Aktuelle News aus dem Schulleben

Das Känguru der Mathematik ist ein mathematischer Multiple-Choice-Wettbewerb für über 6 Millionen Teilnehmer in mehr als 80 Ländern weltweit. Er soll die mathematische Bildung in den Schulen unterstützen, die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik wecken und festigen und durch das Angebot an interessanten Aufgaben die selbstständige Arbeit und die Arbeit im Unterricht fördern soll

Innerhalb von 75 Minuten mussten die Schülerinnen und Schüler 24 bis 30 Aufgaben aus den verschiedenen Themenbereichen der Mathematik lösen und haben, wie bereits in den Vorjahren, tolle Ergebnisse erzielt.

Leon Schlich (Klasse 8a) hat in diesem Jahr den weitesten „Känguru-Sprung“, d.h. die meisten richtigen Antworten in Reihe ohne Fehler geschafft. Er ist Träger des Känguru-T-Shirts 2023.

Die SiegerInnen:

Klassenstufe 5 und 6:

 

  1. Platz Julian Hermes (5b)
  2. Platz Sebastian Kill (6a)
  3. Platz Elisa Seifert (5b)

 

Klassenstufe 7 und 8:

 

  1. Platz Leon Schlich (8a)
  2. Platz Louis Schiller (8a)
  3. Platz Jonah Diederichs (7a)

 

Klassenstufe 9 und 10:

 

  1. Platz Annika Priwitzer (10a)
  2. Platz Christian Chmura (9a)
  3. Platz Anna Ackermann (10a)

 

 

Die Schulgemeinschaft freut sich mit den Platzierten.

 

 

Seit mittlerweile über 10 Jahren gibt es an der St. Stephanus-Relaschule plus in Nachtsheim die Schülerfirma StifteBox. Gegründet wurde sie im Schuljahr 2012/13 mit dem Gedanken, dass es in Nachtsheim keine Möglichkeit gibt, oft kurzftistig benötigtes Schulmaterial zu kaufen. Daher versammelten die Lehrkräfte Ingrid Michels und Johannes Michels interessierte Schülerinnen und Schüler. Nachdem die Geschäftsidee geboren und ein Firmenname gefunden war, konnten die ersten Waren besorgt werden. Lieferantin von Beginn an bis heute ist Frau Welsch, die in Mayen ein Schreibwarengeschäft betreibt. Denn den Schülerinnen und Schülern war es wichtig, dass keine Konkurrenz zu den lokalen Angeboten geschaffen werden sollte. Eine Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen war das Ziel. Die Ladeneinrichtung konnte durch einen Handwerksbetrieb aus Boos gespendet werden. Einen Rahmen für die Umsetzung des Geschäftsbetriebes gab das Projekt IW JUNIOR gGmbH vor, eine Tochtergesellschaft des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln. So konnten auch Schulungen und Fortbildungen für die Schülerinnen und Schüler organisiert werden.

Zu den Aufgaben der jungen Unternehmertruppe gehören der Verkauf, die Bepreisung, das Bestellen und Kontrollieren der Waren sowie die Verwaltung. Zwar ist die Schülerfirma bislang nicht umsatzsteuerpflichtig, dennoch werden den Kindern hier Grundlagen der korrekten Buchführung vermittelt. Dazu gehören auch eine regelmäßige Inventur und die Kontrolle der Kasse. Auch wurden schon Pakete mit Schulmaterial für neu angekommene geflüchtete Kinder geschnürt. Gewinnmaximierung ist nicht das Ziel, die Preise orientieren sich an den Preisen des Fachhandels. Ein Teil des Gewinns wurde in der Vergangenheit gespendet oder für Betriebsausflüge genutzt. Schließlich gehört auch dies zu einem Unternehmen und gemeinsame Ausflüge tragen zu einer guten Stimmung in der Belegschaft bei. Auch Betriebsbesichtigungen und Fortbildungen sowie Videokonferenzen mit älteren Schülerunternehmen gab es schon.

Doch nicht nur ökonomische Bildung wird so vermittelt, die Schülerinnen und Schüler können sich auch kreativ einbringen. Neben der Gestaltung von Werbeaktionen (Werbevideos, Plakate, Entwurf eines Firmenmaskottchens) und dem Basteln von Geschenkideen besteht seit dem letzten Schuljahr auch die Möglichkeit, eigene, am PC mittels CAD erstellte Kreationen am 3D-Drucker in die Realität umzusetzen. Momentan wird z.B. eine eigene Handyhalterung aus recyclebarem Bioplastik entwickelt. Ein Verkaufsschlager im letzten Jahr waren personalisierte Schlüsselanhänger.

Für Ihre Arbeit wurde die Schülerfirma bereits mehrfach ausgezeichnet. Sie erhielt den eifel-Award 2014 sowie 2013 den Sondernachwuchspreis beim Ideenwettbewerb Rheinland-Pfalz der Handwerkskammer Koblenz. Ganz nebenher konnte eine Gruppe der Schülerfirma auch beim Planspiel Börse der Sparkasse im virtuellen Aktienhandel glänzen. Zusätzlich zu einer Teilnahme bei einer Schülerfirmenmesse im Saarland war das Team der StifteBox auch schon als Best-Practice-Beispiel zu einer Schülerfirmenkonferenz im Mainzer Rathaus eingeladen. Durch das Erfüllen bestimmter Bedingungen, durfte sich die StifteBox auch regelmäßig mit dem Qualitätssiegel “Klasse Unternehmen” des Fachnetzwerks Schülerfirmen der deutschen Kinder- und Jugendstiftung schmücken. Die StifteBox wurde auch schon von einem professionellen Filmteam begleitet und vom Gründer einer Werbeagentur in Marketingfragen beraten.

Einige Sorgenfalten zeigen sich dennoch auf der Stirn des mittlerweile alleine zuständigen Lehrers Johannes Michels: “Da Schülerfirmen als Teil der Schule zum Schulträger gehören und dieser umsatzsteuerpflichtig ist, müssen auch sie aufgrund einer Gesetzesänderung ihre Umsätze genau protokollieren oder sogar eine eigene Umsatzsteuererklärung abgeben. Und das, obwohl die meisten Schülerfirmen und auch die Nachtsheimer StifteBox weit unter den Grenzen der Umsatzsteuerpflicht bleiben. Das ist gerade für jüngere Schülerinnen und Schüler kaum zu leisten. Und auch für mich wäre dies neben meinen anderen Pflichten als Lehrkraft nicht leistbar. Für das aktuelle Schuljahr wurde die Umsetzung dieser Regelung noch offiziell verschoben. Ich hoffe, dass der Gesetzgeber für die Zukunft hier eine pragmatische Lösung im Sinne der Kinder findet. Denn die Vermittlung praktischer ökonomischer Bildungsinhalte sollte nicht an bürokratischen Hürden scheitern.”

