzen, damit unsere SchülerInnen eine gute Ausgangssituation für Berufsorientierung, Praktika und Ausbildung haben.“ so Ralf Heuft. „Die Berufsorientierung ist ein ganz wesentlicher Baustein in unserem schulischen Konzept. Wir freuen uns sehr, dass sich die unterschiedlichsten regionalen Partner gefunden haben“. ergänzt Michael Walo.

Firmen die an der Teilnahme des PLuZ-Programms und/oder an einer Partnerschaft mit der St. Stephanus-Realschule plus interessiert sind, können sich gerne im Schulsekretariat Informationsmaterial anfordern.

Am letzten Schultag vor den Pfingstferien lernten die Schülerinnen der Klasse 9a sowie einige Schülerinnen des Technik-u. Naturwissenschaften Kurses der Klassenstufe 8, die Technik und Funktion hinter typischen Alltagsgegenständen wie der Smartphone-Boombox, einem Lauflicht oder einer Hochspannungs-Tesla-Spule.
Die Theorie wurde dabei bewusst kurzgehalten, so dass nach wenigen Minuten der Erklärung der praktische Teil losging. „Hier war das Ziel das praktische Selbermachen, das in der Regel im alltäglichen Schulunterricht leider oft zu kurzkommt“, so der Projektleiter des MINT-Mobils Prof. Dr. Johannes Stolz, der in Begleitung seiner Tutorin Hannah Lewentz erneut an die Vordereifel-Schule gereist war.

Mit viel Elan und höchster Konzentration löteten und klebten die Schülerinnen die Bausätze und waren dabei selbst überrascht, wie einfach und schnell dies ging.

„Ein absolut starkes Angebot der Hochschule Koblenz für die Schülerinnen, welches wir jedes Jahr gerne an unserer Schule anbieten.“, so Ralf Heuft, Schulleiter der St. Stephanus- Realschule plus Nachtsheim. „Wir als Schule haben uns zum Ziel gesetzt, unsere Schülerinnen für MINT-Berufe zu begeistern.“

Auch TuN-Lehrerin Jutta Schmitt zeigte sich erfreut, wie gut der MINT-Aktionstag von den Schülerinnen angenommen wurde: „Die Mädchen waren den ganzen Morgen hinweg fokussiert und am technischen Arbeiten interessiert. Das MINT-Mobil ist ein echter Gewinn! Das machen wir gerne wieder!“.

Erst letztes Jahr wurde die St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim von der Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ erneut als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet. Für ihr besonderes Engagement im MINT-Bereich wurde sie bereits zum zweiten Mal geehrt. Nach der Erstauszeichnung im Jahr 2018 erfolgte eine Rezertifizierung im Jahr 2022.

Mit der Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ sollen Lernenden und Lehrenden in Schulen und Hochschulen sowie Eltern und Unternehmern die vielfältigen Entwicklungsperspektiven und Möglichkeiten der Zukunftsgestaltung sowie Praxisbezüge der MINT-Bildung nahegebracht und eine Multiplikationsplattform für alle bereits erfolgreich arbeitenden MINT-Initiativen in Deutschland geboten werden.

Das MINT-Mobil der Hochschule Koblenz war besuchte bereits zum vierten Mal die Nachtsheimer Schule.
Es dient zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und soll Interesse an MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) wecken. Dazu kommt das MINT-Mobil mit technischen Workshops direkt in die Schule. Interessierte Schulen finden Informationen unter www.hs-koblenz.de/mint-mobil. Dort können sie sich auch um den Besuch des MINT-Mobils bewerben.

Das Känguru der Mathematik ist ein mathematischer Multiple-Choice-Wettbewerb für über 6 Millionen Teilnehmer in mehr als 80 Ländern weltweit. Er soll die mathematische Bildung in den Schulen unterstützen, die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik wecken und festigen und durch das Angebot an interessanten Aufgaben die selbstständige Arbeit und die Arbeit im Unterricht fördern soll

Innerhalb von 75 Minuten mussten die Schülerinnen und Schüler 24 bis 30 Aufgaben aus den verschiedenen Themenbereichen der Mathematik lösen und haben, wie bereits in den Vorjahren, tolle Ergebnisse erzielt.

Leon Schlich (Klasse 8a) hat in diesem Jahr den weitesten „Känguru-Sprung“, d.h. die meisten richtigen Antworten in Reihe ohne Fehler geschafft. Er ist Träger des Känguru-T-Shirts 2023.

Die SiegerInnen:

Klassenstufe 5 und 6:

 

  1. Platz Julian Hermes (5b)
  2. Platz Sebastian Kill (6a)
  3. Platz Elisa Seifert (5b)

 

Klassenstufe 7 und 8:

 

  1. Platz Leon Schlich (8a)
  2. Platz Louis Schiller (8a)
  3. Platz Jonah Diederichs (7a)

 

Klassenstufe 9 und 10:

 

  1. Platz Annika Priwitzer (10a)
  2. Platz Christian Chmura (9a)
  3. Platz Anna Ackermann (10a)

 

 

Die Schulgemeinschaft freut sich mit den Platzierten.

 

 

Seit mittlerweile über 10 Jahren gibt es an der St. Stephanus-Relaschule plus in Nachtsheim die Schülerfirma StifteBox. Gegründet wurde sie im Schuljahr 2012/13 mit dem Gedanken, dass es in Nachtsheim keine Möglichkeit gibt, oft kurzfristig benötigtes Schulmaterial zu kaufen. Daher versammelten die Lehrkräfte Ingrid Michels und Johannes Michels interessierte Schülerinnen und Schüler. Nachdem die Geschäftsidee geboren und ein Firmenname gefunden war, konnten die ersten Waren besorgt werden. Lieferantin von Beginn an bis heute ist Frau Welsch, die in Mayen ein Schreibwarengeschäft betreibt. Denn den Schülerinnen und Schülern war es wichtig, dass keine Konkurrenz zu den lokalen Angeboten geschaffen werden sollte. Eine Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen war das Ziel. Die Ladeneinrichtung konnte durch einen Handwerksbetrieb aus Boos gespendet werden. Einen Rahmen für die Umsetzung des Geschäftsbetriebes gab das Projekt IW JUNIOR gGmbH vor, eine Tochtergesellschaft des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln. So konnten auch Schulungen und Fortbildungen für die Schülerinnen und Schüler organisiert werden.

Zu den Aufgaben der jungen Unternehmertruppe gehören der Verkauf, die Bepreisung, das Bestellen und Kontrollieren der Waren sowie die Verwaltung. Zwar ist die Schülerfirma bislang nicht umsatzsteuerpflichtig, dennoch werden den Kindern hier Grundlagen der korrekten Buchführung vermittelt. Dazu gehören auch eine regelmäßige Inventur und die Kontrolle der Kasse. Auch wurden schon Pakete mit Schulmaterial für neu angekommene geflüchtete Kinder geschnürt. Gewinnmaximierung ist nicht das Ziel, die Preise orientieren sich an den Preisen des Fachhandels. Ein Teil des Gewinns wurde in der Vergangenheit gespendet oder für Betriebsausflüge genutzt. Schließlich gehört auch dies zu einem Unternehmen und gemeinsame Ausflüge tragen zu einer guten Stimmung in der Belegschaft bei. Auch Betriebsbesichtigungen und Fortbildungen sowie Videokonferenzen mit älteren Schülerunternehmen gab es schon.

Doch nicht nur ökonomische Bildung wird so vermittelt, die Schülerinnen und Schüler können sich auch kreativ einbringen. Neben der Gestaltung von Werbeaktionen (Werbevideos, Plakate, Entwurf eines Firmenmaskottchens) und dem Basteln von Geschenkideen besteht seit dem letzten Schuljahr auch die Möglichkeit, eigene, am PC mittels CAD erstellte Kreationen am 3D-Drucker in die Realität umzusetzen. Momentan wird z.B. eine eigene Handyhalterung aus recyclebarem Bioplastik entwickelt. Ein Verkaufsschlager im letzten Jahr waren personalisierte Schlüsselanhänger.

Für Ihre Arbeit wurde die Schülerfirma bereits mehrfach ausgezeichnet. Sie erhielt den eifel-Award 2014 sowie 2013 den Sondernachwuchspreis beim Ideenwettbewerb Rheinland-Pfalz der Handwerkskammer Koblenz. Ganz nebenher konnte eine Gruppe der Schülerfirma auch beim Planspiel Börse der Sparkasse im virtuellen Aktienhandel glänzen. Zusätzlich zu einer Teilnahme bei einer Schülerfirmenmesse im Saarland war das Team der StifteBox auch schon als Best-Practice-Beispiel zu einer Schülerfirmenkonferenz im Mainzer Rathaus eingeladen. Durch das Erfüllen bestimmter Bedingungen, durfte sich die StifteBox auch regelmäßig mit dem Qualitätssiegel “Klasse Unternehmen” des Fachnetzwerks Schülerfirmen der deutschen Kinder- und Jugendstiftung schmücken. Die StifteBox wurde auch schon von einem professionellen Filmteam begleitet und vom Gründer einer Werbeagentur in Marketingfragen beraten.

Einige Sorgenfalten zeigen sich dennoch auf der Stirn des mittlerweile alleine zuständigen Lehrers Johannes Michels: “Da Schülerfirmen als Teil der Schule zum Schulträger gehören und dieser umsatzsteuerpflichtig ist, müssen auch sie aufgrund einer Gesetzesänderung ihre Umsätze genau protokollieren oder sogar eine eigene Umsatzsteuererklärung abgeben. Und das, obwohl die meisten Schülerfirmen und auch die Nachtsheimer StifteBox weit unter den Grenzen der Umsatzsteuerpflicht bleiben. Das ist gerade für jüngere Schülerinnen und Schüler kaum zu leisten. Und auch für mich wäre dies neben meinen anderen Pflichten als Lehrkraft nicht leistbar. Für das aktuelle Schuljahr wurde die Umsetzung dieser Regelung noch offiziell verschoben. Ich hoffe, dass der Gesetzgeber für die Zukunft hier eine pragmatische Lösung im Sinne der Kinder findet. Denn die Vermittlung praktischer ökonomischer Bildungsinhalte sollte nicht an bürokratischen Hürden scheitern.”

Trotz der etwas unsicheren Zukunftsaussichten feierte die StifteBox ihr Jubiläum mit der Schulgemeinschaft. Es gab ein großes Gewinnspiel, bei welchem der Inhalt eines mit Perlen gefüllten Behälters geschätzt werden musste. Neben Schulmaterial gab es sogar einen Kinogutschein zu gewinnen. Auch Malwettbewerbe sowie Tischtennisturniere wurden schon veranstaltet. Die Schülerfirma ist somit ein Gewinn für die ganze Schülerschaft.

Wir wünschen allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Schülerfirma StifteBox auch für die Zukunft gute Geschäfte!

 

Die Woche nach den Osterferien hielt für die beiden 5. Klassen der Realschule plus Nachtsheim direkt etwas Besonderes bereit: Herr Schmitt vom ADAC Mittelrhein schulte die wissbegierigen Kinder im Thema Verkehrssicherheit!

Nachdem die Schülerinnen und Schüler sich auf den asphaltierten Basketballplatz der Schule begeben hatten, durften sie zunächst ein Rennen gegeneinander laufen. Ziel war es, die Reaktionszeit und den Bremsweg zu ermitteln, um so den Kindern möglichst anschaulich den benötigten Anhalteweg zu verdeutlichen. Dieser konnte dann ausgerechnet und auf den Anhalteweg eines fahrenden Autos übertragen werden.

Dann gab es Nachhilfe im Punkt Anschnallen: Wann muss wer sich in welchen Sitzen mit welchen Gurten anschnallen? Was passiert, wenn der Gurt an der falschen Stelle über den Körper führt?
Abschließend folgte dann das Highlight für die Kinder: Sie durften im Auto von Herrn Schmitt mitfahren – selbstverständlich ordnungsgemäß in Kindersitzen angeschnallt – und Vollbremsungen erleben. Diese wurden einmal aus dem Rückwärts- und einmal aus dem Vorwärtsfahren bei niedriger Geschwindigkeit durchgeführt. Die Kinder waren überrascht, wie viel Kraft schon bei der Bremsung eines langsamen Autos auf den Körper einwirkt!

Insgesamt gaben die Klassen positives Feedback und haben hoffentlich auch etwas über die Gefahren des Straßenverkehrs für die Zukunft mitgenommen, so dass Unfälle vermieden werden können.

Danke an Herrn Schmitt für die Durchführung und den ADAC, der solche Aktionen ermöglicht.

 

Am 27.03.2023 las der Mendiger Krimi-Autor Markus Theisen an der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim aus seinem Werk „Wer schneller läuft ist länger tot“ vor und zog die Neunt- und Zehntklässler in seinen Bann. Diese Lesung wurde vom Förderverein der Schule finanziert und von der Realschullehrerin Simone Schumacher organisiert. Bereits seit vielen Jahren haben solche Lesungen bekannter Schriftstellerinnen und Schriftsteller an der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim einen festen Platz im schulischen Terminkalender.

Der pensionierte Kommissar Weller, der früher selbst leidenschaftlicher Läufer war, erinnert sich während eines Urlaubs an der zeeländischen Küste an eine mysteriöse Mordserie im Jahre 1986 zurück. Alle Opfer kamen damals aus den Reihen der Laufgruppe des TSV Mayen und der Kommissar nimmt angesichts des ersten, sehr bizarren Leichenfundes im Nettetal die Ermittlungen auf. Offenbar wurde das Opfer während eines Trainingslaufes durch einen Wurfspeer dahingemeuchelt. Erste Hinweise lassen vermuten, dass der oder die Täter aus demselben Umfeld wie das Opfer stammen. Doch wer würde hier, in dem idyllischen Eifelstädtchen Mayen, einen solch kaltblütigen Mord verüben und mit welchem Motiv?
Der Leser begleitet Kommissar Weller bei seiner Ermittlungsjagt in wechselreichen Szenen zu bekannten Orten in und um das Mayen des Jahres 1986. Dabei begegnen ihm authentisch gestaltete Figuren mit Lokalkolorit und dialektaler Ursprünglichkeit. Besonders beim Fluchen!
Ein mit Spannung und viel Humor gewürzter Kriminalroman, wie man ihn sich auch auf dem Fernsehbildschirm wünscht.

Der Autor Markus Theisen überzeugte mit seiner lebendigen Lesung das jugendliche Publikum in Nachtsheim und auch durch seine sympathische Art, die zeitgenössischen Accessoires und seine lebensnahe Sprache.
Im Anschluss an die Lesung stellte sich der Autor einer Reihe von Schülerfragen zum Krimi und seiner Entstehung sowie zum Hobby der Schriftstellerei.

Auch diese Lesung war rundherum ein gelungenes Event, das auch im kommenden Schuljahr stattfinden wird. Wir freuen uns schon darauf!

Erneut ging es für SchülerInnen der Klassenstufen 8, 9 und 10 sowie zwei Lehrerinnen der St- Stephanus-Realschule plus Nachtsheim zu zwei Betriebsbesichtigungen. Begonnen wurde diesmal im Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM) am Standort Mayen. Nach einer herzlichen Begrüßung von einem der Lehrer der Pflegeschule konnten die interessierten Jugendlichen einer Präsentation des GKM folgen.

Das GKM Mittelrhein besitzt verschiedene Standorte in Koblenz, Boppard, Mayen und Nastätten. Noch wird an allen Standorten ausgebildet, doch schon bald wird in Koblenz eine neue zentrale Pflegeschule eröffnet, in der dann die Ausbildung absolviert wird. Der Pflegeschullehrer erklärte, dass es immer noch die Ausbildungen zur Alten- oder KrankenpflegehelferIn gibt, jedoch gibt es eine neue Ausbildungsrichtung, die man Pflegefachfrau/Pflegefachmann nennt. Hier werden drei Ausbildungen zusammengefasst, den Gesundheits- und KrankenpflegerIn, AltenpflegerIn und Gesundheits- und Kinderpflege.