Trotz der etwas unsicheren Zukunftsaussichten feierte die StifteBox ihr Jubiläum mit der Schulgemeinschaft. Es gab ein großes Gewinnspiel, bei welchem der Inhalt eines mit Perlen gefüllten Behälters geschätzt werden musste. Neben Schulmaterial gab es sogar einen Kinogutschein zu gewinnen. Auch Malwettbewerbe sowie Tischtennisturniere wurden schon veranstaltet. Die Schülerfirma ist somit ein Gewinn für die ganze Schülerschaft.

Wir wünschen allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Schülerfirma StifteBox auch für die Zukunft gute Geschäfte!

 

Die Woche nach den Osterferien hielt für die beiden 5. Klassen der Realschule plus Nachtsheim direkt etwas Besonderes bereit: Herr Schmitt vom ADAC Mittelrhein schulte die wissbegierigen Kinder im Thema Verkehrssicherheit!

Nachdem die Schülerinnen und Schüler sich auf den asphaltierten Basketballplatz der Schule begeben hatten, durften sie zunächst ein Rennen gegeneinander laufen. Ziel war es, die Reaktionszeit und den Bremsweg zu ermitteln, um so den Kindern möglichst anschaulich den benötigten Anhalteweg zu verdeutlichen. Dieser konnte dann ausgerechnet und auf den Anhalteweg eines fahrenden Autos übertragen werden.

Dann gab es Nachhilfe im Punkt Anschnallen: Wann muss wer sich in welchen Sitzen mit welchen Gurten anschnallen? Was passiert, wenn der Gurt an der falschen Stelle über den Körper führt?
Abschließend folgte dann das Highlight für die Kinder: Sie durften im Auto von Herrn Schmitt mitfahren – selbstverständlich ordnungsgemäß in Kindersitzen angeschnallt – und Vollbremsungen erleben. Diese wurden einmal aus dem Rückwärts- und einmal aus dem Vorwärtsfahren bei niedriger Geschwindigkeit durchgeführt. Die Kinder waren überrascht, wie viel Kraft schon bei der Bremsung eines langsamen Autos auf den Körper einwirkt!

Insgesamt gaben die Klassen positives Feedback und haben hoffentlich auch etwas über die Gefahren des Straßenverkehrs für die Zukunft mitgenommen, so dass Unfälle vermieden werden können.

Danke an Herrn Schmitt für die Durchführung und den ADAC, der solche Aktionen ermöglicht.

 

Am 27.03.2023 las der Mendiger Krimi-Autor Markus Theisen an der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim aus seinem Werk „Wer schneller läuft ist länger tot“ vor und zog die Neunt- und Zehntklässler in seinen Bann. Diese Lesung wurde vom Förderverein der Schule finanziert und von der Realschullehrerin Simone Schumacher organisiert. Bereits seit vielen Jahren haben solche Lesungen bekannter Schriftstellerinnen und Schriftsteller an der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim einen festen Platz im schulischen Terminkalender.

Der pensionierte Kommissar Weller, der früher selbst leidenschaftlicher Läufer war, erinnert sich während eines Urlaubs an der zeeländischen Küste an eine mysteriöse Mordserie im Jahre 1986 zurück. Alle Opfer kamen damals aus den Reihen der Laufgruppe des TSV Mayen und der Kommissar nimmt angesichts des ersten, sehr bizarren Leichenfundes im Nettetal die Ermittlungen auf. Offenbar wurde das Opfer während eines Trainingslaufes durch einen Wurfspeer dahingemeuchelt. Erste Hinweise lassen vermuten, dass der oder die Täter aus demselben Umfeld wie das Opfer stammen. Doch wer würde hier, in dem idyllischen Eifelstädtchen Mayen, einen solch kaltblütigen Mord verüben und mit welchem Motiv?
Der Leser begleitet Kommissar Weller bei seiner Ermittlungsjagt in wechselreichen Szenen zu bekannten Orten in und um das Mayen des Jahres 1986. Dabei begegnen ihm authentisch gestaltete Figuren mit Lokalkolorit und dialektaler Ursprünglichkeit. Besonders beim Fluchen!
Ein mit Spannung und viel Humor gewürzter Kriminalroman, wie man ihn sich auch auf dem Fernsehbildschirm wünscht.

Der Autor Markus Theisen überzeugte mit seiner lebendigen Lesung das jugendliche Publikum in Nachtsheim und auch durch seine sympathische Art, die zeitgenössischen Accessoires und seine lebensnahe Sprache.
Im Anschluss an die Lesung stellte sich der Autor einer Reihe von Schülerfragen zum Krimi und seiner Entstehung sowie zum Hobby der Schriftstellerei.

Auch diese Lesung war rundherum ein gelungenes Event, das auch im kommenden Schuljahr stattfinden wird. Wir freuen uns schon darauf!

Erneut ging es für SchülerInnen der Klassenstufen 8, 9 und 10 sowie zwei Lehrerinnen der St- Stephanus-Realschule plus Nachtsheim zu zwei Betriebsbesichtigungen. Begonnen wurde diesmal im Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM) am Standort Mayen. Nach einer herzlichen Begrüßung von einem der Lehrer der Pflegeschule konnten die interessierten Jugendlichen einer Präsentation des GKM folgen.

Das GKM Mittelrhein besitzt verschiedene Standorte in Koblenz, Boppard, Mayen und Nastätten. Noch wird an allen Standorten ausgebildet, doch schon bald wird in Koblenz eine neue zentrale Pflegeschule eröffnet, in der dann die Ausbildung absolviert wird. Der Pflegeschullehrer erklärte, dass es immer noch die Ausbildungen zur Alten- oder KrankenpflegehelferIn gibt, jedoch gibt es eine neue Ausbildungsrichtung, die man Pflegefachfrau/Pflegefachmann nennt. Hier werden drei Ausbildungen zusammengefasst, den Gesundheits- und KrankenpflegerIn, AltenpflegerIn und Gesundheits- und Kinderpflege.

Der Vorteil durch die Umstellung ist, dass die SchülerInnen Schwerpunkte in der Ausbildung setzen und in alle Bereiche hineinschnuppern können. Sie lernen drei Jahre abwechselnd im Blockunterricht Schule oder in einem praktischen Bereich. Nach dieser Verdeutlichung, welche verschiedenen Möglichkeiten das GKM jungen Menschen bieten kann, ging es weiter zum praktischen Teil des Morgens. Die SchülerInnen des fast Mittelkurses hatten vier Stationen für die Nachtsheimer Jugendlichen vorbereitet, an denen verschiedene Dinge rund um den Pflegeberuf selbst ausprobiert werden konnte. Sie mussten Temperatur und Blutdruck messen, lernten wie sie eine Windel im Bett anziehen oder einen Patienten auf die Bettpfanne setzen. Es wurde außerdem demonstriert, wie ein Zugang fachgerecht gesäubert wird und wie rückenschonendes Arbeiten am Patienten gelingt. Die interessierten SchülerInnen fanden es toll, wie engagiert, interessiert und anschaulich sie in die praktische Arbeit mit einbezogen wurden. Zum Schluss fand dann ein Rückblick zwischen allen Beteiligten statt. Es war ein sehr gelungener Vormittag und die Zusammenarbeit zwischen der St-Stephanus-Realschule plus Nachtsheim und dem GKM soll noch weiter vertieft werden.

Nach einer kurzen Mittagspause ging es dann weiter in die Caritaswerkstätten in Mayen, Begleitet von MitarbeiterInnen der Caritas Werkstätten: Jenny Stein, Dominik Hauschild und Anne Lung wurde nach einer Vorstellungsrunde und kurzen, allgemeinen Informationen zu den Caritas Werkstätten u.A. die verschiedenen Arbeitsbereiche und Möglichkeiten von Praktika, FSJ und Ausbildungen erklärt. Anschließend bestand die Möglichkeit Fragen zu stellen.

Nach der Fragerunde durften die SchülerInnen hospitieren und in den verschiedenen Bereichen (Metallbau, Schreinerei, Montage & Verpackung, Fördergruppe) einzeln mitarbeiten, d.h. ohne Lehrerin und ohne MitschülerIn, damit der Kontakt zu den beeinträchtigten Beschäftigten gefördert wird.
Am Ende des Besuchs stand noch die Reflexion in der Gruppe an.
Berührungsängste auf Seiten der SchülerInnen waren kaum bis gar nicht vorhanden und wurden (wenn vorhanden) reduziert, bzw. abgebaut. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung!

Unter dem Motto „Gesundes Frühstück“ beschäftigten sich die Schüler*innen der Klassen 5a und 5b der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim in theoretischen und praktischen Einheiten mit dem Thema der gesunden Ernährung.

Nachdem sie erfahren hatten, welche Nähr – und Ergänzungsstoffe für einen gesunden Körper und gutes Wachstum nötig sind, wurde das neu Erlernte in der Küche direkt praktisch umgesetzt.

In Kleingruppen und mit tatkräftiger Unterstützung der Klassenleitungen sowie der pädagogischen Koordinatorin Frau Zeininger, welche u.A. das Wahlpflichtfach „Hauswirtschaft und Ernährung“ unterrichtet, bereiteten die Schüler*innen neben Fruchtspießen und Fingerfood auch Gurkenschiffchen und verschiedene Dips zu, die im Anschluss natürlich gemeinsam verzehrt wurden.

Die Kinder waren sich alle einig: „Es war sehr lecker und einfach zuzubereiten. Das probieren wir nun öfter auch zu Hause aus.“



Absolvierenden der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim, welche nach ihrem Abschluss eine Berufsausbildung anstreben stellt sich oft die Frage: Welchen Ausbildungsberuf soll ich erlernen? Das ist bei 324 anerkannten Ausbildungsberufen keine leichte Entscheidungsfrage. Die SchülerInnen der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim bekommen nicht nur kompetente Hilfe bei der Berufswahl. Bei dem Projekt PLuZ bekommen sie zusätzlich auch eine Ausbildungsplatzgarantie in der Vordereifel.


Die Realschule plus in Nachtsheim ist einer der Vorreiter in Sachen Berufsorientierung. Die Lehrerinnen und Lehrer begleiten und beraten ihre SchülerInnen intensiv bei der Berufswahl. Darüber hinaus hat die Schule viele Kooperationspartner gefunden, mit deren Hilfe sie ihren Absolvierenden einen Ausbildungsplatz vermittelt. Von diesem Kooperationsprojekt profitieren alle gleichermaßen: Die beteiligten Unternehmen und Kammern investieren heute in die Ausbildung der Jugendlichen und bilden dabei die Fachkräfte von morgen aus. Mehr als 40 regionale Firmen und Institutionen haben sich bereits im letzten Jahr an der Schule präsentiert und den interessierten Jugendlichen ab Klassenstufe 8 verschiedenste Berufsbilder vorgestellt. Vor allem die Betriebsbesichtigungen vor Ort hinterlassen dabei einen bleibenden Eindruck.


Eine gute Berufsorientierung ist für junge Leute heute sehr entscheidend. Dazu gehören verbindliche Berufsinformationsveranstaltungen mit Vorstellung von hiesigen Unternehmen, der Praxistag, Schnupper- bzw. Berufspraktikum ab Klassenstufe 7 sowie die computergestützte Kompetenzanalyse ‚Profil AC‘, die an Realschulen plus, Integrierten Gesamtschulen, Förderschulen und berufsbildenden Schulen Kinder und Jugendliche dabei unterstützt, ihre überfachlichen Kompetenzen, Talente und persönlichen Interessen zu entdecken.
Ein im rheinland-pfälzischen Landtag vorgestelltes Programm zur Ausbildungsplatzgarantie ist das PLuZ-Projekt der Nachtsheimer Schule.

„Das PLuZ-Projekt ist ein ganz wesentlicher Baustein in unserem schulischen Konzept der Berufsorientierung. Wir freuen uns sehr, dass sich die unterschiedlichsten regionalen Partner gefunden haben, um im Sinne der SchülerInnen gemeinsam die Ausbildungsplatzgarantie zu ermöglichen.“, so Michael Walo, stellv. Schulleiter und Projektbetreuer von PLuZ.
Für das PLuZ Projekt haben sich die Schule, die Verbandsgemeinde Vordereifel als Schulträger sowie die Bundesagentur für Arbeit, die Handwerkskammer und die Industrie- und Handelskammer Koblenz, die Wirtschaftsförderung Vordereifel und das Jobcenter Mayen- Koblenz dazu verpflichtet, Jugendliche der neunten Klasse Berufsreife und der zehnten Klasse Sekundarstufe I einen Ausbildungsplatz zu vermitteln. Die beteiligten Partner und die SchülerInnen schließen einen Vertrag über die Anbahnung einer Ausbildung ab. Dabei verpflichten sich beide Vertragspartner, bestimmte Leistungen zu erbringen. Die zukünftigen Auszubildenden müssen z.B. Folgendes erzielen: die Leistungen in den Fächern Deutsch und Mathematik liegen bei „befriedigend“ oder besser. Sie haben keine unentschuldigten Fehltage. Das Arbeits- und Sozialverhalten ist angemessen und sie engagieren sich in Freizeit und Schulleben.
Die Betriebe garantieren den SchülerInnen, dass bei Erfüllung der Voraussetzungen ein Ausbildungsplatz in ihrem bevorzugten Berufsfeld garantiert ist. Sie unterstützen ihre zukünftigen Azubis und bieten eine Ausbildung im dualen System an.