Der Vorteil durch die Umstellung ist, dass die SchülerInnen Schwerpunkte in der Ausbildung setzen und in alle Bereiche hineinschnuppern können. Sie lernen drei Jahre abwechselnd im Blockunterricht Schule oder in einem praktischen Bereich. Nach dieser Verdeutlichung, welche verschiedenen Möglichkeiten das GKM jungen Menschen bieten kann, ging es weiter zum praktischen Teil des Morgens. Die SchülerInnen des fast Mittelkurses hatten vier Stationen für die Nachtsheimer Jugendlichen vorbereitet, an denen verschiedene Dinge rund um den Pflegeberuf selbst ausprobiert werden konnte. Sie mussten Temperatur und Blutdruck messen, lernten wie sie eine Windel im Bett anziehen oder einen Patienten auf die Bettpfanne setzen. Es wurde außerdem demonstriert, wie ein Zugang fachgerecht gesäubert wird und wie rückenschonendes Arbeiten am Patienten gelingt. Die interessierten SchülerInnen fanden es toll, wie engagiert, interessiert und anschaulich sie in die praktische Arbeit mit einbezogen wurden. Zum Schluss fand dann ein Rückblick zwischen allen Beteiligten statt. Es war ein sehr gelungener Vormittag und die Zusammenarbeit zwischen der St-Stephanus-Realschule plus Nachtsheim und dem GKM soll noch weiter vertieft werden.

Nach einer kurzen Mittagspause ging es dann weiter in die Caritaswerkstätten in Mayen, Begleitet von MitarbeiterInnen der Caritas Werkstätten: Jenny Stein, Dominik Hauschild und Anne Lung wurde nach einer Vorstellungsrunde und kurzen, allgemeinen Informationen zu den Caritas Werkstätten u.A. die verschiedenen Arbeitsbereiche und Möglichkeiten von Praktika, FSJ und Ausbildungen erklärt. Anschließend bestand die Möglichkeit Fragen zu stellen.

Nach der Fragerunde durften die SchülerInnen hospitieren und in den verschiedenen Bereichen (Metallbau, Schreinerei, Montage & Verpackung, Fördergruppe) einzeln mitarbeiten, d.h. ohne Lehrerin und ohne MitschülerIn, damit der Kontakt zu den beeinträchtigten Beschäftigten gefördert wird.
Am Ende des Besuchs stand noch die Reflexion in der Gruppe an.
Berührungsängste auf Seiten der SchülerInnen waren kaum bis gar nicht vorhanden und wurden (wenn vorhanden) reduziert, bzw. abgebaut. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung!

Unter dem Motto „Gesundes Frühstück“ beschäftigten sich die Schüler*innen der Klassen 5a und 5b der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim in theoretischen und praktischen Einheiten mit dem Thema der gesunden Ernährung.

Nachdem sie erfahren hatten, welche Nähr – und Ergänzungsstoffe für einen gesunden Körper und gutes Wachstum nötig sind, wurde das neu Erlernte in der Küche direkt praktisch umgesetzt.

In Kleingruppen und mit tatkräftiger Unterstützung der Klassenleitungen sowie der pädagogischen Koordinatorin Frau Zeininger, welche u.A. das Wahlpflichtfach „Hauswirtschaft und Ernährung“ unterrichtet, bereiteten die Schüler*innen neben Fruchtspießen und Fingerfood auch Gurkenschiffchen und verschiedene Dips zu, die im Anschluss natürlich gemeinsam verzehrt wurden.

Die Kinder waren sich alle einig: „Es war sehr lecker und einfach zuzubereiten. Das probieren wir nun öfter auch zu Hause aus.“



Absolvierenden der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim, welche nach ihrem Abschluss eine Berufsausbildung anstreben stellt sich oft die Frage: Welchen Ausbildungsberuf soll ich erlernen? Das ist bei 324 anerkannten Ausbildungsberufen keine leichte Entscheidungsfrage. Die SchülerInnen der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim bekommen nicht nur kompetente Hilfe bei der Berufswahl. Bei dem Projekt PLuZ bekommen sie zusätzlich auch eine Ausbildungsplatzgarantie in der Vordereifel.


Die Realschule plus in Nachtsheim ist einer der Vorreiter in Sachen Berufsorientierung. Die Lehrerinnen und Lehrer begleiten und beraten ihre SchülerInnen intensiv bei der Berufswahl. Darüber hinaus hat die Schule viele Kooperationspartner gefunden, mit deren Hilfe sie ihren Absolvierenden einen Ausbildungsplatz vermittelt. Von diesem Kooperationsprojekt profitieren alle gleichermaßen: Die beteiligten Unternehmen und Kammern investieren heute in die Ausbildung der Jugendlichen und bilden dabei die Fachkräfte von morgen aus. Mehr als 40 regionale Firmen und Institutionen haben sich bereits im letzten Jahr an der Schule präsentiert und den interessierten Jugendlichen ab Klassenstufe 8 verschiedenste Berufsbilder vorgestellt. Vor allem die Betriebsbesichtigungen vor Ort hinterlassen dabei einen bleibenden Eindruck.


Eine gute Berufsorientierung ist für junge Leute heute sehr entscheidend. Dazu gehören verbindliche Berufsinformationsveranstaltungen mit Vorstellung von hiesigen Unternehmen, der Praxistag, Schnupper- bzw. Berufspraktikum ab Klassenstufe 7 sowie die computergestützte Kompetenzanalyse ‚Profil AC‘, die an Realschulen plus, Integrierten Gesamtschulen, Förderschulen und berufsbildenden Schulen Kinder und Jugendliche dabei unterstützt, ihre überfachlichen Kompetenzen, Talente und persönlichen Interessen zu entdecken.
Ein im rheinland-pfälzischen Landtag vorgestelltes Programm zur Ausbildungsplatzgarantie ist das PLuZ-Projekt der Nachtsheimer Schule.

„Das PLuZ-Projekt ist ein ganz wesentlicher Baustein in unserem schulischen Konzept der Berufsorientierung. Wir freuen uns sehr, dass sich die unterschiedlichsten regionalen Partner gefunden haben, um im Sinne der SchülerInnen gemeinsam die Ausbildungsplatzgarantie zu ermöglichen.“, so Michael Walo, stellv. Schulleiter und Projektbetreuer von PLuZ.
Für das PLuZ Projekt haben sich die Schule, die Verbandsgemeinde Vordereifel als Schulträger sowie die Bundesagentur für Arbeit, die Handwerkskammer und die Industrie- und Handelskammer Koblenz, die Wirtschaftsförderung Vordereifel und das Jobcenter Mayen- Koblenz dazu verpflichtet, Jugendliche der neunten Klasse Berufsreife und der zehnten Klasse Sekundarstufe I einen Ausbildungsplatz zu vermitteln. Die beteiligten Partner und die SchülerInnen schließen einen Vertrag über die Anbahnung einer Ausbildung ab. Dabei verpflichten sich beide Vertragspartner, bestimmte Leistungen zu erbringen. Die zukünftigen Auszubildenden müssen z.B. Folgendes erzielen: die Leistungen in den Fächern Deutsch und Mathematik liegen bei „befriedigend“ oder besser. Sie haben keine unentschuldigten Fehltage. Das Arbeits- und Sozialverhalten ist angemessen und sie engagieren sich in Freizeit und Schulleben.
Die Betriebe garantieren den SchülerInnen, dass bei Erfüllung der Voraussetzungen ein Ausbildungsplatz in ihrem bevorzugten Berufsfeld garantiert ist. Sie unterstützen ihre zukünftigen Azubis und bieten eine Ausbildung im dualen System an.


Gemeinsam mit ihren Partnern garantiert die St-Stephanus-Realschule plus ihren SchülerInnen die bestmögliche schulische Ausbildung sowie einen nahtlosen Einstieg ins Berufsleben. Vierteljährliche Gespräche mit den PLuZ-SchülerInnen in Kooperation mit der Agentur für Arbeit zum aktuellen Stand der Berufswahl runden das Angebot ab.
Erst kürzlich informierte sich die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig über die vielfältigen Maßnahmen der Berufsorientierung an der Realschule plus in Nachtsheim. „Ihre Schulart hat einen so starken Praxis- und Berufsbezug und führt so in die duale Ausbildung“, sagte die Ministerin und betonte: „Deshalb ist es genau der richtige Weg, dass sie sich als Schulgemeinschaft stark mit der regionalen Wirtschaft und dem Handwerk vernetzen und so in der Region und für die Region wirken. Damit bereiten sie ihre Schülerinnen und Schüler bestens auf ihre berufliche Zukunft vor“.

Firmen die an der Teilnahme des PLuZ-Programms interessiert sind können gerne im Sekretariat der St. Stephanus-Realschule plus Informationsmaterial anfordern.
Des Weiteren findet man ebenso Infos zur PLuZ auf der Homepage unter : https://realschule-plus-nachtsheim.de/pluz-ausbildungsplatzgarantie.html

 

 

Es war wieder soweit. Die PLuZ SchülerInnen der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim machten sich am Mittwoch, den 08. Februar 2023, zusammen mit ihren Lehrerinnen auf den Weg zu zwei Betriebsbesichtigungen. Dieses Mal ging es in die Eifel; genauer gesagt zum Nürburgring.

Hier fand als erstes eine Besichtigung der Firma capricorn COMPOSITE GmbH

statt. Herr Hartelt und Herr Roth führten uns mit viel Engagement und Herzblut durch die Firma. Dort werden Autokarosserieteile aus einem besonders leichten Kohlenstoff - Harz - Gewebe gefertigt. Viele Arbeiten sind noch echte Handarbeit, andere werden mit großen CNC-Maschinen bearbeitet. Vor allem die riesigen Maschinen, aber auch das emsige Treiben in der Manufaktur, hinterließen einen bleibenden Eindruck.

Die Firma entstand 2007 mit 4 Personen. Im Jahr 2013 wurde sie um ein weiteres Gebäude ergänzt, sodass mittlerweile ca. 180 MitarbeiterInnen zur Manufaktur gehören. Capricorn wächst weiter, der Rohbau für ein neues Gebäude steht bereits.

Gearbeitet wird hier in einem Zweischichtsystem (Früh- und Spätschicht). Insgesamt kann man ca. 10 Ausbildungsberufe erlernen, z.B. LackiererIn, Bürokaufmann/frau, technischer ProduktionsdesignerIn, ModellbauerIn, MesstechnikerIn…).

Alles in Allem ist diese Firma sehr vielseitig und wir möchten uns auf diesem Weg bei den beiden Herren recht herzlich für die Besichtigung bedanken!

 

Anschließend ging es direkt weiter zur nächsten Betriebsbesichtigung beim Nürburgring Congress Hotel managed by Lindner, wo wir von Frau Rübenach sehr herzlich empfangen wurden. Sie zeigte uns Tagungsräume, verschiedene Zimmer im Hotel, zwei Suiten und das Restaurant im Haus. Danach durften wir über eine Verbindungsbrücke hoch über der Straße auf eine Tribüne des Nürburgrings gehen und den herrlichen Ausblick auf die Strecke sowie die malerische Umgebung der Eifel genießen.

Im Anschluss besichtigten wir noch das zweite Haus des Hotels, die Bitburger-Gaststätte sowie das Restaurant Lucia. Letzteres wurde neu eröffnet und ganz im italienischen Stil gestaltet. Wir waren uns alle einig, dass dies sehr gelungen ist und setzten uns dort auch für unser Abschlussgespräch zusammen, bei dem Frau Rübenach noch einige Fragen Rund um Ausbildung und Beruf beantwortete.

Im Lindner-Hotel arbeiten zur Zeit ca. 120 MitarbeiterInnen sowie 15-20 Auszubildende. Ausbildungsberufe im Hotel sind Hotelfachmann/frau, Hotelkaufmann/ Frau, Koch/Köchin und Veranstaltungskaufmann/ frau. Frau Rübenach stand uns Rede und Antwort und ließ uns ihre Leidenschaft für das Gastrogewerbe spüren. Auch ihr möchten wir auf diesem Weg noch einmal unseren herzlichsten Dank ausdrücken.

 

Die beiden Betriebsbesichtigungen waren sehr anschaulich und lehrreich und wir hoffen, dass der ein oder andere unserer SchülerInnen vielleicht eine Ausbildung in einem der beiden Betriebe absolviert.

Zu Beginn des Kalenderjahres wurde die Lehrerin Sandra Schmitt an der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim zur Konrektorin in der Funktion der didaktischen Koordinatorin an einer Realschule plus befördert.

Sandra Schmitt wirkt seit 2009 an der St. Stephanus-Realschule plus und unterrichtet überwiegend die Fächer Deutsch und Wirtschaft- und Verwaltung.

In der Schulleitung ist sie unter Anderem verantwortlich für den Bereich der Inklusion, die Sprachförderung und das schuleigene Konzept zum Methodenlernen.

Durch ihre langjährige Tätigkeit als Praktikumsbetreuerin der LehramtsanwärterInnen an der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim verfügt sie über ein reiches Wissen im didaktisch-methodischen Bereich, das sie gewinnbringend in die Schule einfließen lässt. Durch Ihr großzügiges Engagement trug sie wesentlich zur Ausbildung der Lehramtsstudierenden an der Vordereifelschule bei.

Schulleiter Ralf Heuft überreichte im Auftrag des Landes die Beförderungsurkunde an Sandra Schmitt und gratulierte im Namen der Schulgemeinschaft. Wie er hervorhob, ist diese Beförderung der verdiente Lohn für die engagierte und prägende Arbeit der Pädagogin, die das damit verbundene Amt als Konrektorin in der Schulleitung bereits seit einem Jahr kommissarisch bekleidet.

Möglich geworden ist diese auch, da die St. Stephanus-Realschule stabile Schülerzahlen aufweist, ein breitgefächertes Bildungsangebot anbieten kann sowie in der Berufsorientierung einen starken Praxis- und Berufsbezug vorweist. Somit vernetzt sie sich als Schulgemeinschaft stark mit der regionalen Wirtschaft und dem Handwerk.

Das Schulleitungsteam mit Ralf Heuft (Schulleiter), Michael Walo (stellv. Schulleiter) sowie Marie Zeininger (pädag. Koordinatorin) freut sich Sandra Schmitt nun offiziell im Team begrüßen zu dürfen. „Nun ist das Team als Schnittstelle zwischen Lehrenden, Schülerinnen und Schülern sowie Erziehungsberechtigten komplett.“,
so Schulleiter Ralf Heuft.

Die St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim hat die Flure und die neue Turnhalle in dem Schuljahr 2022/2023 auf LED-Beleuchtung umgerüstet.
Die Leuchten wurden von den Firmen Frenger Systemen BV und Neuer Handelshof geliefert und durch den eigenen Haustechniker in der unterrichtsfreien Zeit eingebaut.

Mit der Umstellung werden bei einer Laufzeit von 20 Jahren ca. 230 t CO₂ eingespart. Ein weiterer Schritt zur nachhaltigen Entwicklung des Schulstandortes in Nachtsheim. Diese Maßnahme wurde unter der Fördernummer 67K18077 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.

Weitere Infos zu dem Projektträger unter www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie

Endlich wieder: Fahrt der WPF Französisch SchülerInnen nach Metz!

 

Nach 2 Jahren Corona-Pause konnten wir endlich wieder einen Tagesausflug nach Metz machen, um zu testen, ob wir im Französischunterricht auch gut aufgepasst hatten;-)

Zusammen mit der Hocheifel Realschule plus aus Adenau machten sich deshalb die WPF Französisch-SchülerInnen am 2. Dezember auf den Weg ins Nachbarland Frankreich. Für die 7. KlässlerInnen startete die Stadtbesichtigung mit einer geführten Rallye. Die Größeren durften auf eigene Faust, ausgestattet mit Stadtplan, die Stadt erkunden und die Aufgaben der Lehrerinnen bearbeiten. Die anschließende Freizeit wurde natürlich genutzt für einen Einkaufsbummel und einen Besuch des Weihnachtsmarktes.