Gemeinsam mit ihren Partnern garantiert die St-Stephanus-Realschule plus ihren SchülerInnen die bestmögliche schulische Ausbildung sowie einen nahtlosen Einstieg ins Berufsleben. Vierteljährliche Gespräche mit den PLuZ-SchülerInnen in Kooperation mit der Agentur für Arbeit zum aktuellen Stand der Berufswahl runden das Angebot ab.
Erst kürzlich informierte sich die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig über die vielfältigen Maßnahmen der Berufsorientierung an der Realschule plus in Nachtsheim. „Ihre Schulart hat einen so starken Praxis- und Berufsbezug und führt so in die duale Ausbildung“, sagte die Ministerin und betonte: „Deshalb ist es genau der richtige Weg, dass sie sich als Schulgemeinschaft stark mit der regionalen Wirtschaft und dem Handwerk vernetzen und so in der Region und für die Region wirken. Damit bereiten sie ihre Schülerinnen und Schüler bestens auf ihre berufliche Zukunft vor“.

Firmen die an der Teilnahme des PLuZ-Programms interessiert sind können gerne im Sekretariat der St. Stephanus-Realschule plus Informationsmaterial anfordern.
Des Weiteren findet man ebenso Infos zur PLuZ auf der Homepage unter : https://realschule-plus-nachtsheim.de/pluz-ausbildungsplatzgarantie.html

 

 

Es war wieder soweit. Die PLuZ SchülerInnen der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim machten sich am Mittwoch, den 08. Februar 2023, zusammen mit ihren Lehrerinnen auf den Weg zu zwei Betriebsbesichtigungen. Dieses Mal ging es in die Eifel; genauer gesagt zum Nürburgring.

Hier fand als erstes eine Besichtigung der Firma capricorn COMPOSITE GmbH

statt. Herr Hartelt und Herr Roth führten uns mit viel Engagement und Herzblut durch die Firma. Dort werden Autokarosserieteile aus einem besonders leichten Kohlenstoff - Harz - Gewebe gefertigt. Viele Arbeiten sind noch echte Handarbeit, andere werden mit großen CNC-Maschinen bearbeitet. Vor allem die riesigen Maschinen, aber auch das emsige Treiben in der Manufaktur, hinterließen einen bleibenden Eindruck.

Die Firma entstand 2007 mit 4 Personen. Im Jahr 2013 wurde sie um ein weiteres Gebäude ergänzt, sodass mittlerweile ca. 180 MitarbeiterInnen zur Manufaktur gehören. Capricorn wächst weiter, der Rohbau für ein neues Gebäude steht bereits.

Gearbeitet wird hier in einem Zweischichtsystem (Früh- und Spätschicht). Insgesamt kann man ca. 10 Ausbildungsberufe erlernen, z.B. LackiererIn, Bürokaufmann/frau, technischer ProduktionsdesignerIn, ModellbauerIn, MesstechnikerIn…).

Alles in Allem ist diese Firma sehr vielseitig und wir möchten uns auf diesem Weg bei den beiden Herren recht herzlich für die Besichtigung bedanken!

 

Anschließend ging es direkt weiter zur nächsten Betriebsbesichtigung beim Nürburgring Congress Hotel managed by Lindner, wo wir von Frau Rübenach sehr herzlich empfangen wurden. Sie zeigte uns Tagungsräume, verschiedene Zimmer im Hotel, zwei Suiten und das Restaurant im Haus. Danach durften wir über eine Verbindungsbrücke hoch über der Straße auf eine Tribüne des Nürburgrings gehen und den herrlichen Ausblick auf die Strecke sowie die malerische Umgebung der Eifel genießen.

Im Anschluss besichtigten wir noch das zweite Haus des Hotels, die Bitburger-Gaststätte sowie das Restaurant Lucia. Letzteres wurde neu eröffnet und ganz im italienischen Stil gestaltet. Wir waren uns alle einig, dass dies sehr gelungen ist und setzten uns dort auch für unser Abschlussgespräch zusammen, bei dem Frau Rübenach noch einige Fragen Rund um Ausbildung und Beruf beantwortete.

Im Lindner-Hotel arbeiten zur Zeit ca. 120 MitarbeiterInnen sowie 15-20 Auszubildende. Ausbildungsberufe im Hotel sind Hotelfachmann/frau, Hotelkaufmann/ Frau, Koch/Köchin und Veranstaltungskaufmann/ frau. Frau Rübenach stand uns Rede und Antwort und ließ uns ihre Leidenschaft für das Gastrogewerbe spüren. Auch ihr möchten wir auf diesem Weg noch einmal unseren herzlichsten Dank ausdrücken.

 

Die beiden Betriebsbesichtigungen waren sehr anschaulich und lehrreich und wir hoffen, dass der ein oder andere unserer SchülerInnen vielleicht eine Ausbildung in einem der beiden Betriebe absolviert.

Zu Beginn des Kalenderjahres wurde die Lehrerin Sandra Schmitt an der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim zur Konrektorin in der Funktion der didaktischen Koordinatorin an einer Realschule plus befördert.

Sandra Schmitt wirkt seit 2009 an der St. Stephanus-Realschule plus und unterrichtet überwiegend die Fächer Deutsch und Wirtschaft- und Verwaltung.

In der Schulleitung ist sie unter Anderem verantwortlich für den Bereich der Inklusion, die Sprachförderung und das schuleigene Konzept zum Methodenlernen.

Durch ihre langjährige Tätigkeit als Praktikumsbetreuerin der LehramtsanwärterInnen an der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim verfügt sie über ein reiches Wissen im didaktisch-methodischen Bereich, das sie gewinnbringend in die Schule einfließen lässt. Durch Ihr großzügiges Engagement trug sie wesentlich zur Ausbildung der Lehramtsstudierenden an der Vordereifelschule bei.

Schulleiter Ralf Heuft überreichte im Auftrag des Landes die Beförderungsurkunde an Sandra Schmitt und gratulierte im Namen der Schulgemeinschaft. Wie er hervorhob, ist diese Beförderung der verdiente Lohn für die engagierte und prägende Arbeit der Pädagogin, die das damit verbundene Amt als Konrektorin in der Schulleitung bereits seit einem Jahr kommissarisch bekleidet.

Möglich geworden ist diese auch, da die St. Stephanus-Realschule stabile Schülerzahlen aufweist, ein breitgefächertes Bildungsangebot anbieten kann sowie in der Berufsorientierung einen starken Praxis- und Berufsbezug vorweist. Somit vernetzt sie sich als Schulgemeinschaft stark mit der regionalen Wirtschaft und dem Handwerk.

Das Schulleitungsteam mit Ralf Heuft (Schulleiter), Michael Walo (stellv. Schulleiter) sowie Marie Zeininger (pädag. Koordinatorin) freut sich Sandra Schmitt nun offiziell im Team begrüßen zu dürfen. „Nun ist das Team als Schnittstelle zwischen Lehrenden, Schülerinnen und Schülern sowie Erziehungsberechtigten komplett.“,
so Schulleiter Ralf Heuft.

Die St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim hat die Flure und die neue Turnhalle in dem Schuljahr 2022/2023 auf LED-Beleuchtung umgerüstet.
Die Leuchten wurden von den Firmen Frenger Systemen BV und Neuer Handelshof geliefert und durch den eigenen Haustechniker in der unterrichtsfreien Zeit eingebaut.