Auch wenn das Wetter nicht so ganz optimal war, hat uns der Tag gut gefallen! Hoffentlich finden diese Fahrten jetzt wieder regelmäßig statt!

Die Klassen 6a und 6b hatten einen schönen Ausflug in die Stadt Mayen. Nicht nur, dass sie einen unterhaltsamen Film im Rahmen der Schulkinowoche im Corso Kino schauen durften, anschließend ging es noch in das Fachzentrum Bienen und Imkerei. Dort lernten die Schülerinnen und Schüler viel Wissenswertes über die Bedeutung und das Leben der Bienen. Neben ihrer Bedeutung als Bestäuber für wilde Pflanzen und die Nutzpflanzen des Menschen lernten die beiden Klassen auch viel über die Produkte der Bienen, Honig und Wachs. Auf besondere Begeisterung stieß dabei das Probieren verschiedener Honigsorten und das Gießen von Teelichtern aus Bienenwachs.

Die Klasse 6b nahm am Wettbewerb "Einfälle gegen Unfälle" der Unfallkasse Rheinland-Pfalz teil. Hierbei sollten die Kinder kreative Bilder zum Thema Unfallverhütung malen. Das Spektrum der Motive reichte vom sicheren Anseilen im Kletterwald bis zum Tragen von Protektoren beim Inlineskating. Die Jury der Unfallkasse zeichnete Amelie Kirst für das beste Bild der Schule aus. Ihr Bild verdeutlicht, dass man mit offenem Feuer in der freien Natur sehr vorsichtig sein sollte. Aus den Händen des Klassensprechers erhielt sie hierfür einen Preis, ein Buch über das Weltall.

Am Samstag, den 26.11.22 ermöglichte das Team der St. Stephanus- Realschule in Nachtsheim interessierten Viertklässlerinnen und Viertklässlern sowie ihren Eltern einen Einblick in die Schule und in die angebotenen Fächer.

Die Kinder wurden in Kleingruppen durch die schon weihnachtlich geschmückte Schule geführt. Dabei mussten sie kleinere Aufgaben bewältigen oder Rätsel lösen, um so ein Türchen in einem Adventskalender zu öffnen, der ihnen den Weg durch die Schule wies. Die begleitenden Kolleginnen und Kollegen und der Schülervertretung standen dabei für Fragen zu Verfügung oder wussten kleinere Geschichten aus der Schule zu berichten.

Nachdem die Kinder im Fachbereich Englisch „Straw Puppets“ bastelten und lernten sich auf Englisch vorzustellen, ging es weiter zu Mathematik und Deutsch, wo sie Rätsel mit einer Learning-App auf den Schultablets lösen mussten. Anschließend lernten Sie im EDV-Raum etwas über dessen Nutzung und staunten über die Lego Robotics, die dort durch den Raum gesteuert wurden.

Im Chemieraum gab es dann einige interessante Forscher-Versuche und die GrundschülerInnen durften sich beim Laubsägen ausprobieren. Weiter ging es in die Schulküche, wo leckere selbstgebackene Cake-Pops angeboten wurden. Nach dieser süßen Stärkung wartete der Fachbereich Sport mit einem Parcours in der Turnhalle zum Austoben auf die Kinder.
Im Musikraum durften die Interessierten noch einen Blick auf die Instrumente der Bläsergruppe werfen und mit Schülerinnen und Schülern der Klasse 5 einen Sitz-Boogie-Woogie einüben.

Der Abschluss der Schulrallye fand in der Caféteria statt, wo die Kinder eine kleine Überraschungstüte erhielten, die Möglichkeit hatten mit einer Sofortbildkamera Fotos von sich zu schießen und wo der Förderverein der Realschule plus mit leckeren Waffeln auf sie wartete.

Während die Kinder Aufgaben lösten und die Schule erkundeten, wurden die Eltern durch den Schulleiter Herr Heuft über die Angebote der Schule informiert und anschließend ebenfalls von Lehrerinnen und Lehrern sowie Schülern durch die Schule geführt, um selbst Eindrücke zu gewinnen und ins Gespräch zu kommen.

Bei Kaffee und kleinen Snacks konnte sich zum Abschluss noch über das ein oder andere ausgetauscht werden.

Das beliebte MINT-Mobil der Hochschule Koblenz ist an die St. Stephanus Realschule plus Nachtsheim zurückgekehrt, welche im Jahr 2018 Pilotschule für das Projekt war. Schüler der 9. Klasse nahmen begeistert direkt vor Ort an einem Lötworkshop teil.

Seit vielen Jahren bietet die Hochschule Koblenz für Schülerinnen und Schüler verschiedener Altersklassen insbesondere Angebote aus dem MINT-Bereich, also aus Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik – beispielsweise im Rahmen von Ferienkursen und Hochschul-Informationstagen an. Auch für die Lehrkräfte gibt es mit den MINT-Lehrerfortbildungen ein spezielles Format. Ausgestattet mit Experimentierkästen zum Thema MINT bot nun der Einsatz des MINT-Mobils den Schülern der Vordereifel Realschule plus die Gelegenheit, direkt in ihrer Schule an einem Lötworkshop teilzunehmen.  

Prof. Dr. Johannes Stolz (Initiator des MINT-Mobils) und Tutor Tim Evers aus dem Fachbereich Ingenieurwesen der Hochschule Koblenz fuhren mit vorbereiteten Lötversuchen und passenden Unterlagen zu der Schule in die Eifel. Hier führten sie, unterstützt durch Fachlehrerin im Bereich Technik und Naturwissenschaften Jutta Schmitt, interessante Lötexperimente durch.

Nach einer kurzen Einführung durch Prof. Dr. Stolz konnten die technikinteressierten Jugendlichen sofort mit ersten eigenen Lötversuchen starten. Nachdem die Schüler ein Lauflicht gelötet hatten, bauten sie auch noch eine „Tesla-Laufspule“ sowie die „Smartphone Boombox“. Das ist eine Audioverstärkerschaltung in der Anwendung, die die jungen Technikbegeisterten mit nach Hause nehmen durften. Schulleiter Ralf Heuft, der selbst MINT an seiner Schule im MINT-Bereich unterrichtet, war sichtlich begeistert: „Wir freuen uns sehr über die Vernetzung und Zusammenarbeit mit der Hochschule Koblenz und hoffen auf viele weitere Aktionen im MINT-Bereich.“  

Am 4. Oktober 2022 wurde die St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim von der Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ erneut als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet. Für ihr besonderes Engagement im MINT-Bereich wurde die St. Stephanus-Realschule plus bereits zum zweiten Mal ausgezeichnet. Nach der Erstauszeichnung im Jahr 2018 erfolgte nun eine Rezertifizierung.

Es ist noch gar nicht so lange her, dass Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig die St. Stephanus-Realschule plus in Nachtsheim auszeichnen durfte. Erst Anfang Oktober wurde die Schule in einer Feierstunde in Mainz als MINT-freundliche Schule geehrt. Umso schöner, dass sich die Ministerin am Montagvormittag einen eigenen Eindruck im Rahmen der diesjährigen Wochen der Realschule plus machen konnte: „Bereits zum siebten Mal besuche ich im Rahmen unserer Informationskampagne verschiedene Realschulen plus in ganz Rheinland-Pfalz. Unser Ziel ist es, die jüngste unserer Schularten noch bekannter zu machen, damit Eltern von Grundschulkindern und auch die Kinder selbst wissen, welche Möglichkeiten sich ihnen beim Übergang zu den weiterführenden Schulen bieten. Die Schule in Nachtsheim punktet dabei gleich in mehreren Bereichen. Neben ihrem Schwerpunkt auf Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT), zeichnet sie sich auch durch eine hervorragende Fremdsprachenarbeit und Be-rufsorientierung aus. Das ist richtig klasse“, sagte Stefanie Hubig bei ihrem Besuch.


„Keine Schulart hat einen so starken Praxis- und Berufsbezug und führt so in die duale Ausbildung“, sagte die Ministerin und betonte: „Deshalb ist es genau der richtige Weg, dass sie sich als Schulgemeinschaft stark mit der regionalen Wirtschaft und dem Handwerk vernetzen und so in der Region und für die Region wirken. Damit bereiten sie ihre Schülerinnen und Schüler bestens auf ihre berufliche Zukunft vor. Ich freue mich darauf, heute mehr über das Projekt PLuZ (Praxis + Lernen = unsere Zukunft) zu erfahren. Und ich bin sehr gespannt, wie sie die Ausbildungsplatzgarantie gemeinsam mit ihren Partnern umsetzen.“


Schulleiter Ralf Heuft erklärte: „Schulen sind ein dynamisches System, das vielen sich ändernden Faktoren unterliegt. Darauf müssen wir reagieren, indem wir jungen Menschen immer wieder Ausbildungs-möglichkeiten aufzeigen. Deshalb haben wir mit PLuZ ein Programm entwickelt, in dem wir Betriebe mit jungen Menschen zusammenbringen."
Im Rahmen der Wochen der Realschulen plus besuchen Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig, Staatssekretärin Brück sowie ADD-Präsident Thomas Linnertz in diesem Jahr fünf Realschulen plus, die verschiedene thematische Schwerpunkte vorstellen. Insgesamt gibt es 185 Realschulen plus in Rheinland-Pfalz, 32 davon bieten neben dem Abschluss der Berufsreife und dem qualifizierten Sekundarabschluss I außerdem eine angeschlossene Fachoberschule, an der die Fachhochschulreife erlangt werden kann.


„Mittlerweile haben sich unsere Realschulen plus als eine wichtige Säule in der rheinland-pfälzischen Schullandschaft etabliert. Alle Kinder sollen gemäß ihren Talenten und Neigungen gefördert werden. Die starke Berufsorientierung an den Realschulen plus, und das sieht man heute sehr deutlich, hilft den Schülerinnen und Schülern ihren Weg zu finden“, sagte Hubig. Wie das genau an der Realschule plus in Nachtsheim funktioniert, zeigten die Schülerinnen und Schüler der Ministerin sehr gerne. „Ich bin sehr beeindruckt von dem, was ihr alles an eurer Schule macht. Ihr seid es, die gemeinsam mit euren Lehrerinnen und Lehrern sowie der gesamten Schulgemeinschaft, eure Schule mit Leben füllt und sie stark macht. Dafür danke ich euch und Ihnen allen heute sehr herzlich“, so die Ministerin abschließend.

 

Weitere Informationen rund um die Realschule plus finden Sie auch unter https://realschuleplus.bildung-rp.de/

Morgens ging es mit privaten PKWs oder Linienbussen Richtung Polch. Als erstes fand eine Betriebsbesichtigung bei der Firma Niesmann und Bischoff statt. Frau Jakoby führte uns
gemeinsam mit zwei Auszubildenden des zweiten Lehrjahres durch die Firma. Wir liefen durch die Produktionshalle und schauten uns an, welche Schritte ein Wohnmobil
durchlaufen muss, ehe es fertig zur Auslieferung für den Kunden ist. Uns wurde erklärt, welche Teile eigenständig von Niesmann und Bischoff hergestellt und in die Wohnmobile
eingebaut werden und welche Berufe und sechs verschiedenen Ausbildungsberufe es in diesem Betrieb gibt. Zum Abschluss durften wir in verschiedene Wohnmobile hineingehen
und uns selbst von der Geräumigkeit, dem Komfort und der Praktikabilität überzeugen. In Staunen versetzte uns die Tatsache, dass die Nachfrage nach Wohnmobilen sehr groß
ist und der Familienbetrieb bereits seit vielen Jahren ein stabiler Arbeitgeber ist, der in diesem Jahr 13 Azubis zu Fachkräften ausbildet, die auch gerne übernommen werden
sollen.

Nach einer kurzen Mittagspause ging es dann weiter zu Griesson de Beukelaer, einem anderen großen Familienbetrieb in Polch. Hier lernten wir Herrn Weckbecker kennen. Er
stellte uns mit Hilfe von verschiedenen Imagefilmen die Firma und ihre acht verschiedenen Ausbildungsberufe vor. Unterstützt wurde auch er von zwei Auszubildenden. Zum einen
durch Janina, die im 2. Lehrjahr ist und eine Ausbildung als Elektronikerin absolviert. Sie präsentierte den SchülerInnen mit Hilfe einer Powerpointpräsentation ihren
Ausbildungsberuf und machte damit besonders den Mädchen Mut, auch einen männlichdominierten Berufszweig auszuwählen.
Anschließend präsentierte Jakob, er ist im 1. Ausbildungsjahr als Lebensmitteltechnologe, seinen Ausbildungsberuf und stand uns Rede und Antwort. Nach diesem schon sehr
informativen theoretischen Teil, hieß es dann, Haarnetz und Kittel an sowie die Hände desinfizieren. Es ging ab in die riesigen Produktionshallen. Wir waren alle beeindruckt von
dem Duft, der uns in die Nase stieg und der Menge an Keksen, die wir zu Gesicht bekamen. Herr Weckbecker wusste auf jede Frage eine Antwort und erklärte sehr
anschaulich und für alle verständlich die Abläufe in einem solchen Unternehmen. Auf den Wegen an den Fließbändern vorbei durften wir hier und da auch einmal zugreifen
und uns von den Leckereien selbst überzeugen. Auch Griesson de Beukelaer ist ein erfolgreiches Unternehmen, dass Fachkräfte ausbildet und gerne im Betrieb halten
möchte. Herr Weckbecker ermutigte uns, freiwillige Praktika zu absolvieren, um Einblicke in die verschiedenen Ausbildungsberufe zu erhalten.
Zum Schluss bekam jeder noch eine Tüte mit Keksen mit nach Hause.

Wir möchten uns auf diesem Weg ganz herzlich bei den beiden Firmen, insbesondere bei Frau Jakoby und Herrn Weckbecker sowie den Auszubildenden, für ihr Engagement, ihre
Zeit und ihre praxisnahen und zahlreichen Informationen rund um die Unternehmen bedanken.

Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Rheinland-Pfalz steht unter der Schirmherrschaft von Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig und der Kultusministerkonferenz (KMK) und wird Schulen zuteil, die einen besonderen Schwerpunkt auf die Bildung ihrer Schülerinnen und Schüler in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik legen.

Diese Schwerpunktsetzung zeigt sich an der Nachtsheimer Realschule beispielsweise an der MINT-Verankerung im Schulprogramm, an den zahlreichen, unterschiedlichsten MINT-Aktivitäten, die unseren Schülerinnen und Schüler angeboten werden und an der Zusammenarbeit der Schule mit verschiedensten Kooperationspartnern aus dem MINT-Bereich, wie zum Beispiel der Hochschule Koblenz und regionalen Firmen.

Für ihr besonderes Engagement im MINT-Bereich wurde die St. Stephanus-Realschule plus bereits zum zweiten Mal ausgezeichnet. Nach der Erstauszeichnung im Jahr 2018 erfolgte nun eine Rezertifizierung.

Mit der Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ sollen Lernenden und Lehrenden in Schulen und Hochschulen sowie Eltern und Unternehmern die vielfältigen Entwicklungsperspektiven und Möglichkeiten der Zukunftsgestaltung sowie Praxisbezüge der MINT-Bildung nahegebracht und eine Multiplikationsplattform für alle bereits erfolgreich arbeitenden MINT-Initiativen in Deutschland geboten werden.

„MINT Zukunft schaffen!“ will vor allem gemeinsam mit seinen Partnern Begeisterung für MINT wecken und über attraktive Berufsmöglichkeiten und Karrierewege in den MINT-Berufen informieren.

 

Foto: vorne von re nach li: Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig mit den Preisträgerinnen Sandra Schmitt (didakt. Koordinatorin der St. Stephanus-RS plus Nachtsheim) sowie Petra Künster als MINT-Beauftragte der St. Stephanus-RS plus.

Quelle: © Jens Ludwig, BBS1 Mainz

Nach dem feierlichen Gottesdienst in der Stephanuskirche zu Nachtsheim, welcher unter dem Motto „Die Farben des Regebogens“ stand, erwartete die neuen SchülerInnen sowie ihre Erziehungsberechtigten in der Sporthalle der Realschule plus ein buntes Programm. Schulleiter Ralf Heuft, die pädagogische Koordinatorin Marie Zeininger und Verbandsgemeindebürgermeister Alfred Schomisch begrüßten in ihren Ansprachen Kinder und Eltern und wünschten einen guten Start in eine erfolgreiche Zeit an der neuen Schule. Herr Heuft wies darauf hin, dass die erste Zeit eine Zeit der Eingewöhnung ist und dass die Kinder sich mit vielen neuen Lehrerinnen und Lehrern, Fächern, MitschülerInnen, Gebäuden, Regeln etc. zurechtfinden müssen. Daher bat er die Erziehungsberechtigten: „Beobachten Sie Ihr Kind aus einer wohlwollenden Distanz, manche Probleme, die am Mittagstisch ganz furchtbar sind, sind am nächsten Tag schon gelöst. Wir möchten über Ihr Kind im Kontakt bleiben, ein klärendes Gespräch unter den Betroffenen ist allemal besser, als sich mit anderen über Dinge aufzuregen, die man nicht selbst erlebt hat. Trauen Sie Ihren Kindern etwas zu, das tun wir auch!“

Für weitere Unterhaltung sorgten die beiden sechsten Klassen, die ihre NachfolgerInnen mit Gesangsdarbietungen und einem kleinen Theaterstück „Der Regenbogenfisch“ auf die neue Zeit einstimmten.

Im Anschluss war es dann soweit und 39 neue FünftklässlerInnen zogen hinter ihren Klassenlehrerinnen Bernadette Kill, Julia Kubelka, Petra Künster und Simone Schumacher, in ihre Klassenräume ein und begannen, die neue Schule in Besitz zu nehmen.

Für die Klassen 5 und 6 wurden ebenfalls mit Start des neuen Schuljahres über den Schulträger Verbandsgemeinde Vordereifel, einheitliche Tablets Apple iPad 9. Generation mit Zubehör (Netzteil, Ladekabel, Schutzhülle) zur Verfügung gestellt und künftig verwaltet. Dadurch möchte die St. Stephanus-Realschule plus mit der VG Vordereifel die Bildungsbedingungen für die SchülerInnen in Nachtsheim stetig verbessern, zeitgemäß gestalten und die Kinder bestmöglich auf eine immer weiter digitalisierte Zukunft vorbereiten.

Der Gottesdienst zum Auftakt der diesjährigen Entlassfeier unter dem Motto „Jesus stillt den Sturm“ wurde feierlich von Herr Przesang, Diakon und selbst Vater zweier AbschlussschülerInnen in der Pfarrkirche Nachtsheim gehalten. Die Abschlussklassen gestalteten die Messe aktiv und lebensnah mit. Julia Ediger, die selbst an diesem Tag ihren Abschluss feierte, begleitete durch Gesang und Klavier. Im Anschluss wurden die 44 AbschlussschülerInnen mit Ihren Eltern in der feierlich geschmückten Sporthalle der St. Stephanus-Realschule plus von der Schulgemeinschaft herzlich empfangen.

Es folgten in abwechslungsreicher Reihenfolge Quizspiele, musikalische Vorträge sowie eine Pokalverleihung an die „besten LehrerInnen“. Dazwischen erfolgten Ansprachen von Schulleiter Ralf Heuft, Verbandsbürgermeister Alfred Schomisch, der Schülervertretung durch Lema Jünger, Leonie Thome und Benedikt Ungefug sowie Sandra Schüller als Vorsitzende des Schulelternbeirats, in dessen Namen sie die Klassenbesten der Abgangsklassen, Eva Preil (10a), Julia Rech (10b) und Johannes Langenfeld (9b) einen Preis überreichte.

Weitere Auszeichnungen, diesmal für besonderes Engagement für die Schulgemeinschaft, überreichte Ralf Heuft im Namen von Bildungsministerin Stefanie Hubig an David Anger, Clara Hellen und Leonie Thome. Die Schulgemeinschaft bedankte sich darüber hinaus bei den langjährigen Vorstandsmitgliedern des Fördervereins, Nicole Breitbach und Sascha Hellen für ihr Engagement.

Zum Schluss folgte das heiß erwartete Defilee der Abschluss-SchülerInnen zum Empfang der Zeugnisse und eines kleinen Geschenks aus den Händen der Klassenleitungen Daniela Laux (10b), die krankheitsbedingt leider nur online teilnehmen durfte, Michael Walo und Jutta Schmitt , welche für die sich in Elternzeit befindenden Klassenlehrerinnen Frau Attig und Frau Weber (9b) einsprangen, sowie Mario Schwientek (10a), bei denen sich die SchülerInnen im Gegenzug für die langjährige Geduld und stete Unterstützung bedankten.

Folgende SchülerInnen erhielten das Zeugnis der Berufsreife:

Alhariri Mohamad (Mayen), Anger David (Alzheim), Dabrowska Noemi (Arft), Hammoud Mohamad (Ettringen), Kasinskaite Gerda (Münk), Kockelmann Collin (Mayen), Krah Justin (Kirchwald), Kusz Maurice (Hausten), Langenfeld Johannes (Langenfeld), Orsolic Leon
(Herresbach) Schlich Jasmin (Kirchwald), Schlicht Luca (Boos), Schmitz Leon (Kürrenberg), Victor Maria (Kürrenberg).

Den qualifizierten Sekundarabschluss I erlangten:

Ali Aala (Mayen), Bauer Celina (Langenfeld), Breitbach Florian (St. Johann), Degenhardt Lilly (Boos),  Ediger Julia (Nachtsheim), Flöck Michelle (Niederbaar), Hammoud Ali (Ettringen), Haubrich Maja (Boos), Hellen Clara (Ettringen), Jünger Lema (Langenfeld), Knechtges Nela (Luxem), Koch Joelle (Reudelsterz), Kuhn Maximilian (Arft), Lennackers Kim (Lindt), Michels Nicolas (Weiler), Münch Celine (Mayen), Ott Philipp (Ettringen), Preil Eva (Weiler), Przesang Hannah (Weiler) Przesang Emanuel (Weiler), Rech Julia (Arft), Rutner Michelle (Kirchwald), Schmitz Yannik (Mayen), Schrade Johanna (Siebenbach), Schrade Lucas (Siebenbach), Schüller Anna (Nachtsheim), Sorg Marlene (Nachtsheim), Thome Leonie (Kirchwald), Ungefug Benedikt (Oberbaar), Yousef Niven (Ettringen).

Nach vielen erfolgreichen Teilnahmen der Nachtsheimer am deutschlandweiten Englischwettbewerb „Big Challenge“ und insgesamt sechs 1. Plätzen im Bundesland Rheinland-Pfalz in den letzten Jahren, konnte dieses Jahr erstmals die Nachtsheimer Schülerin Lilly Gäb sensationell den renommierten Wettbewerb deutschlandweit in ihrer Jahrgangsstufe gewinnen. Sie setzte sich gegen mehr als 5000 Siebtklässler*innen aus ganz Deutschland durch und belegte nicht nur in Rheinland-Pfalz, sondern auch in ganz Deutschland den 1. Platz. Dies stellt ein Novum in der äußerst erfolgreichen Teilnahmehistorie der St.-Stephanus Realschule plus dar. Lilly erhielt neben dem Siegerpokal auch ein Tablett, Karten für den Movie-Park. Herr Alfred Schomisch, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Vordereifel, lies es sich nicht nehmen, den PreisträgerInnen persönlich zu gratulieren. Er übereichte seitens des Schulträgers einen zusätzlichen Preis für diese außergewöhnliche Leistung.

Doch nicht nur Lilly Gäb wusste bei diesem Wettbewerb zu überzeugen. Ebenfalls in der 7. Jahrgangsstufe belegte Ida Wagner einen herausragenden 3. Platz in Rheinland-Pfalz, der gleichbedeutend war mit Platz 9 deutschlandweit. Auch sie erhielt für ihre hervorragende Leistung einen Siegerpokal. Ida konnte in den vergangenen beiden Jahren jeweils den ersten Platz in Rheinland-Platz erreichen, doch deutschlandweit konnte sie noch nicht ein solch gutes Ergebnis erzielen wie in diesem Jahr.

In Klassenstufe 9 war die Top 10 von Rheinland-Pfalz nahezu gänzlich in Nachtsheimer Hand. Hier konnten die Plätze 5-8 in Rheinland-Pfalz errungen werden. Nathanael Vossaert sicherte sich den 5. Platz in RLP (18.Platz in BRD), Moritz Schütz den 6. Platz in RLP (23. Platz in BRD), Aaron Vossaert den 7. Platz in RLP (28. Platz in BRD) und Denise Beicht den 8. Platz in RLP (32. Platz in BRD).

Mit ausgezeichneten Leistungen konnten auch Marius Adams (Klassenstufe 5; Platz 27 in RLP), Zoe Melina Lange (Klassenstufe 6; Platz 17 in RLP) wie auch Lena Hilt und Luka Schmitt (Klassenstufe 8, geteilter 25. Platz in RLP) auf sich aufmerksam machen.

Damit konnte die St.-Stephanus Realschule plus Nachtsheim in ihrer 11-jährigen Teilnahmehistorie nunmehr 38 Top 10-Platzierungen in Rheinland-Pfalz und 7 Top 10-Plätze deutschlandweit.

Insgesamt lagen wieder nahezu 2/3 der Nachtsheimer SchülerInnen über dem rheinland-pfälzischen Durchschnitt. Zurückzuführen ist dies auf einen guten, kompetenzorientierten Englischunterricht in Nachtsheim wie auch auf die Etablierung einer Englisch-Zusatzstunde im Fächerkanon der Realschule plus Nachtsheim mit dem Namen „Cultural Studies“, welche den Schwerpunkt auf die Auseinandersetzung mit englischsprachiger Literatur und der Vermittlung von historischen und geographischen Inhalten in Englisch legt. Bedauerlich für die Schulgemeinschaft ist lediglich, der vorübergehende coronabedingte Entfall der nahezu jährlichen Englandfahrt, die sich sonst immer sehr positiv auf die Lernmotivation der Schülerinnen und Schüler im Fach Englisch auswirkte. Englisch-Fachbereichsleiter Elmar Holst sowie die gesamte Nachtsheimer Schulgemeinschaft freuen sich mit den diesjährigen Gewinnern der „Big Challenge“.

Am 10. Juni zog die junge Autorin Jennifer Ebbinghaus die Neunt- und Zehntklässler der St. Stephanus-Realschule-plus in Nachtsheim in ihren Bann. Professionell las die sympathische Schriftstellerin, die bisher im Selbstverlag publiziert hat, aus dem ersten Band ihrer Romanreihe Chasing After. Past & future vor.

In dem Roman für junge Erwachsene kämpft die Protagonistin Alessandria um ihr Überleben in einer Welt ohne funktionierendes Staatssystem. Zudem versucht sie einen Weg zu finden, sich zwischen zwei Männern zu entscheiden, steht doch der eine für die Vergangenheit, der andere für die Zukunft.

Der Roman zählt zu den dystopischen Young Aduld-Romanen, deren prominentestes Beispiel aktuell die Trilogie „Die Tribute von Panem“ der US-amerikanischen Schriftstellerin Suzanne Collins darstellt.  Schon seit einigen Jahren erfreut sich dieses Genre wachsender Beliebtheit unter der jungen Leserschaft.  

Den Jugendlichen der Realschule plus in Nachtsheim wurde mit dieser von Realschullehrerin Schumacher organisierten Lesung ein Roman eines aktuellen Genres vorgestellt, an dem sich zusätzlich noch viele interessante Fakten zu den Fragen „Wie wird man überhaupt SchriftstellerIn?“ und „Was ist eigentlich Self-publishing?“ darstellen ließen.

Schon seit einigen Jahren finden an der Realschule-plus in Nachtsheim regelmäßig Buchvorstellungen und Lesungen statt und es wird daher spannend, wer wohl im nächsten Schuljahr den Fünft- und Sechstklässlern aus einem seiner Werke vorliest.

Wir freuen uns jedenfalls jetzt schon darauf!

 

 

 

 

Vergangene Woche fand in den siebten Klassen der Realschule plus Nachtsheim ein jeweils dreistündiger Workshop zu digitalen Medien statt. Organisiert hatte dies im Vorfeld die Klassenleitung und so das Angebot der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz in Anspruch genommen.

Der Referent startete mit einer Umfrage über Mentimeter über das Nutzerverhalten der Schüler und Schülerinnen, welche individuell über die Schüler-iPads durchgeführt wurde. So gewann die Gruppe einen Überblick über die in der Klasse verwendeten Apps. Anschließend stieß der Beitrag über Urheberrecht und Recht am Bild bei den Kindern auf große Augen, da vielen die in Deutschland herrschenden Rechte nicht bekannt waren.

Weiterhin klärte der Referent auf über Kostenfallen im Internet und Datenkraken sowie angebliche Gewinnspiele, deren einziger Zweck das Sammeln und Speichern persönlicher Daten ist.

Aber den größten Einschlag verursachten die – meist unbekannten – erschreckenden Berechtigungen vieler Apps; so war niemandem der Zuhörer bewusst, dass Apps auch bei Nicht-Nutzung sowohl Kamera als auch Mikrofon einschalten, um so Informationen über den jeweiligen Nutzer zu speichern.

Der abschließende Test auf Mentimeter mit Fragen zum Inhalt der Veranstaltung konnte von allen Schülerinnen und Schülern dann auch mit Bravour gemeistert werden.

Im anschließenden Gespräch bestätigte die Klasse den Nutzen und die gute Qualität der Veranstaltung und viele beteuerten, in Zukunft beim Installieren von Apps viel vorsichtiger zu sein und auch nicht mehr so unkritisch Fotos von sich und ihrem Umfeld ins Internet hochzuladen oder zu verschicken.

Es war eine wichtige und gelungene Veranstaltung mit großem Lerneffekt!

Über 5.600 € Spendeneinahmen der vorangegangen Friedens- uns Spendenaktion der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim wurden nun an die Aktion „Herzenssache e.V.“ übergeben. Das ist die Kinderhilfsaktion von SWR, SR und der Sparda-Bank. Herzenssache e.V. kümmert sich um Kinder und Jugendliche in Baden-Württemberg, in Rheinland-Pfalz und im Saarland und unterstützt nun auch gemeinnützige Organisationen, die sich um schutzsuchende und durch Krieg belastete Kinder und Jugendliche kümmert.

Organisiert und realisiert wurde die Aktion von der FSJ´lerin Jule Neitzert, die seit August 2021 die Schulgemeinschaft bereichert und tatkräftig unterstützt. „Dieses Projekt und die Arbeit als FSJ´lerin hilft mir, Erfahrungen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen zu sammeln“, so die junge Frau, „die vielfältigen Aufgaben an der Schule und der Kontakt zu den unterschiedlichsten Menschen, bestärken mich nochmals das Studium der Psychologie aufzunehmen.“

Als die ersten Anfragen von Gastfamilien im März 2022 an die Schulleitung der St. Stephanus-Realschule plus gerichtet wurden, sagte diese sofort zu, die ukrainischen Kinder in der Schule aufzunehmen. Mangels spezieller Lehrkräfte wurden sie zunächst im Regelunterricht aufgenommen: ein Schüler in Klasse 5, vier Schülerinnen in Klasse 6, ein Schüler in Klasse 7, eine Schülerin in Klasse 8 sowie ein Schüler in Klasse 9, je nach Alter.

Die ukrainischen Kinder wurden herzlich von der Schulgemeinschaft aufgenommen und integriert. Zudem konnte die Schule eine ukrainische Studierende gewinnen, die bereits gute Deutschkenntnisse besitzt. Frau Portakh erteilt klassenübergreifende Sprachkurse für die geflüchteten SchülerInnen und unterstützt sie außerdem in vielen Belangen des Schulalltags.