Mit der Umstellung werden bei einer Laufzeit von 20 Jahren ca. 230 t CO₂ eingespart. Ein weiterer Schritt zur nachhaltigen Entwicklung des Schulstandortes in Nachtsheim. Diese Maßnahme wurde unter der Fördernummer 67K18077 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.

Weitere Infos zu dem Projektträger unter www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie

Endlich wieder: Fahrt der WPF Französisch SchülerInnen nach Metz!

 

Nach 2 Jahren Corona-Pause konnten wir endlich wieder einen Tagesausflug nach Metz machen, um zu testen, ob wir im Französischunterricht auch gut aufgepasst hatten;-)

Zusammen mit der Hocheifel Realschule plus aus Adenau machten sich deshalb die WPF Französisch-SchülerInnen am 2. Dezember auf den Weg ins Nachbarland Frankreich. Für die 7. KlässlerInnen startete die Stadtbesichtigung mit einer geführten Rallye. Die Größeren durften auf eigene Faust, ausgestattet mit Stadtplan, die Stadt erkunden und die Aufgaben der Lehrerinnen bearbeiten. Die anschließende Freizeit wurde natürlich genutzt für einen Einkaufsbummel und einen Besuch des Weihnachtsmarktes.

Auch wenn das Wetter nicht so ganz optimal war, hat uns der Tag gut gefallen! Hoffentlich finden diese Fahrten jetzt wieder regelmäßig statt!

Die Klassen 6a und 6b hatten einen schönen Ausflug in die Stadt Mayen. Nicht nur, dass sie einen unterhaltsamen Film im Rahmen der Schulkinowoche im Corso Kino schauen durften, anschließend ging es noch in das Fachzentrum Bienen und Imkerei. Dort lernten die Schülerinnen und Schüler viel Wissenswertes über die Bedeutung und das Leben der Bienen. Neben ihrer Bedeutung als Bestäuber für wilde Pflanzen und die Nutzpflanzen des Menschen lernten die beiden Klassen auch viel über die Produkte der Bienen, Honig und Wachs. Auf besondere Begeisterung stieß dabei das Probieren verschiedener Honigsorten und das Gießen von Teelichtern aus Bienenwachs.

Die Klasse 6b nahm am Wettbewerb "Einfälle gegen Unfälle" der Unfallkasse Rheinland-Pfalz teil. Hierbei sollten die Kinder kreative Bilder zum Thema Unfallverhütung malen. Das Spektrum der Motive reichte vom sicheren Anseilen im Kletterwald bis zum Tragen von Protektoren beim Inlineskating. Die Jury der Unfallkasse zeichnete Amelie Kirst für das beste Bild der Schule aus. Ihr Bild verdeutlicht, dass man mit offenem Feuer in der freien Natur sehr vorsichtig sein sollte. Aus den Händen des Klassensprechers erhielt sie hierfür einen Preis, ein Buch über das Weltall.

Am Samstag, den 26.11.22 ermöglichte das Team der St. Stephanus- Realschule in Nachtsheim interessierten Viertklässlerinnen und Viertklässlern sowie ihren Eltern einen Einblick in die Schule und in die angebotenen Fächer.

Die Kinder wurden in Kleingruppen durch die schon weihnachtlich geschmückte Schule geführt. Dabei mussten sie kleinere Aufgaben bewältigen oder Rätsel lösen, um so ein Türchen in einem Adventskalender zu öffnen, der ihnen den Weg durch die Schule wies. Die begleitenden Kolleginnen und Kollegen und der Schülervertretung standen dabei für Fragen zu Verfügung oder wussten kleinere Geschichten aus der Schule zu berichten.

Nachdem die Kinder im Fachbereich Englisch „Straw Puppets“ bastelten und lernten sich auf Englisch vorzustellen, ging es weiter zu Mathematik und Deutsch, wo sie Rätsel mit einer Learning-App auf den Schultablets lösen mussten. Anschließend lernten Sie im EDV-Raum etwas über dessen Nutzung und staunten über die Lego Robotics, die dort durch den Raum gesteuert wurden.

Im Chemieraum gab es dann einige interessante Forscher-Versuche und die GrundschülerInnen durften sich beim Laubsägen ausprobieren. Weiter ging es in die Schulküche, wo leckere selbstgebackene Cake-Pops angeboten wurden. Nach dieser süßen Stärkung wartete der Fachbereich Sport mit einem Parcours in der Turnhalle zum Austoben auf die Kinder.
Im Musikraum durften die Interessierten noch einen Blick auf die Instrumente der Bläsergruppe werfen und mit Schülerinnen und Schülern der Klasse 5 einen Sitz-Boogie-Woogie einüben.

Der Abschluss der Schulrallye fand in der Caféteria statt, wo die Kinder eine kleine Überraschungstüte erhielten, die Möglichkeit hatten mit einer Sofortbildkamera Fotos von sich zu schießen und wo der Förderverein der Realschule plus mit leckeren Waffeln auf sie wartete.

Während die Kinder Aufgaben lösten und die Schule erkundeten, wurden die Eltern durch den Schulleiter Herr Heuft über die Angebote der Schule informiert und anschließend ebenfalls von Lehrerinnen und Lehrern sowie Schülern durch die Schule geführt, um selbst Eindrücke zu gewinnen und ins Gespräch zu kommen.

Bei Kaffee und kleinen Snacks konnte sich zum Abschluss noch über das ein oder andere ausgetauscht werden.

Das beliebte MINT-Mobil der Hochschule Koblenz ist an die St. Stephanus Realschule plus Nachtsheim zurückgekehrt, welche im Jahr 2018 Pilotschule für das Projekt war. Schüler der 9. Klasse nahmen begeistert direkt vor Ort an einem Lötworkshop teil.

Seit vielen Jahren bietet die Hochschule Koblenz für Schülerinnen und Schüler verschiedener Altersklassen insbesondere Angebote aus dem MINT-Bereich, also aus Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik – beispielsweise im Rahmen von Ferienkursen und Hochschul-Informationstagen an. Auch für die Lehrkräfte gibt es mit den MINT-Lehrerfortbildungen ein spezielles Format. Ausgestattet mit Experimentierkästen zum Thema MINT bot nun der Einsatz des MINT-Mobils den Schülern der Vordereifel Realschule plus die Gelegenheit, direkt in ihrer Schule an einem Lötworkshop teilzunehmen.  

Prof. Dr. Johannes Stolz (Initiator des MINT-Mobils) und Tutor Tim Evers aus dem Fachbereich Ingenieurwesen der Hochschule Koblenz fuhren mit vorbereiteten Lötversuchen und passenden Unterlagen zu der Schule in die Eifel. Hier führten sie, unterstützt durch Fachlehrerin im Bereich Technik und Naturwissenschaften Jutta Schmitt, interessante Lötexperimente durch.