„Acht SchülerInnen aus der Ukraine besuchen mittlerweile die St. Stephanus-Realschule plus in Nachtsheim. Sie lernen Deutsch als Zweitsprache, erhalten Online-Unterricht aus ihrer Heimat und bekommen so einen strukturierten Schultagesablauf“, erklärt Schulleiter Ralf Heuft, „An unserer Schule spielt Integration und Inklusion eine große Rolle, daher sind die ukrainischen Kinder eine Bereicherung für die Schulgemeinschaft.“

Für alle Interessierten: Die St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim bietet ab August 2022 erneut zwei Plätze für ein Freiwilliges Soziales Jahr an. Weitere Informationen unter http://fsj-rheinlandpfalz.de oder gerne telefonisch unter 02656-95280.

 

Schülerinnen und Schüler der St. Stephanus- Realschule plus Nachtsheim führten mit Ihrer Lehrerin Frau Künster und dem Schulhausmeister Herr Michels eine Pflanzaktion rund ums Schulgelände durch.

32 Stauden, die von der Verbandsgemeinde Vordereifel bereitgestellt wurden, bereichern nun die Flora des Schulteichs, die Beete des Innenhofs und Sportplatzes. Insekten, Vögel und Kleinsäuger werden dadurch mehr Lebensraum und Nahrung haben.

Es war eine gelungene Maßnahme zur Stärkung der Artenvielfalt, die allen Beteiligten sehr viel Spaß gemacht hat.

Anlässlich des diesjährigen Rheinland-Pfalz Tages veranstaltete das Rheinland-pfälzische Bildungsministerium einen Kreativwettbewerb zum Thema „Schule der Zukunft“. Teilgenommen haben Schülerinnen und Schüler aus ganz Rheinland-Pfalz. Auch die Klasse 5b der St. Stephans-Realschule plus beteiligte sich im Kunstunterricht an diesem Wettbewerb. Die Kinder zeichneten ihre Zukunftsvisionen so, wie sie sich die Schule in vielen Jahren vorstellen. So manche gemalte Idee hat schon Einzug in den Alltag der Schülerinnen und Schüler gehalten, wie z.B. Tablets und digitale Tafeln. Andere Ideen bedürfen wohl noch einiger Zeit für die Umsetzung, z.B. der Einsatz von Roboter-Lehrern oder fliegenden Stühlen.

Unter allen Einsendungen fand das Bild von Nicole Omarova den größten Zuspruch. Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig lobte in ihrem Gratulationsschreiben die kreative Auswahl des Motivs und der Farben und Formen. Nicole darf sich zudem über einen Büchergutschein freuen. Ihr Bild wird auf dem diesjährigen Rheinland-Pfalz Tag vom 20. bis 22. Mai im Mainzer Bildungsministerium ausgestellt.

Seit dem Frühjahr 2022 hat die St. Stephanus Realschule plus in Nachtsheim wieder einen Schulsanitätsdienst. Die neugegründete Gruppe setzt sich aus 11 Mädchen und Jungen aus der 7. bis 10. Klasse zusammen.

Die fachliche Voraussetzung, um die verantwortungsvolle Aufgabe übernehmen zu können, haben die Kinder in einer zweitägigen Schulung durch das Deutsche Rote Kreuz bekommen.

Die Jugendlichen nahmen mit Freude und Engagement an der professionellen Vorbereitung auf ihren Dienst als Schulsanitäts-ErsthelferInnen teil.

Dem ersten Einsatz fiebern die meisten SanitäterInnen motiviert entgegen. Einige beurteilen die Aufgabe als wichtig für das künftige (Alltags)leben. Der ein oder andere hofft, nicht zu oft zum Einsatz zu kommen.

Werden die ErsthelferInnen zu einem Einsatz gerufen, macht sich eine dreiköpfige Einsatztruppe aus jüngeren und älteren SchülerInnen auf den Weg, um ihr Können unter Beweis zu stellen.

Der erste Schultag nach den Osterferien hielt für die beiden 5. Klassen der Realschule plus Nachtsheim direkt etwas Besonderes bereit: Herr Schmitt vom ADAC Mittelrhein schulte die wissbegierigen Kinder im Thema Verkehrssicherheit!

Nachdem die Schülerinnen und Schüler zum Nachtsheimer Sägewerk marschiert waren, durften sie zunächst ein Rennen gegeneinander laufen. Ziel war es, die Reaktionszeit und den Bremsweg zu ermitteln, um so den Kindern möglichst anschaulich den benötigten Anhalteweg zu verdeutlichen. Dieser konnte dann ausgerechnet und auf den Anhalteweg eines fahrenden Autos übertragen werden.

Dann gab es Nachhilfe im Punkt Anschnallen: Wann muss wer sich in welchen Sitzen mit welchen Gurten anschnallen? Was passiert, wenn der Gurt an der falschen Stelle über den Körper führt?

Abschließend folgte dann das Highlight für die Kinder: Sie durften im Auto von Herrn Schmitt mitfahren – selbstverständlich ordnungsgemäß in Kindersitzen angeschnallt – und Vollbremsungen erleben. Diese wurden einmal aus dem Rückwärts- und einmal aus dem Vorwärtsfahren bei niedriger Geschwindigkeit durchgeführt. Die Kinder waren überrascht, wie viel Kraft schon bei der Bremsung eines langsamen Autos auf den Körper einwirkt!

Insgesamt gaben die Klassen positives Feedback und haben hoffentlich auch etwas über die Gefahren des Straßenverkehrs für die Zukunft mitgenommen, so dass Unfälle vermieden werden können.

Die aktuellen Geschehnisse in der Ukraine beschäftigen auch die Schüler*innen der
St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim. Aus dem Wunsch heraus, selbst aktiv etwas tun zu können, entwickelte sich eine Friedens- und Spendenaktion der gesamten Schulgemeinschaft unter Leitung der FSJ´lerin Jule Neitzert.

Die engagierte Realschule plus organisierte mit viel Einsatzbereitschaft eigenständig eine besondere Friedensveranstaltung.

Die große Spendenbereitschaft der rund 400 Besucher*innen begeisterte die Initiatoren und zeigte, dass auch kleine, ländliche Schulen große Dinge anstoßen können. Und so stand am Ende des Abends eine unglaubliche Spendenbilanz von rund 4.500 €. Diese werden nun an die Aktion „Herzenssache e.V.“ übergeben. Das ist die Kinderhilfsaktion von SWR, SR und der Sparda-Bank. Herzenssache e.V. kümmert sich um Kinder und Jugendliche in Baden-Württemberg, in Rheinland-Pfalz und im Saarland und unterstützt nun auch gemeinnützige Organisationen, die sich um schutzsuchende und durch Krieg belastete Kinder und Jugendliche kümmert.

Nach den Ansprachen des Schulleiters Ralf Heuft sowie der Schülervertretung sorgten Jürgen Hallfell - „SHAPE of ED“, der „Singende Barbier“ Tino Urwer aus Nachtsheim und unsere Schülerin Julia Ediger für die musikalische Unterhaltung. Einen besonderen Gänsehautmoment bescherte Bernhard Wibben von der evangelischen Kirchengemeinde Maifeld, der ein Friedensgebet sprach, welches im Anschluss durch das Lied „Wir ziehen in den Frieden“ von Udo Lindenberg, durch Julia Ediger mit den Sängerinnen und Sängern der Klassenstufe 5 präsentiert wurde. Die Besucher*innen zündeten dabei Kerzen an und gedachten an die Kriegsopfer auf der ganzen Welt. So vereinten sich heitere Feststimmung und nachdenkliche Momente zu einem ganz besonderen Ereignis.

Für das leibliche Wohl sorgten die Schülervertretung und viele andere fleißige Helfer*innen. Außerdem hatten die Besucher*innen die Möglichkeit, von den Schülerinnen und Schülern selbst gebackenes typisch ukrainisches Ostergebäck sowie selbst gebastelte Osterkarten, bemalte Jutebeutel und geschnitzte Friedenstauben zu erwerben
Die Schulgemeinschaft war sichtlich stolz auf die Ergebnisse, da sie es wichtig finden zu helfen, wo Hilfe gebraucht wird, nicht zuletzt deshalb, weil inzwischen auch ukrainische Jugendliche Teil der Nachtsheimer Schulgemeinschaft sind.

Ein großer Dank gilt allen Sponsoren, Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim, die die Aktion tatkräftig unterstützt haben.

Die Schülerfirma StifteBox der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim hat den neu angekommenen Kindern aus der Ukraine eine Grundausstattung mit den üblichen Schulmaterialien organisiert. Die neuesten Mitglieder der Schulgemeinschaft durften sich unter anderem über Hefte, Ordner, Stifte und Bastelzubehör freuen. Die Schreibwaren wurden schnellstmöglich vom Schreibwarengeschäft Welsch in Mayen, dem langjährigen Lieferanten der Schülerfirma, zur Verfügung gestellt und dann von den Schülerinnen und Schülern der StifteBox zu fertigen Paketen sortiert. Außerdem freute sich das Team über eine umfangreiche Spende von Schulmaterial der AWO Polch.

 

Im Forscherunterricht entschieden sich die Schüler*innen, mit den schuleigenen LEGO Education Koffern arbeiten zu wollen.

Zuerst bauten die Jungfroscher*innen in 2er Teams verschiedene Maschinen mit Hilfe der Anleitungen nach. Dabei arbeiteten immer zwei Schüler*innen an einem Objekt. Die Anleitungen sind differenzierend gestaltet, so dass sie in zwei Leistungsebenen angelegt sind. Eine einfache und eine etwas komplexere, die am Ende ein Objekt ergeben. Die Schüler*innen konnten selbst entscheiden, welchen Teil sie bauen möchten. Anschließend mussten beide gemeinsam ihre Einzelteile zusammenfügen.

Als weiteren Schritt sollten die Schüler*innen sich Versuche mit den gebauten Objekten/ Maschinen ausdenken. So wurde ein „Baggerhund“ als Lasttier genutzt und getestet, wie viele Stifte und sonstige Materialien aus dem Mäppchen er transportieren bzw. anheben kann.

Andere bauten Motor betriebene Autos nach, um diese dann in den Fluren auf Geschwindigkeit und Spurtreue zu testen.

Ein weiteres Team baute einen Kran nach. Diesen motorisierten sie noch so, dass er sich auch vor- und rückwärts bewegen konnte. Zusätzlich verwendet sie ein Solarmodul, um den Greifarm zu betreiben. Im nächsten Schritt sollen die Schüler*innen nun eigene Projekte entwerfen. Hierzu muss sich zunächst überlegt werden, was gebaut werden soll. Anschließend sollen die Schüler*innen mit Hilfe der Tablets eine Schritt für Schritt Bauanleitung in Pages erstellen und mit Bildern versehen, die dann von anderen Gruppen nachgebaut werden soll.

 

Bereits vor dem Besuch der St. Stephanus-Realschule plus in Nachtsheim haben naturwissenschaftlich interessierte Schüler*innen der umliegenden Grundschulen im Projekt „Betreutes Labor Vordereifel“ (BLV) die Möglichkeit, naturwissenschaftlichen Phänomenen auf den Grund zu gehen.

Weiter gefördert wird dieses Interesse der Schüler*innen dann im 5. und 6. Schuljahr im freiwilligen schuleigenen Forscherunterricht, der bei den Kindern die Neugierde für die so genannten MINT- Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) wecken soll. Dabei stehen in diesem Fach sowie in Nawi das eigenständige Ausprobieren und Experimentieren im Vordergrund.

Die Jungforscher*innen setzen sich mit Alltagsproblemen und Phänomenen auseinander und erlernen so verschiedene naturwissenschaftliche Arbeitsweisen.

Der Fokus der Schule auf MINT - Fächer zeigt sich ebenso in der regen Teilnahme an den bundesweiten Projekten „Jugend forscht“ bzw. „Schüler experimentieren“.

Auch in diesem Jahr nahmen wieder sieben Schülerteams an den Projekten teil, um dort ihre Ergebnisse zu präsentieren und Erfahrungen zu sammeln.

Während die Schüler*innen der 6. Klasse sich vor allem mit dem Herstellen und Einfärben von Naturprodukten wie Badebomben, Lippenpflege und Knete beschäftigten, mit selbst gebauten Dampfmaschinen Ventilatoren betrieben oder Fleckenstifte auf Herz und Nieren prüften, testeten Schüler*innen der Klasse 8 selbst hergestellte Kühlpads.
Als Auszeichnung erhielt die Schule in diesem Jahr den Berdelle-Hilge Preis, der mit 370 € dotiert ist.

Obwohl aufgrund der aktuellen Lage die Vorstellung der Arbeiten erneut nur online stattfinden konnte, waren die Teams mit Feuereifer dabei, um ihre Projekte so gut wie möglich vor der Jury zu präsentieren.

Für das kommende Jahr wurden bereits die nächsten Ideen für interessante Projekte geschmiedet, was deutlich zeigt, wie groß das Interesse der Schüler*innen am naturwissenschaftlichen Arbeiten ist.

Aus den Mitteln des Digitalpakts konnte die EDV-Ausstattung der Schule nachhaltig verbessert werden. Die Schule verfügt über einen schnellen Glasfaseranschluss (1 Gigabit) sowie gut ausgebautes WLAN. Auch der Schulserver und die Netzwerktechnik wurden modernisiert. Weiterhin wurden 3 Tabletkoffer angeschafft, die von den verschiedenen Klassen im Unterricht genutzt werden können. Sie ergänzen die beiden bereits vorhandenen Computerräume. Auch die Lehrkräfte verfügen über Tablets, mit denen sie die Nutzung der Schülergeräte überwachen können. Hinzu kommen 12 digitale Tafeln, die mit den Tablets kompatibel sind. So können die Lehrkräfte Unterrichtsmaterialien schnell und unkompliziert teilen und für alle auf den Tafeln zugänglich machen. Die bereits vorhandenen interaktiven Beamer wandern aber nicht auf den Elektroschrott. Sie werden genutzt, um die bisher noch nicht mit interaktiver Technik ausgestatteten Räume aufzurüsten.

Da die Schule am RoboLab-Projekt des Pädagogischen Landesinstituts teilnimmt, hat sie zwei 3D-Drucker und einen Klassensatz von programmierbaren Calliope-Mini-Rechnern erhalten. Die Schülerfirma hat bereits begonnen, individuelle Schlüselanhänger in einem 3D-CAD-Programm zu entwerfen und dann auszudrucken. Es gibt schon weitere Ideen. So testen die Schülerinnen und Schüler momentan einen 3D-Scanner aus einer recycelten Videospielkonsole. Damit könnte man aus 3D-Scans von echten Personen Spielfiguren z.B. für ein personalisiertes Schachspiel herstellen.

Die Klasse 5b nimmt am IT2School-Projekt teil, das von der Fachhochschule Südwestfalen wissenschaftlich begleitet wird. Die Kinder konnten bereits Bilder auf den Calliope-Rechnern programmieren und haben Morseapparate gebaut. Zudem lernen sie auf altersgerechte Weise, wie Bildschirme funktionieren und wie das Internet aufgebaut ist.

Auch für den Fernunterricht ist die Schule gut gerüstet. Für Kinder ohne heimisches Endgerät stehen Laptops zur Ausleihe bereit. Dateien, welche die Kinder in der Schule gespeichert haben, stehen ihnen über die schuleigene Cloud auch zuhause zur Verfügung. Darüber hinaus bietet die rheinland-pfälzische Lernplattform Schulcampus viele neue Möglichkeiten, wie z.B. interaktive Aufgaben, direktes Feedback und integrierte Videokonferenzen ohne lästiges Suchen von Videolinks. Die Daten der Kinder bleiben dabei auf deutschen Servern.

Die Lehrkräfte bilden sich regelmäßig sowohl gegenseitig als auch in externen Veranstaltungen fort. Das Kollegium zeigte sich in der Adaption der neuen Möglichkeiten sehr motiviert.

Die Schule wird sich aber nicht auf den erreichten Verbesserungen bei der digitalen Ausstattung ausruhen, sondern will auch in Zukunft gute Bedingungen für zeitgemäßes Lernen und Lehren bieten. Daher arbeitet sie eng mit dem Schulträger, der Verbandsgemeinde Vordereifel zusammen. Ideen für die weitere Entwicklung existieren bereits, man darf gespannt sein.

Auch in diesem Jahr nehmen wieder verschiedene Betriebe aus dem Kreis Mayen-Koblenz an den Betriebspräsentationen in der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim teil.

Die Firmen nutzen dabei die Möglichkeit, ihre Ausbildungsplätze, aber auch ihre Firmenstruktur den Schüler*innen näher zu bringen.

In Zeiten von Corona finden diese Präsentationen größtenteils als Videokonferenzen statt. Die Schüler*innen nehmen vor Ort in der Schule oder zu Hause am Angebot teil und bereiten sich mit Hilfe eines Fragebogens und Gesprächen im Berufswahlunterricht vor.

Während die Vertreter der Betriebe in der ca. 60-minütigen Veranstaltung über die möglichen Ausbildungsberufe im Betrieb berichten, haben die Jugendlichen die Möglichkeit, Fragen zu den Berufen aber auch zu den Firmen selbst zu stellen und diese so näher kennen zu lernen.

Hier können bereits erste Kontakte für bevorstehende Praktika oder aber auch Ausbildungsplätze geknüpft werden. Sowohl für die Schüler*innen als auch für die Betriebe ist dies eine Chance, sich frühzeitig auszutauschen.

Im Vorfeld loten die Schüler*innen ihre Stärken und Interessen aus, um so zielgerichtet an passenden Präsentationen teilnehmen zu können. So ist auch für die Firmen sichergestellt, dass ein interessiertes Publikum den Vorträgen beiwohnt.

Das schuleigene Projekt PLuZ, das eine Ausbildungsplatzgarantie an die teilnehmenden Schüler*innen ausspricht, sorgt für eine noch stärke Bindung von Schule und Betrieben. Im stetigen Austausch sind alle darum bemüht, dem anherrschenden Fachkräftemangel entgegen zu wirken.

Auch in diesem Schuljahr ist für die Sechstklässler der St. Stephanus-Realschule plus in Nachtsheim wieder der bundesweite Vorlesewettbewerb im Deutschunterricht gestartet. Bereits im November wurden unter Leitung von Frau Schmitt und Frau Schumacher in den beiden 6. Klassen die besten VorleserInnen ermittelt.

Beim Schulentscheid in der zweiten Dezemberwoche lieferten sich schließlich die vier klassenbesten Vorleser einen spannenden Wettkampf. Jeder las eine Textstelle aus einem selbstgewählten Jugendbuch sowie einen Auszug aus einem Fremdtext vor, der von der Schul-Jury vorgelegt wurde. Oberstes Ziel war es, die Textstellen gut betont und lebendig vorzulesen.

Den ersten Platz belegte schließlich Leo Engels aus der 6b, dicht gefolgt von seiner Kontrahentin Vivienne Prukop (6a) auf dem zweiten Platz. Den dritten Platz teilten sich Fynn Klein (6b) und Maximilian Lennackers (6a). Alle Preisträger erhielten Büchergutscheine.

Der erstplatzierte Leo Engels wird nun im Februar für seine Schule in die Stadt- und Kreisentscheide des Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels starten, der unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht und der zu den größten bundesweiten Schülerwettbewerben zählt. Eine große Aufgabe, für die ihm seine MitschülerInnen und LehrerInnen ganz feste die Daumen drücken.

 

Am 05. November versammelten sich am Abend viele Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 auf dem Schulhof der St. Stephanus-Realschule plus in Nachtsheim, um gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern, Eltern und Schülerinnen und Schülern der Schülervertretung eine Nachtwanderung mit Fackeln und Taschenlampen zu unternehmen. Sie waren der Einladung des Schülersprecherteams zu einer Spendenaktion zugunsten der von der Flut betroffenen Philipp-Freiherr-von-Boeselager-Realschule plus in Ahrweiler gefolgt.  Ihre Einsatzbereitschaft dankten ihnen die SV-Schülerinnen und Schüler mit gegrillten Würstchen und Kinderpunsch. Durch die Spenden der Jungen und Mädchen der Orientierungsstufe sowie der Familien, die am Schnuppertag für die neuen Fünftklässler die Spendenbox gefüllt haben, konnte insgesamt ein Betrag in Höhe von 1850 Euro gesammelt werden. Im Frühjahr sollen weitere Spendenaktionen folgen.

Die evangelische Kirche in Mayen rief die Gemeinde zu einer tollen Herzensaktion auf:

Bis Anfang Dezember sollten Marmeladengläser für Teelichter gestaltet werden, die dann von der Kirche als  Aktion „Teile dein Licht“ zu den Menschen der betroffenen Flutgebiete aus dem Raum Ahrweiler gebracht werden.

Sofort ließen sich die Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen aus der Realschule plus von ihren Klassenlehrerinnen für diese Aktion begeistern. Durch die direkte Nähe zum Kreis Ahrweiler kennt fast jeder jemanden, der in dieser schlimmen Nacht von der Flut betroffen war. Das Mitgefühl ist noch immer groß, und so entstanden unzählige Lichter, die nun in der dunklen Jahresezeit einen kleinen „Licht“blick in die Herzen der Menschen bringen.

 

Am Samstag, den 27.11.21 ermöglichten die Lehrerinnen und Lehrern sowie die Vertrauensschüler der St. Stephanus - Realschule plus in Nachtsheim interessierten Grundschülerinnen und Grundschülern und ihren Eltern einen Einblick in die Schule und in die angebotenen Fächer.

Unter Berücksichtigung aktueller Corona Maßnahmen wurden die Kinder aus einer bzw. maximal zwei verschiedenen Grundschulen in Kleingruppen durch die Schule geführt. Dabei mussten die Schülerinnen und Schüler kleinere Aufgaben bewältigen oder Rätsel lösen, um so ein Türchen in einem Adventskalender zu öffnen, der ihnen den Weg durch die Schule wies. Die begleitenden Kolleginnen und Kollegen und Vertrauensschüler standen dabei für Fragen zu Verfügung oder wussten kleinere Geschichten aus der Schule zu berichten.

Nachdem die Kinder etwas über die englische Bezeichnung der Monate erfahren hatten, ging es weiter zu Mathematik und Deutsch, wo sie Rätsel in Form eines Escape-Spiels lösen mussten. Anschließend testeten sie verschiedene interaktive Übungen im PC-Raum und staunten über die Lego Robotics, die dort durch den Raum gesteuert wurden.

Im Chemieraum gab es dann einige interessante Versuche zum Thema Wasser, bevor die Gäste sich nach einer kleinen Stärkung in der Küche dann in einem Parcours in der Turnhalle austoben konnten. Abgerundet wurde die Rallye durch die Schule im Musikraum, wo die Kinder noch einen Blick auf die Instrumente der Bläsergruppen werfen konnten und zum Abschied eine kleine Überraschungstüte erhielten.

Während die Kinder Aufgaben lösten und die Schule erkundeten, wurden die Eltern durch den Schulleiter Herr Heuft über die Angebote der Schule informiert und anschließend ebenfalls von Lehrerinnen und Lehrern sowie Vertrauensschülern durch die Schule geführt, um selbst Eindrücke zu gewinnen und ins Gespräch zu kommen.

Bei Kaffee und kleinen Snacks konnte sich zum Abschluss noch unter freiem Himmel über das ein oder andere ausgetauscht werden.

Unter dem Motto „Nimm 5 am Tag“ beschäftigten sich die Schüler*innen in theoretischen und praktischen Einheiten mit dem Thema der gesunden Ernährung. Nachdem sie erfahren hatten, welche Nähr – und Ergänzungsstoffe für einen gesunden Körper und gutes Wachstum nötig sind, wurde das neu Erlernte in der Küche direkt praktisch umgesetzt. In Kleingruppen und mit tatkräftiger Unterstützung einiger Schülerinnen des HuS-Kurses der Klassen 10 bereiteten die Schüler*innen neben Fruchtspießen, Smoothies und Fingerfood auch Gurkenschiffchen und verschiedene Dips zu, die im Anschluss natürlich gemeinsam probiert wurden.

         

In manchen Biologiestunden wurden den Jugendlichen Blätter mitgebracht, die dann bestimmt werden konnten. Anschließend pressten die Schülerinnen und Schüler die Laubblätter zwischen Lagen von Küchenpapier in ihren Atlanten. In anderen Biostunden gingen die Kinder draußen selbst auf die Suche nach geeignetem Material: Immer darauf bedacht, nicht zu viel von derselben Stelle zu pflücken, füllte sich der zum Pressen verwendete Atlas immer mehr mit klassifizierten Blättern. Wenn möglich, konnte sogar die Frucht gesammelt und gepresst werden; dies ging besonders gut bei den verschiedenen Ahornarten. Andere Früchte eignen sich dafür nicht und müssen gezeichnet werden, wie Kastanien, Beeren oder Hagebutten.

Darüber hinaus lernten die Klassen auch etwas über die Wuchsform, die Rinde und die Früchte der zu bestimmenden Bäume.

So erfolgte das Lernen mit Kopf und Hand, was allen Beteiligten viel Spaß bereitet hat! Sichtlich stolz präsentieren einige Schüler*innen der 7a und der 7b ihre gelungenen Herbarien.

Bereits im Frühjahr 2021 hatten die Klassen 6a und 6b im Rahmen des Projektes „Kids an die Knolle“ Kartoffeln gepflanzt. Die Knollen trieben schnell aus, so dass sie gehäufelt werden mussten. Über den Sommer wurden aus den Kartoffelknollen stattliche Pflanzen und aus den 6. Klassen die 7a und 7b. Die Schülerinnen und Schüler waren gespannt, was aus den Kartoffeln geworden war. Mitte September konnte die Rodung der Kartoffeln beginnen. Stellvertretend für die beiden Klassen gruben die Schüler*innen des HuS-Kurses 7 mit Hacke und Grabegabel die Knollen aus. Mit der Ernte waren alle zufrieden.

Nun wurden die Kartoffeln verarbeitet: In der Schulküche wurden daraus köstliche Reibekuchen hergestellt, die allen sehr gut schmeckten. Doch aus der Kartoffel lässt sich noch viel mehr machen. So wurde auch Kartoffelpüree in der Schulküche selbst gemacht. Dazu gab es Kohlrabi, die im schuleigenen Hochbeet herangewachsen waren. Nach den Herbstferien ist eine Kartoffelsuppe geplant.

Alle sind sich einig: Gemüse und Kartoffeln aus dem eigenen Anbau sind einfach lecker. Weitere Fotos finden sie hier

Der diesjährige Wettbewerb fand unter Corona-Bedingungen virtuell statt. Somit mussten die Teilnehmer in Videokonferenzen ihre Projekte vorstellen und die Fragen der Jury über das Internet beantworten. Diese ungewohnte Kommunikation klappte so gut, dass wieder einmal viele Preise gewonnen wurden.

Im Regionalwettbewerb traten in diesem Jahr vier Gruppen der Jahrgangsstufe 7 aus Nachtsheim an. Die Jurys saßen in Koblenz (in den Räumen der EVM) oder Andernach (bei Thyssen Krupp).

 

Ob Vanillepudding leuchtet, untersuchten Bennett Havermann und Lennon Welsch so erfolgreich, dass es den ersten Preis in Chemie gab. Für diese Gruppe geht es mit Betreuerin Nicole Falkenbach im April noch weiter im Landeswettbewerb.

 

Mit dem Thema „Kartoffeltüten – eine nachhaltige umweltfreundliche Alternative“ erhielten Luca Becker, Marie Diederich und Lennis Pavlovic den Sonderpreis für nachwachsende Rohstoffe. Sie arbeiteten unter der Anleitung von Melanie Dargel-Feils und Natalie Roor.

 

„Eine salzige Sache“ beschäftigte Niklas Schüller, Marcel Thull und Christof Schirra sowie wiederum Nicole Falkenbach. Sie erhielten für ihre Arbeit den 2. Preis in Chemie.

 

Eine umfangreiche Studie zum Thema „Wie sauber ist die Luft an unserer Schule?“ erstellten Luka Schmitt, Finja Lipkowsky und Luca Rüger, die viel Anerkennung für ihre Untersuchungen an Flechten bekamen. Darüber freuten sich auch die begleitenden Lehrer Heike Haffke und Schulleiter Ralf Heuft.

 

Nicole Falkenbach als langjährige Betreuerin etlicher erfolgreicher Teilnehmer erhielt den Sonderpreis für Talentförderer der Heinz und Gisela Friederichs-Stiftung. Die Schule wurde für ihr Engagement mit einem Geldpreis der Stifter-Köhler GmbH ausgezeichnet.

 

Die Schulgemeinschaft gratuliert allen Teilnehmern zu ihren Erfolgen und hält die Daumen für den Landeswettbewerb.

Auch wenn momentan alle im Fernunterricht arbeiten, gibt es doch auch etwas Neues von der Schülerfirma StifteBox zu berichten. Noch vor den Schulschließungen führte die StifteBox wieder einen Malwettbewerb zum Thema Advent durch. Die drei glücklichen Erstplatzierten konnten sich über Geschenktüten mit Schreibmaterial aus der Schülerfirma freuen. Das Siegerbild von Mia Artmayer überzeugte mit einer Zeichnung der weihnachtlich herausgeputzten Genovevaburg. Erfreulich nachhaltig zeigte sich das Team der Schülerfirma beim Thema Weihnachtsdekoration. Als der Verkaufsraum der Schülerfirma mit einem kleinen Weihnachtsbaum geschmückt werden sollte, entschieden sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, einen lebenden Weihnachtsbaum im Topf zu besorgen. Er wurde von Familie Flöck gespendet. Nach den Weihnachtsfeiertagen wurde das Bäumchen dann wieder in die Erde gepflanzt, wo es nun weiter gedeihen kann.                Eine traurige Nachricht erschütterte Nachtsheim während der Weihnachtsferien: Das Wohnhaus einer Familie war abgebrannt. Die Gemeinde Nachtsheim richtete eilig ein Spendenkonto ein. Und so war es für die Schülerinnen und Schüler der StifteBox keine Frage, sie spendeten 30 € aus der Firmenkasse, um der betroffenen Familie zu helfen.

 

Bereits seit einigen Wochen wetteiferten die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 6 an der Realschule plus in Nachtsheim: Wer liest am besten vor? Jedes Kind stellte im Rahmen einer Unterrichtseinheit ein selbst gewähltes Jugendbuch vor und las daraus einen Auszug. Dies gelang vielen Kindern gut, so dass die Entscheidung nicht leicht fiel. Schließlich waren die Klassenbesten ermittelt: Sara aus der 6a und Anna aus der 6b.Um die Schulsiegerin zu ermitteln, traten die beiden Klassensiegerinnen am 14. Dezember gegeneinander an. Die Mädchen stellten erneut einen dreiminütigen Textausschnitt aus ihrem Lieblingsbuch vor und mussten anschließend noch einen Fremdtext bestmöglich vortragen. Beide Schülerinnen meisterten den Wettbewerb, der in diesem Jahr unter erschwerten Bedingungen stattfand, gut. Sara aus der 6a versetzte das Publikum durch ihren lebendigen Vortrag aus dem selbst gewählten Buch „Ronja Räubertochter“ von Astrid Lindgren mitten in das Geschehen in der Mattisburg, in der die Räubertochter Ronja gerade zur Welt gekommen war. Aber auch den Fremdtext, für den die Jury „Potilla“ von Cornelia Funke ausgesucht hatte, interpretierte die Schülerin ausgesprochen souverän. So konnte sie die Jury von sich überzeugen. Sara wird nun die St.Stephanus-Realschule plus in Nachtsheim beim Regionalentscheid vertreten. Dafür drückt ihr die Schulgemeinschaft die Daumen. Auf dem Foto zu sehen sind die Klassensieger und die jeweils Zweitplatzierten.Von links nach rechts: Sara (6a), Anna (6b), Lindsay (6b) und Louis (6a).