Nach einer kurzen Einführung durch Prof. Dr. Stolz konnten die technikinteressierten Jugendlichen sofort mit ersten eigenen Lötversuchen starten. Nachdem die Schüler ein Lauflicht gelötet hatten, bauten sie auch noch eine „Tesla-Laufspule“ sowie die „Smartphone Boombox“. Das ist eine Audioverstärkerschaltung in der Anwendung, die die jungen Technikbegeisterten mit nach Hause nehmen durften. Schulleiter Ralf Heuft, der selbst MINT an seiner Schule im MINT-Bereich unterrichtet, war sichtlich begeistert: „Wir freuen uns sehr über die Vernetzung und Zusammenarbeit mit der Hochschule Koblenz und hoffen auf viele weitere Aktionen im MINT-Bereich.“  

Am 4. Oktober 2022 wurde die St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim von der Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ erneut als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet. Für ihr besonderes Engagement im MINT-Bereich wurde die St. Stephanus-Realschule plus bereits zum zweiten Mal ausgezeichnet. Nach der Erstauszeichnung im Jahr 2018 erfolgte nun eine Rezertifizierung.

Es ist noch gar nicht so lange her, dass Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig die St. Stephanus-Realschule plus in Nachtsheim auszeichnen durfte. Erst Anfang Oktober wurde die Schule in einer Feierstunde in Mainz als MINT-freundliche Schule geehrt. Umso schöner, dass sich die Ministerin am Montagvormittag einen eigenen Eindruck im Rahmen der diesjährigen Wochen der Realschule plus machen konnte: „Bereits zum siebten Mal besuche ich im Rahmen unserer Informationskampagne verschiedene Realschulen plus in ganz Rheinland-Pfalz. Unser Ziel ist es, die jüngste unserer Schularten noch bekannter zu machen, damit Eltern von Grundschulkindern und auch die Kinder selbst wissen, welche Möglichkeiten sich ihnen beim Übergang zu den weiterführenden Schulen bieten. Die Schule in Nachtsheim punktet dabei gleich in mehreren Bereichen. Neben ihrem Schwerpunkt auf Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT), zeichnet sie sich auch durch eine hervorragende Fremdsprachenarbeit und Be-rufsorientierung aus. Das ist richtig klasse“, sagte Stefanie Hubig bei ihrem Besuch.


„Keine Schulart hat einen so starken Praxis- und Berufsbezug und führt so in die duale Ausbildung“, sagte die Ministerin und betonte: „Deshalb ist es genau der richtige Weg, dass sie sich als Schulgemeinschaft stark mit der regionalen Wirtschaft und dem Handwerk vernetzen und so in der Region und für die Region wirken. Damit bereiten sie ihre Schülerinnen und Schüler bestens auf ihre berufliche Zukunft vor. Ich freue mich darauf, heute mehr über das Projekt PLuZ (Praxis + Lernen = unsere Zukunft) zu erfahren. Und ich bin sehr gespannt, wie sie die Ausbildungsplatzgarantie gemeinsam mit ihren Partnern umsetzen.“

Schulleiter Ralf Heuft erklärte: „Schulen sind ein dynamisches System, das vielen sich ändernden Faktoren unterliegt. Darauf müssen wir reagieren, indem wir jungen Menschen immer wieder Ausbildungs-möglichkeiten aufzeigen. Deshalb haben wir mit PLuZ ein Programm entwickelt, in dem wir Betriebe mit jungen Menschen zusammenbringen."
Im Rahmen der Wochen der Realschulen plus besuchen Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig, Staatssekretärin Brück sowie ADD-Präsident Thomas Linnertz in diesem Jahr fünf Realschulen plus, die verschiedene thematische Schwerpunkte vorstellen. Insgesamt gibt es 185 Realschulen plus in Rheinland-Pfalz, 32 davon bieten neben dem Abschluss der Berufsreife und dem qualifizierten Sekundarabschluss I außerdem eine angeschlossene Fachoberschule, an der die Fachhochschulreife erlangt werden kann.


„Mittlerweile haben sich unsere Realschulen plus als eine wichtige Säule in der rheinland-pfälzischen Schullandschaft etabliert. Alle Kinder sollen gemäß ihren Talenten und Neigungen gefördert werden. Die starke Berufsorientierung an den Realschulen plus, und das sieht man heute sehr deutlich, hilft den Schülerinnen und Schülern ihren Weg zu finden“, sagte Hubig. Wie das genau an der Realschule plus in Nachtsheim funktioniert, zeigten die Schülerinnen und Schüler der Ministerin sehr gerne. „Ich bin sehr beeindruckt von dem, was ihr alles an eurer Schule macht. Ihr seid es, die gemeinsam mit euren Lehrerinnen und Lehrern sowie der gesamten Schulgemeinschaft, eure Schule mit Leben füllt und sie stark macht. Dafür danke ich euch und Ihnen allen heute sehr herzlich“, so die Ministerin abschließend.

 

Weitere Informationen rund um die Realschule plus finden Sie auch unter https://realschuleplus.bildung-rp.de/

 

Morgens ging es mit privaten PKWs oder Linienbussen Richtung Polch. Als erstes fand eine Betriebsbesichtigung bei der Firma Niesmann und Bischoff statt. Frau Jakoby führte uns
gemeinsam mit zwei Auszubildenden des zweiten Lehrjahres durch die Firma. Wir liefen durch die Produktionshalle und schauten uns an, welche Schritte ein Wohnmobil
durchlaufen muss, ehe es fertig zur Auslieferung für den Kunden ist. Uns wurde erklärt, welche Teile eigenständig von Niesmann und Bischoff hergestellt und in die Wohnmobile
eingebaut werden und welche Berufe und sechs verschiedenen Ausbildungsberufe es in diesem Betrieb gibt. Zum Abschluss durften wir in verschiedene Wohnmobile hineingehen
und uns selbst von der Geräumigkeit, dem Komfort und der Praktikabilität überzeugen. In Staunen versetzte uns die Tatsache, dass die Nachfrage nach Wohnmobilen sehr groß
ist und der Familienbetrieb bereits seit vielen Jahren ein stabiler Arbeitgeber ist, der in diesem Jahr 13 Azubis zu Fachkräften ausbildet, die auch gerne übernommen werden
sollen.