Da in diesem Winter der traditionelle Tag der offenen Tür an der St. Stephanus- Realschule plus in Nachtsheim wegen der Corona-Pandemie nicht vor Ort stattfinden konnte, beschloss die Schulgemeinschaft; am Samstag, den 28.11.2020 einfach „digital“ ihre innovative Schule zu präsentieren. 
 

Alle Interessierten, vor allem Viertklässlerinnen und Viertklässler und deren Eltern, konnten sich so ein Bild vom abwechslungsreichen Schulalltag in Nachtsheim machen. Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer gaben beim „1. Digitalen Tag der offenen Tür" Kostproben des vielfältigen Angebots der Schule im Vor- und Ganztagsschulbereich. 
 

Eingestimmt vom abwechslungsreichen Internetauftritt der modernen Schule auf (www.rsplusnachtsheim.de) und dem extra für diesen besonderen Tag erstellten „padlet“, einer interaktiven Homepage, zu finden unter https://padlet.com/eifel/Bookmarks, folgten Eltern einer Webkonferenz. Der Schulleiter Ralf Heuft stellte das Schulkonzept und das Angebot in einem anschaulichen digitalen Vortrag dar. 
 

Im Anschluss an den Vortrag des Schulleiters konnten alle Teilnehmenden per Nachrichtenfunktion offene Fragen stellen, die dann live beantwortet wurden. 
 

Die Besucher erlebten die gesamte Schulwelt in digitaler Form. Vom Auftritt des Schulorchesters, der Vorstellung des Tischkicker-Projekts, der Anleitung um Baumschmuck herzustellen bis hin zum für diesen Tag erstellten Schulfilm, der von der Schülervertretung unterstützt wurde. Nicht zu vergessen das eindrucksvolle „Schulbuch“, eine Art interaktive Schulzeitung. Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer präsentierten eine große Bandbreite ihrer gemeinsamen Arbeit. Ein weiteres Highlight war das Video zur Ausstellung des künstlerischen Projekts der Klasse 10a zum Nationalsozialismus sowie der Mitmach-Tanz der Schülersprecherinnen und des Vertrauenslehrers. 
 

Trotz der Barriere, dass man dieses Jahr die Eindrücke nicht vor Ort sammeln konnte, wurde die besondere Atmosphäre der ländlichen Schule im Grünen digital transportiert. Davon können sich übrigens alle Interessierten weiterhin einen Eindruck machen unter www.rsplusnachtsheim.de
 

Wenn Fragen zur Schulform, der Schule im Allgemeinen oder der Anmeldung bestehen, bietet die Schule Termine zum Beratungsgespräch bei der Schulleitung an. Diese können per E-Mail an sekretariat@rsplusnachtsheim.de oder telefonisch unter 02656-952890 vereinbart werden. 
 

Die Anmeldung der neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler findet in der Zeit vom 01.02.2021 bis 05.03.2021 zu folgenden Zeiten statt:  Von Montag, 01.02.2021 – Freitag, 05.03.2021 von 8:00 Uhr – 12:00 Uhr. Zusätzlich nachmittags am Mittwoch, 03.02.2021, Donnerstag, 04.02.2021, Montag, 08.02.2021, Donnerstag, 18.02.2021 und Mittwoch, 24.02.2021. 
 

Zur Anmeldung mitzubringen sind eine Kopie des Halbjahreszeugnisses, das Anmeldeformular der Grundschule und die Geburtsurkunde des anzumeldenden Kindes. Bei getrenntlebenden Eltern mit gemeinsamem Sorgerecht muss zusätzlich eine Vollmacht oder eine Unterschrift zur Schulanmeldung vorgelegt werden. Des Weiteren wird der Original-Nachweis der Masernschutzimpfung oder der Masernimmunität verlangt. Die St. Stephanus-Realschule freut sich schon jetzt auf ihre neuen Schülerinnen und Schüler.

 

  

Im Informationsflyer des Roadmobils heißt es:

Ein multimedial ausgebautes Roadmobil fährt von Schule zu Schule und präsentiert interessierten Klassen auf anschauliche Weise die zahlreichen Berufe am Bau. Das Fahrzeug enthält neben verschiedenen bauhandwerklichen Aufgaben (z.B. ferngesteuerter Mini-Bagger, Geräuscherätsel, Fühlkasten, Messstation) auch mehrere spannende Multimedia-Elemente. Dabei ist unser neuer BauSimulator eine besondere Attraktion: Hier können Schülerinnen und Schüler einen Radlader steuern, Steine mit der Baggerschaufel bewegen und zeigen, wie gut sie mit der Baumaschine umgehen können.
Durch diese interessanten Elemente werden die Schüler auf spielerische Weise an über 20 Bauberufe herangeführt und können aktiv ausprobieren, ob sie dafür die notwendigen Fähigkeiten besitzen. Neben dem praktischen Zirkeltraining gibt es im Roadmobil einen kurzen Vortrag über die Ausbildung in der Bauwirtschaft. Das Programm dauert insgesamt eineinhalb Stunden.

 

Die TuN-Kurse 8 bis 10 und unsere PLuZ-Schüler erhielten Gelegenheit, sich für einige Stunden "auf dem Bau" zu fühlen. Dieses Berufsfeld wird in Praktika und Hospitationen eher selten angeboten, so dass es nach dem Schulabschluss auch entsprechend wenig Interessenten für Lehrstellen gibt. Wer keinen Baufachmann in der Familie oder im Bekanntenkreis hat, erfuhr auch in der Schule bislang wenig über dieses vielseitige Betätigungsfeld. Dieses Manko konnte mit dem Besuch des Bausprinters an unserer Schule ausgeglichen werden.

 

 

 

Unter der Leitung von Christine Moog, unentbehrliches Mitglied des Kollegiums im darstellend künstlerischen Bereich, erarbeitete die 10. Klasse eine Visualisierung des Schreckens während der Zeit des Nationalsozialismus. Das Unsagbare deutlich machen, das Unbegreifliche griffig, das Unvorstellbare sichtbar - das ist mit den Bildern und Texten dieser Ausstellung im Foyer der St. Stephanus-Realschule plus gelungen.

Christine Moog ist eine Geschichenerzählerin par excellence - sie versteht es, jeder Jahrgangsstufe die eindringlichen Darstellungen altersgemäß zu vermitteln und klar zu machen, wie existentiell wichtig es für unsere freiheitliche Grundordnung ist, nicht gleichgültig wegzuschauen oder sich von falschen Vorbildern blenden zu lassen.

Unsere Schule nimmt teil am Projekt "Schule gegen Rassismus - Schule mit Courage". Im Unterricht soll immer wieder daran erinnert werden, dass die Freiheit, wie wir sie heute kennen, hart erkämpft wurde und nur erhalten werden kann, wenn alle Generationen daran mitarbeiten.

Alle Klassenstufen hatten Gelegenheit, die Ausstellung zu besuchen und sich informieren und berühren zu lassen. Prominentester Gast war die ehemalige Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles, die der Schule seit Jahren eng verbunden ist, weil sie selbst aus der Vordereifel stammt und hier auch noch lebt.

 

 

 

 

Am 07.10.2020 fand im kleinen Rahmen erstmalig die Vertragsunterzeichnung des neuen Projektes PLuZ (Praxis lernen - unsere Zukunft) zur Ausbildungsplatzgarantie statt. Nachdem der Schulleiter Herr Heuft und Frau Hildebrand von der Agentur für Arbeit einige Worte über aktuelle Ausbildungschancen und Berufswahl an die Schülerinnen und Schüler gerichtet hatten, unterschrieben diese ihre Verträge und erhielten einen USB Stick als Geschenk sowie ein Zertifikat als Nachweis der Teilnahme.

Vor etwa eineinhalb Jahren hat die Schule das Projekt, in dem es darum geht, teilnehmenden Schülerinnen und Schülern einen Ausbildungsplatz zu garantieren, auf den Weg gebracht.

Insgesamt 16 Schülerinnen und Schüler unterschrieben in einer kleinen Feier mit Vertreterinnen und Vertretern der Kooperationspartner Projekt 3 gGmbH, Bartz Maschinenbau, Klaus Rick Bau GmbH und der Agentur für Arbeit den Vertrag. Die eigentlich im März geplante Vertragsunterzeichnung im größeren Rahmen hatte leider coronabedingt ausfallen müssen.

Als eine von 4 Schulen in Rheinland-Pfalz bietet die RS plus in Nachtsheim dieses Projekt ihren Schülerinnen und Schülern ab der 8. Klasse an. Damit diese einen garantierten Ausbildungsplatz in ihrem angestrebten Berufsfeld erhalten, müssen sie bestimmte Noten in den Haupt- bzw. Nebenfächern erreichen. Zudem sollen sie ihr soziales Engagement in Vereinen oder Schulprojekten unter Beweis stellen. Ebenso spielen das Verhalten im Unterricht und in der Schulgemeinschaft eine entscheidende Rolle.

Damit die Schule ihrerseits einen Ausbildungsplatz für die Schülerinnen und Schülern garantieren kann, werden mit Betrieben aus unterschiedlichen Berufsfeldern Kooperationsabkommen getroffen, die den Schülerinnen und Schülern eine große Bandbreite an möglichen Ausbildungsberufen zur Verfügung stellen. Auch die Agentur für Arbeit, die Verbandsgemeinde Vordereifel, die HWK, das Jobcenter, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft und die IHK sind mit im Boot, um den Schülerinnen und Schülern eine berufliche Perspektive bieten zu können.

In sogenannten Zukunftskonferenzen mit den Schülerinnen und Schülern, deren Eltern und Lehrern wird der Berufswunsch der Jugendlichen erfasst und ein aktueller Ist-Stand ermittelt. Darauf basierend erhalten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Angebote, um eventuelle Notenunterschreitungen ausgleichen oder sich in der Schule sozial engagieren zu können. Zudem stellen sich die Betriebe in der Schule vor oder laden die Schülerinnen und Schüler zu Projekten ein, um ihre Ausbildungsberufe präsentieren zu können.

Diese enge Zusammenarbeit von Schule, Eltern, Betrieben und Jugendlichen ermöglicht einen intensiven Austausch, der den Übergang von Schule und Beruf vereinfachen soll. Zusätzliche Praktika in den Betrieben und auch der bereits seit Jahren eingeführte Praxistag in Berufsreifeklassen tragen ebenfalls zu diesem Austausch bei. So haben nicht nur die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Betriebe besser kennen zu lernen, sondern auch die Betriebe können ihre zukünftigen Auszubildenden besser in Augenschein nehmen. Eine gewinnbringende Situation für alle Beteiligten.

Umso erfreulicher ist es für das Team der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim, dass bereits im ersten Durchgang 16 Schülerinnen und Schüler teilnehmen und so gemeinsam mit der Schule das Projekt auf einen guten Weg bringen.

So viel mehr als fachliches Lernen – endlich wieder Schule!

In den Medien war in den vergangenen Monaten immer die Rede davon, dass die Kinder nach der langen Zeit des Heimunterrichts „im Stoff hinterherhängen“, viele gar „abgehängt“ wurden. Dabei lief das so genannte Homeschooling der Realschule plus Nachtsheim vergleichsweise gut, die Lehrer*innen, die Elternschaft und natürlich die Schüler*innen gaben ihr Bestes, mit der vertrackten Situation umzugehen.
Aber trotz dieser überwiegend positiven Bilanz konnte eine Sache, die Schule bietet, im Homeschooling nicht ersetzt werden: das soziale Miteinander in der Gruppe. Deshalb genossen die Schüler*innen der beiden 6. Klassen es in den letzten Wochen umso mehr, dass sie zwei außergewöhnliche Erfahrungen im Kreis ihrer Klassenkameraden machen durften.
Bei schönstem Wetter ging es zunächst an einem Vormittag in den Kletterwald in Kürrenberg, wo nach einer kurzen Sicherheitseinweisung jeder ganz nach seinem Mut und Können verschiedene Parcours erklettern konnte. Schon nach kurzer Zeit freuten sich die drei (selbstverständlich mit-kletternden) Klassenlehrerinnen, in ausschließlich vor Freude glühende Gesichter zu blicken! Die Zeit verging wie im Flug und alle fuhren erschöpft, aber glücklich nach Hause.

Ende September war dann erneut der Teamgeist der Sechstklässler*innen gefordert. Die schuleigenen Apfelbäume hingen übervoll und warteten nur darauf, jetzt im Herbst von ihrer Last befreit zu werden! Also gingen die Schüler*innen tatkräftig ans Werk und trotzten dabei auch dem Herbstwetter. Nach zwei Stunden quollen die Säcke über von Äpfeln, die in der Apfelpresse wie jedes Jahr zu Apfelsaft verarbeitet werden.
Wir sind uns alle einig: Zum Glück dürfen wir dies alles wieder in der Schule erleben!

Auch in diesem Schuljahr nahmen wieder Schülergruppen der Realschule plus Nachtsheim an den Wettbewerben „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ teil. Schüler ab der 6. Klasse waren dabei aktiv und forschten und experimentierten in den unterschiedlichsten Bereichen wie Physik, Biologie oder Erdkunde. Dabei interessierte die Schüler z.B. die Funktionsweise des Galileo-Thermometers, das sie mit einfachen Alltagsgegenständen nachbauten. Ebenso wurde untersucht, ob sich die Geschwindigkeit eines Schusses bzw. Schlages beim Tennis oder Fußball mit Hilfe von Schallwellen messen lässt. Auch die Bestimmung der Luftgüteklasse mit Hilfe von Flechten war ein wichtiges Thema, das durch Frau Doktor Killmann von der Universität Koblenz-Landau unterstützt wurde. Ein weiteres Thema aus dem Bereich der Nachhaltigkeit war die Herstellung von Tüten aus Maismehl. Wie immer stand für die Schüler bei allen Themen das eigene Erforschen, Ausprobieren, aber auch Verwerfen von Theorien im Vordergrund. In vielen einzelnen Versuchen im Unterricht z.B. in der Forscherklasse oder aber auch im freiwilligen Nachmittagsangebot wurde gebastelt, experimentiert und dokumentiert. Am Ende konnten dann die fertigen Versuchsauswertungen zu den Themen eingereicht werden und die Schüler nahmen an den Regionalwettbewerben teil. Sehr erfolgreich zeigte sich dabei in diesem Jahr das Team von Lucy Felderhoff und Katharina Schoen. Die beiden setzten sich mit einem wichtigen Thema im Zuge der Nachhaltigkeit auseinander. Sie wollten herausfinden, ob Nudeln sich als Ersatz für herkömmliche Plastikstrohhalme eignen und so einen entscheidenden Beitrag zur Müllminimierung leisten. Für ihr Experiment verwendeten sie Maccaroni verschiedener Hersteller, die sie sowohl mit kalten als auch warmen Getränken als Strohhalmersatz testeten. Ihre Ergebnisse zeigten, dass sich diese sehr wohl als Ersatz einsetzen und später biologisch abbaubar verwerten lassen. Auf dem Regionalwettbewerb konnten die beiden mit ihrer Idee überzeugen und belegten den 1. Platz. Leider konnte der geplante Landesentscheid dann Corona bedingt nicht mehr stattfinden. Trotzdem wurden die beiden geehrt und haben mit ihrer Idee und ihren Experimenten gezeigt, wie wichtig es ist, das Thema Nachhaltigkeit zu verfolgen. Auch im nächsten Jahr wollen begeisterte Jungforscher wieder mit ihren Ideen durchstarten und die Schule in Wettbewerben vertreten.

Ein solch herausragendes Ergebnis bei dem deutschlandweiten Englischwettbewerb „Big Challenge“ konnte die Nachtsheimer Schulgemeinschaft noch nie feiern. In den vergangenen acht Jahren konnte die St.-Stephanus - Realschule plus schon 16 Top-10 Platzierungen in Rheinland-Pfalz feiern. Jedoch beim diesjährigen Englischwettbewerb „Big Challenge“, der landes- und bundesweit ausgetragen wird, konnten Nachtsheimer Schülerinnen und Schüler sich noch einmal übertreffen. Dieses Jahr stachen neben den Jahrgangsstufenbesten (Lennis Pavlovic für die Klasse 6 und Mariella Schmidt in der Jahrgangsstufe 9) besonders die landesweit herausragenden Leistungen von Ida Wagner und Lena Schmitz (Klassenstufe 5), Moritz Schütz und Lea Möller (Klassenstufe 7) wie auch Leonie Thome und Florian Breitbach (Klassenstufe 8) hervor. Ida Wagner und Lena Schmitz belegten in der Klassenstufe 5 den ersten und zweiten Platz in Rheinland-Pfalz. Deutschlandweit belegte Ida mit diesem Resultat Platz 22 von weit über 10000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Auch in Klassenstufe 7 konnten Nachtsheimer Schüler die Plätze 1 und 3 in Rheinland-Pfalz belegen. Hier glänzten Moritz Schütz und Lea Möller mit diesem sensationellen Ergebnis. In Klassenstufe 8 war die Top 5 von Rheinland-Pfalz nahezu gänzlich in Nachtsheimer Hand. Hier konnten die Plätze 2, 3 und 4 in Rheinland-Pfalz belegt werden. Dafür zeigten sich Leonie Thome, Florian Breitbach und Julia Ediger verantwortlich. Auch in der Onlineversion des Tests konnte mit Niki Yanchev (Klasse 7) ein Nachtsheimer Schüler den 5. Platz in Rheinland-Pfalz und deutschlandweit den 22. Rang erobern. Insgesamt lagen wieder nahezu 2/3 der Nachtsheimer Schüler über dem rheinland-pfälzischen Durchschnitt. Zurückzuführen ist dies auf einen guten, kompetenzorientierten Englischunterricht in Nachtsheim wie auch auf die Etablierung einer Englisch-Zusatzstunde im Fächerkanon der Realschule plus in Nachtsheim mit dem Namen „Cultural Studies“, welche den Schwerpunkt auf die Auseinandersetzung mit englischsprachiger Literatur und der Vermittlung von historischen und geographischen Inhalten in Englisch legt. Hinzu kommt eine alle zwei Jahre stattfindende Englandfahrt inklusive Sprachunterricht vor Ort wie auch ein gezieltes Förderkonzept, welches auch auf den Besuch der Oberstufe vorbereitet. Englisch-Fachbereichsleiter Elmar Holst sowie die gesamte Nachtsheimer Schulgemeinschaft freuen sich mit den diesjährigen Gewinnern der „Big Challenge“ und sind stolz, diese außergewöhnlichen Leistungen erreicht zu haben.

  

 

Wochenlanges Homeschooling, dann ein stressiger Endspurt für die Zeugnisnoten, keine Abschlussfahrt, geteilte Anwesenheiten in der Mottowoche – die Abschlussklassen der St. Stephanus-Realschule plus hatten es in diesem Schuljahr wahrlich nicht leicht. Hinzu kam noch die lange Ungewissheit, ob es überhaupt eine Art Abschlussfeier geben würde. Erst kurz vor dem Termin konnte mit dem Hygienekonzept und der konkreten Planung für eine doppelte Feier begonnen werden, bei der im ersten Durchgang die Berufsreifeschüler und danach die Sekundarstufenschüler ihre Zeugnisse erhielten. Das Ganze fand unter freiem Himmel in Gegenwart von Eltern und Kollegium statt, die allesamt bei schönstem Wetter auf dem Schulhof weit verteilt platziert worden waren.

Also alles doppelt: Schulleiter Ralf Heuft begrüßte die Anwesenden und erinnerte an die vergangene Schulzeit, Verbandsgemeinde-Bürgermeister Alfred Schomisch sprach Grußworte und blickt auf die Zeit, die nun folgen wird, Schulelternvertreter Markus Szafranski lobte die finalen Anstrengungen und wünschte viel Spaß bei der privaten Abschlussfeier und die Vertreter der Abschluss-Schüler bedankten sich bei ihren Klassenlehrern Johannes Michels, André Müller und Sandra Schmitt für die vielen Jahre intensiver Begleitung. Auch Herr Michels und Frau Schmitt richteten nette Worte an „ihre“ Kinder, die sie zum Teil seit der fünften Klasse betreut und unterrichtet hatten und mit denen es viele mehr oder weniger gute gemeinsame Erlebnisse gegeben hatte.

Neben den Zeugnissen wurden auch noch Sonderpreise überreicht. Für den jeweils besten Abschluss der Bildungsgänge erhielten Darleen Daub und Anna-Katharina Gäb einen Büchergutschein des Fördervereins. Für besonderes soziales Engagement wurden Ana Victor und Marie Schmitt mit dem Preis des Bildungsministeriums belohnt.

Und als besonders Schmankerl gab es auch einen musikalischen Beitrag: Melissa Jung und ihr Bruder Manuel (ebenfalls einst Schüler in Nachtsheim) sangen Bette Midlers „The Rose“ im Duett – selbstverständlich abgespielt vom Band – wie es sich in Corona-Zeiten gehört.

Bild von Justin Hartwich aus dem Religionsunterricht während der Corona-Schulschließung

Pinsel-Post VdK startet Bastel-Mal-Aktion für Pflegebedürftige

Kein Besuch von Verwandten, Pflegekräfte am Limit – die Corona-Krise trifft Pflegeheime und ihre Bewohner besonders hart. Die Pflegebedürftigen sind sozial isoliert und vereinsamen. Mit der Aktion „Pinsel-Post“ möchte der VdK Farbe und Gefühl in den Pflege-Alltag bringen. Macht alle mit!
Ob Osterkarten, Deko-Elemente, Fensterbilder, Windspiele, Frühlingsfotos, Gedichte oder Gedanken: Jeder kann etwas basteln, schreiben oder malen, worüber sich Pflegebedürftige freuen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist nur: Machen!
Packt Eure Pinsel-Post in einen Umschlag, wählt eine Pflegeeinrichtung aus der Liste auf unserer Internetseite und schreibt über die Adresse "VdK-Aktion: Pinsel-Post". Ihr könnt den Brief anonym verschicken oder Eure Absenderdaten auf den Umschlag schreiben. Wer Eure Kunstwerke erhält, entscheiden die Pflegerinnen und Pfleger in den jeweiligen Einrichtungen. Eure „Pinsel-Post“ könnt Ihr natürlich auch direkt bei der Pflegeeinrichtung abgeben oder in den Briefkasten werfen.
Wer möchte, kann uns ein Foto von seiner „Pinsel-Post“ per E-Mail schicken. Das Foto wird dann auf unserer Internetseite oder auf unseren sozialen Medien erscheinen. Die schönsten Zusendungen veröffentlichen wir in der Juni-Ausgabe der VdK-Zeitung. Bitte schreibt uns auch, welche Angaben von Euch veröffentlicht werden dürfen (Name, Wohnort, Alter). Anonyme Abdrucke und Online-Veröffentlichungen sind natürlich auch möglich.
Liste der beteiligten Pflegeeinrichtungen: www.vdk.de/permalink/78977

Ansprechpartnerin:

Martha Lubosz

Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sozialverband VdK Rheinland-Pfalz e. V. Landesverbandsgeschäftsstelle Kaiserstraße 62 55116 Mainz Telefon 06131/66970-31 Fax 06131/66970-30 E-Mail: martha.lubosz@vdk.de               www.vdk.de/rheinland-pfalz

Der Sozialverband VdK Rheinland-Pfalz e.V. ist mit über 200.000 Mitgliedern die größte Interessenvertretung von Menschen mit Behinderung, chronisch Kranken, Sozialversicherten und Rentner in Rheinland-Pfalz. Seine Ziele sind die berufliche und gesellschaftliche Integration sowie die soziale Sicherheit seiner Mitglieder. Der Sozialverband VdK ist parteipolitisch und konfessionell neutral und finanziert sich über Mitgliedsbeiträge.

Für ihr besonderes Engagement wurde die St. Stephanus-Realschule plus nun mit dem Schulpreis Jugend forscht 2020 ausgezeichnet.

NACHTSHEIM. Bei der offiziellen Preisverleihung in der Bonding Arena® im Technologiezentrum der Firma Lohmann GmbH & Co.KG am Standort Neuwied erhielt nun die St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim im Rahmen von Jugend forscht – Schüler experimentieren des Regionalwettbewerbs Koblenz den mit 1.000 Euro dotierten Jugend forscht Schulpreis 2020.

Mit dem Preis würdigt die Stiftung Jugend forscht e. V. bundesweit das besondere Engagement von Schulen. Gestiftet wird der Schulpreis von der CTS Gruppen- und Studienreisen GmbH aus Lemgo.

Der Jugend forscht Schulpreis wird bei 90 Regionalwettbewerben bundesweit je einmal verliehen. Die Ehrung erhielt die St. Stephanus-Realschule plus, die in der 55. Wettbewerbsrunde eine herausragende Unterstützung junger Talente in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) unter Beweis gestellt hatte. Wettbewerbsleiter und Jury bewerteten dabei neben der Anzahl vor allem die Qualität der eingereichten Forschungsprojekte. Beurteilt wurden auch die besondere Förderkultur von Schulen im naturwissenschaftlich-technischen Bereich und der Stellenwert, den der Wettbewerb Jugend forscht dort einnimmt.

Seit vielen Jahren nimmt die MINT-zertifizierte St. Stephanus-Realschule plus am Jugend forscht Wettbewerb teil. Bereits mehr als 100 Projekte wurden von Schülerinnen und Schülern der engagierten Realschule plus eingereicht und aktiv bei Regional-, Landes- und Bundeswettbewerben präsentiert.

„Mit vielen Beiträgen in den Sparten Jugend forscht und Schüler experimentieren haben wir in den Bereichen Biologie, Chemie, Arbeitswelt, Geo- und Raumwissenschaften und Technik verschiedene Preise gewonnen“, so Ralf Heuft, Schulleiter der St. Stephanus Realschule plus Nachtsheim.  „Wir halten es für wichtig, dass unsere Schülerinnen und Schüler motiviert werden und man ihnen Möglichkeiten bietet, sich über den Unterricht hinaus mit Forschungs- und Zukunftsthemen zu befassen. Ebenfalls gebührt unseren engagierten Lehrkräften, die dies vorbildlich unterstützen, höchste Anerkennung.“

Bei den diesjährigen Regionalwettbewerben in Rheinland-Pfalz nahmen 26 Jungforscherinnen und Jungforscher der St- Stephanus- Realschule plus teil. Durch das Sturmtief Sabine konnten einige Gruppen leider nicht antreten. Diese werden aber im kommenden Jahr erneut ihr Glück versuchen.

 

 

Über folgende Preise konnte sich die MINT-freundliche Realschule plus aus Nachtsheim dennoch freuen:

  1. Platz, Schüler experimentieren im Fachgebiet Arbeitswelt mit dem Thema „Makkaroni Nudeln – eine Alternative zu Plastikstrohhalmen“ erhielten Lucy Felderhoff und Katharina Schön, betreut durch Frau Künster.
  2. Platz, Schüler experimentieren im Fachgebiet Physik mit dem Thema „Wasser- und Luftwirbel“ erhielten Viola Faßbender, Luca-Elias Hermes und Julian Ufer, betreut durch Herrn Heuft.
  3. Platz, Schüler experimentieren im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften mit dem Thema „Der Laacher See vor unserer Haustür“ ging an Luca Rüger und Lena Hilt, betreut durch Herrn Willems sowie einen weiteren 3. Platz, Schüler experimentieren im Fachgebiet Physik mit dem Thema „Wir bauen ein Galileo-Thermometer“ erhielten Christian Chmurra, Maik Diederich und Samantha Weiß, betreut durch Herrn Heuft.

Den Sonderpreis „Hören, Akustik und Lärm“ im Fachgebiet Physik mit dem Thema „Die Bestimmung der Geschwindigkeit verschiedener Bälle in unterschiedlichen Sportarten“ erhielten Celine Münch, Yannick Schmitz und Lara Thull, betreut durch Herrn Müller.

Die St. Stephanus-Realschule plus freut sich mit ihren Schülerinnen und Schülern und drückt den Erstplatzierten beim anstehenden Landeswettbewerb in Ludwigshafen am 31. März die Daumen. Die Planungen der nächsten Experimente für die Jugend forscht Runde 2021 sind schon im Gange.

Wie bereits in den letzten Jahren konnte eine Schülergruppe der St. Stephanus-Reaschule plus aus Nachtsheim eine vordere Platzierung beim Planspiel Börse der Kreissparkasse Mayen belegen. Annabell Koch, Philipp Schäfer und Luca Mannebach konnten durch den geschickten Kauf und Verkauf von Aktien trotz eines schwierigen Marktumfeldes so viel Gewinn erzielen, dass sie den zweiten Rang in der Nachhaltigkeitswertung erreichten. Hierzu mussten sie sich über Wochen mit den Aktienkursen und den Wirtschaftsnachrichten auseinandersetzen, um dann im Rahmen des Wirtschafts- und Verwaltungsunterrichtes des betreuenden Lehrers Johannes Michels, aber auch in ihrer Freizeit die richtigen Investitionsentscheidungen zu treffen. Für Philipp Schäfer und Luca Mannebach war es sogar die zweite Podiumsplatzierung in Folge. Ihr Engagement wurde nun durch die Kreissparkasse Mayen belohnt. Die Schülergruppe unter dem treffend gewählten Namen „Broker-Stars“ wurde zur Siegerehrung in den Kanditurm nach Andernach eingeladen, wo es eine Urkunde und einen Scheck über 200 Euro gab. Auch Schulleiter Ralf Heuft gratulierte den erfolgreichen Jung-Börsianern zu ihrem erfolgreichen Abschneiden.

Am 13.01.2020 las die Berliner Schriftstellerin Kirsten Fuchs an der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim aus ihrem Jugendroman „Mädchenmeute“ vor und zog die Neunt- und Zehntklässler in ihren Bann.

Die fünfzehnjährige Ich-Erzählerin Charlotte Nowak, genannt Charly, nimmt in den Sommerferien an einem Survivalcamp in der Nähe Berlins teil. Die Organisatoren versprechen den Campteilnehmerinnen in den nächsten 14 Tagen Action und Abenteuer in der freien Natur, ohne Smartphones und sonstigen Luxus. Als sich das Camp aber als heruntergekommenes DDR-Ferienlager entpuppt, in dem mehrere unheimliche Dinge passieren, nehmen Charly und sieben weiteren Mädchen kurzerhand Reißaus in die wahre Freiheit. Auf ihrer Flucht stehlen sie einen Hundetransporter und kommen so in den Besitz von sechs Hunden, die sie von nun an überallhin begleiten. So beginnt ihr spannender und amüsanter Trip in die dunklen Wälder des Erzgebirges, wo sich die „Mädchenmeute“ in einem stillgelegten Bergwerksstollen versteckt.

Nie zuvor waren sie so frei und nie zuvor mussten sie selbst um ihr Überleben in freier Wildbahn kämpfen. Zudem kommt es auch hier zu unheimlichen Vorfällen, die Charly ermitteln lassen.

Mädchenmeute ist ein wunderbarer Jugendroman, 2016 ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis, der zum Nachdenken anregt über Freundschaft und Freiheit und über die eigene Identität in einer sozialen Gruppe.

Mit ihrer Lesung überzeugte Frau Fuchs ihr jugendliches Publikum in Nachtsheim auch mit ihrer sympathischen Art und mit einer lebensnahen Sprache.

Im Anschluss an die Lesung stellte sich die Preisträgerin einer Reihe von Schülerfragen zum Roman und auch zum Beruf der Schriftstellerin. Dass am Ende der Veranstaltung noch viele Schüler die Möglichkeit einer Widmung in ihr eigenes Buch wahrnahmen, beweist ihren Erfolg.