Nach einer kurzen Mittagspause ging es dann weiter zu Griesson de Beukelaer, einem anderen großen Familienbetrieb in Polch. Hier lernten wir Herrn Weckbecker kennen. Er
stellte uns mit Hilfe von verschiedenen Imagefilmen die Firma und ihre acht verschiedenen Ausbildungsberufe vor. Unterstützt wurde auch er von zwei Auszubildenden. Zum einen
durch Janina, die im 2. Lehrjahr ist und eine Ausbildung als Elektronikerin absolviert. Sie präsentierte den SchülerInnen mit Hilfe einer Powerpointpräsentation ihren
Ausbildungsberuf und machte damit besonders den Mädchen Mut, auch einen männlichdominierten Berufszweig auszuwählen.
Anschließend präsentierte Jakob, er ist im 1. Ausbildungsjahr als Lebensmitteltechnologe, seinen Ausbildungsberuf und stand uns Rede und Antwort. Nach diesem schon sehr
informativen theoretischen Teil, hieß es dann, Haarnetz und Kittel an sowie die Hände desinfizieren. Es ging ab in die riesigen Produktionshallen. Wir waren alle beeindruckt von
dem Duft, der uns in die Nase stieg und der Menge an Keksen, die wir zu Gesicht bekamen. Herr Weckbecker wusste auf jede Frage eine Antwort und erklärte sehr
anschaulich und für alle verständlich die Abläufe in einem solchen Unternehmen. Auf den Wegen an den Fließbändern vorbei durften wir hier und da auch einmal zugreifen
und uns von den Leckereien selbst überzeugen. Auch Griesson de Beukelaer ist ein erfolgreiches Unternehmen, dass Fachkräfte ausbildet und gerne im Betrieb halten
möchte. Herr Weckbecker ermutigte uns, freiwillige Praktika zu absolvieren, um Einblicke in die verschiedenen Ausbildungsberufe zu erhalten.
Zum Schluss bekam jeder noch eine Tüte mit Keksen mit nach Hause.

Wir möchten uns auf diesem Weg ganz herzlich bei den beiden Firmen, insbesondere bei Frau Jakoby und Herrn Weckbecker sowie den Auszubildenden, für ihr Engagement, ihre
Zeit und ihre praxisnahen und zahlreichen Informationen rund um die Unternehmen bedanken.

 

 

Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Rheinland-Pfalz steht unter der Schirmherrschaft von Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig und der Kultusministerkonferenz (KMK) und wird Schulen zuteil, die einen besonderen Schwerpunkt auf die Bildung ihrer Schülerinnen und Schüler in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik legen.

Diese Schwerpunktsetzung zeigt sich an der Nachtsheimer Realschule beispielsweise an der MINT-Verankerung im Schulprogramm, an den zahlreichen, unterschiedlichsten MINT-Aktivitäten, die unseren Schülerinnen und Schüler angeboten werden und an der Zusammenarbeit der Schule mit verschiedensten Kooperationspartnern aus dem MINT-Bereich, wie zum Beispiel der Hochschule Koblenz und regionalen Firmen.

Für ihr besonderes Engagement im MINT-Bereich wurde die St. Stephanus-Realschule plus bereits zum zweiten Mal ausgezeichnet. Nach der Erstauszeichnung im Jahr 2018 erfolgte nun eine Rezertifizierung.

Mit der Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ sollen Lernenden und Lehrenden in Schulen und Hochschulen sowie Eltern und Unternehmern die vielfältigen Entwicklungsperspektiven und Möglichkeiten der Zukunftsgestaltung sowie Praxisbezüge der MINT-Bildung nahegebracht und eine Multiplikationsplattform für alle bereits erfolgreich arbeitenden MINT-Initiativen in Deutschland geboten werden.

„MINT Zukunft schaffen!“ will vor allem gemeinsam mit seinen Partnern Begeisterung für MINT wecken und über attraktive Berufsmöglichkeiten und Karrierewege in den MINT-Berufen informieren.

 

Foto: vorne von re nach li: Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig mit den Preisträgerinnen Sandra Schmitt (didakt. Koordinatorin der St. Stephanus-RS plus Nachtsheim) sowie Petra Künster als MINT-Beauftragte der St. Stephanus-RS plus.

Quelle: © Jens Ludwig, BBS1 Mainz

Nach dem feierlichen Gottesdienst in der Stephanuskirche zu Nachtsheim, welcher unter dem Motto „Die Farben des Regebogens“ stand, erwartete die neuen SchülerInnen sowie ihre Erziehungsberechtigten in der Sporthalle der Realschule plus ein buntes Programm. Schulleiter Ralf Heuft, die pädagogische Koordinatorin Marie Zeininger und Verbandsgemeindebürgermeister Alfred Schomisch begrüßten in ihren Ansprachen Kinder und Eltern und wünschten einen guten Start in eine erfolgreiche Zeit an der neuen Schule. Herr Heuft wies darauf hin, dass die erste Zeit eine Zeit der Eingewöhnung ist und dass die Kinder sich mit vielen neuen Lehrerinnen und Lehrern, Fächern, MitschülerInnen, Gebäuden, Regeln etc. zurechtfinden müssen. Daher bat er die Erziehungsberechtigten: „Beobachten Sie Ihr Kind aus einer wohlwollenden Distanz, manche Probleme, die am Mittagstisch ganz furchtbar sind, sind am nächsten Tag schon gelöst. Wir möchten über Ihr Kind im Kontakt bleiben, ein klärendes Gespräch unter den Betroffenen ist allemal besser, als sich mit anderen über Dinge aufzuregen, die man nicht selbst erlebt hat. Trauen Sie Ihren Kindern etwas zu, das tun wir auch!“

Für weitere Unterhaltung sorgten die beiden sechsten Klassen, die ihre NachfolgerInnen mit Gesangsdarbietungen und einem kleinen Theaterstück „Der Regenbogenfisch“ auf die neue Zeit einstimmten.

Im Anschluss war es dann soweit und 39 neue FünftklässlerInnen zogen hinter ihren Klassenlehrerinnen Bernadette Kill, Julia Kubelka, Petra Künster und Simone Schumacher, in ihre Klassenräume ein und begannen, die neue Schule in Besitz zu nehmen.

Für die Klassen 5 und 6 wurden ebenfalls mit Start des neuen Schuljahres über den Schulträger Verbandsgemeinde Vordereifel, einheitliche Tablets Apple iPad 9. Generation mit Zubehör (Netzteil, Ladekabel, Schutzhülle) zur Verfügung gestellt und künftig verwaltet. Dadurch möchte die St. Stephanus-Realschule plus mit der VG Vordereifel die Bildungsbedingungen für die SchülerInnen in Nachtsheim stetig verbessern, zeitgemäß gestalten und die Kinder bestmöglich auf eine immer weiter digitalisierte Zukunft vorbereiten.

Der Gottesdienst zum Auftakt der diesjährigen Entlassfeier unter dem Motto „Jesus stillt den Sturm“ wurde feierlich von Herr Przesang, Diakon und selbst Vater zweier AbschlussschülerInnen in der Pfarrkirche Nachtsheim gehalten. Die Abschlussklassen gestalteten die Messe aktiv und lebensnah mit. Julia Ediger, die selbst an diesem Tag ihren Abschluss feierte, begleitete durch Gesang und Klavier. Im Anschluss wurden die 44 AbschlussschülerInnen mit Ihren Eltern in der feierlich geschmückten Sporthalle der St. Stephanus-Realschule plus von der Schulgemeinschaft herzlich empfangen.

Es folgten in abwechslungsreicher Reihenfolge Quizspiele, musikalische Vorträge sowie eine Pokalverleihung an die „besten LehrerInnen“. Dazwischen erfolgten Ansprachen von Schulleiter Ralf Heuft, Verbandsbürgermeister Alfred Schomisch, der Schülervertretung durch Lema Jünger, Leonie Thome und Benedikt Ungefug sowie Sandra Schüller als Vorsitzende des Schulelternbeirats, in dessen Namen sie die Klassenbesten der Abgangsklassen, Eva Preil (10a), Julia Rech (10b) und Johannes Langenfeld (9b) einen Preis überreichte.

Weitere Auszeichnungen, diesmal für besonderes Engagement für die Schulgemeinschaft, überreichte Ralf Heuft im Namen von Bildungsministerin Stefanie Hubig an David Anger, Clara Hellen und Leonie Thome. Die Schulgemeinschaft bedankte sich darüber hinaus bei den langjährigen Vorstandsmitgliedern des Fördervereins, Nicole Breitbach und Sascha Hellen für ihr Engagement.

Zum Schluss folgte das heiß erwartete Defilee der Abschluss-SchülerInnen zum Empfang der Zeugnisse und eines kleinen Geschenks aus den Händen der Klassenleitungen Daniela Laux (10b), die krankheitsbedingt leider nur online teilnehmen durfte, Michael Walo und Jutta Schmitt , welche für die sich in Elternzeit befindenden Klassenlehrerinnen Frau Attig und Frau Weber (9b) einsprangen, sowie Mario Schwientek (10a), bei denen sich die SchülerInnen im Gegenzug für die langjährige Geduld und stete Unterstützung bedankten.

Folgende SchülerInnen erhielten das Zeugnis der Berufsreife:

Alhariri Mohamad (Mayen), Anger David (Alzheim), Dabrowska Noemi (Arft), Hammoud Mohamad (Ettringen), Kasinskaite Gerda (Münk), Kockelmann Collin (Mayen), Krah Justin (Kirchwald), Kusz Maurice (Hausten), Langenfeld Johannes (Langenfeld), Orsolic Leon
(Herresbach) Schlich Jasmin (Kirchwald), Schlicht Luca (Boos), Schmitz Leon (Kürrenberg), Victor Maria (Kürrenberg).

Den qualifizierten Sekundarabschluss I erlangten:

Ali Aala (Mayen), Bauer Celina (Langenfeld), Breitbach Florian (St. Johann), Degenhardt Lilly (Boos),  Ediger Julia (Nachtsheim), Flöck Michelle (Niederbaar), Hammoud Ali (Ettringen), Haubrich Maja (Boos), Hellen Clara (Ettringen), Jünger Lema (Langenfeld), Knechtges Nela (Luxem), Koch Joelle (Reudelsterz), Kuhn Maximilian (Arft), Lennackers Kim (Lindt), Michels Nicolas (Weiler), Münch Celine (Mayen), Ott Philipp (Ettringen), Preil Eva (Weiler), Przesang Hannah (Weiler) Przesang Emanuel (Weiler), Rech Julia (Arft), Rutner Michelle (Kirchwald), Schmitz Yannik (Mayen), Schrade Johanna (Siebenbach), Schrade Lucas (Siebenbach), Schüller Anna (Nachtsheim), Sorg Marlene (Nachtsheim), Thome Leonie (Kirchwald), Ungefug Benedikt (Oberbaar), Yousef Niven (Ettringen).

Nach vielen erfolgreichen Teilnahmen der Nachtsheimer am deutschlandweiten Englischwettbewerb „Big Challenge“ und insgesamt sechs 1. Plätzen im Bundesland Rheinland-Pfalz in den letzten Jahren, konnte dieses Jahr erstmals die Nachtsheimer Schülerin Lilly Gäb sensationell den renommierten Wettbewerb deutschlandweit in ihrer Jahrgangsstufe gewinnen. Sie setzte sich gegen mehr als 5000 Siebtklässler*innen aus ganz Deutschland durch und belegte nicht nur in Rheinland-Pfalz, sondern auch in ganz Deutschland den 1. Platz. Dies stellt ein Novum in der äußerst erfolgreichen Teilnahmehistorie der St.-Stephanus Realschule plus dar. Lilly erhielt neben dem Siegerpokal auch ein Tablett, Karten für den Movie-Park. Herr Alfred Schomisch, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Vordereifel, lies es sich nicht nehmen, den PreisträgerInnen persönlich zu gratulieren. Er übereichte seitens des Schulträgers einen zusätzlichen Preis für diese außergewöhnliche Leistung.

Doch nicht nur Lilly Gäb wusste bei diesem Wettbewerb zu überzeugen. Ebenfalls in der 7. Jahrgangsstufe belegte Ida Wagner einen herausragenden 3. Platz in Rheinland-Pfalz, der gleichbedeutend war mit Platz 9 deutschlandweit. Auch sie erhielt für ihre hervorragende Leistung einen Siegerpokal. Ida konnte in den vergangenen beiden Jahren jeweils den ersten Platz in Rheinland-Platz erreichen, doch deutschlandweit konnte sie noch nicht ein solch gutes Ergebnis erzielen wie in diesem Jahr.

In Klassenstufe 9 war die Top 10 von Rheinland-Pfalz nahezu gänzlich in Nachtsheimer Hand. Hier konnten die Plätze 5-8 in Rheinland-Pfalz errungen werden. Nathanael Vossaert sicherte sich den 5. Platz in RLP (18.Platz in BRD), Moritz Schütz den 6. Platz in RLP (23. Platz in BRD), Aaron Vossaert den 7. Platz in RLP (28. Platz in BRD) und Denise Beicht den 8. Platz in RLP (32. Platz in BRD).

Mit ausgezeichneten Leistungen konnten auch Marius Adams (Klassenstufe 5; Platz 27 in RLP), Zoe Melina Lange (Klassenstufe 6; Platz 17 in RLP) wie auch Lena Hilt und Luka Schmitt (Klassenstufe 8, geteilter 25. Platz in RLP) auf sich aufmerksam machen.

Damit konnte die St.-Stephanus Realschule plus Nachtsheim in ihrer 11-jährigen Teilnahmehistorie nunmehr 38 Top 10-Platzierungen in Rheinland-Pfalz und 7 Top 10-Plätze deutschlandweit.

Insgesamt lagen wieder nahezu 2/3 der Nachtsheimer SchülerInnen über dem rheinland-pfälzischen Durchschnitt. Zurückzuführen ist dies auf einen guten, kompetenzorientierten Englischunterricht in Nachtsheim wie auch auf die Etablierung einer Englisch-Zusatzstunde im Fächerkanon der Realschule plus Nachtsheim mit dem Namen „Cultural Studies“, welche den Schwerpunkt auf die Auseinandersetzung mit englischsprachiger Literatur und der Vermittlung von historischen und geographischen Inhalten in Englisch legt. Bedauerlich für die Schulgemeinschaft ist lediglich, der vorübergehende coronabedingte Entfall der nahezu jährlichen Englandfahrt, die sich sonst immer sehr positiv auf die Lernmotivation der Schülerinnen und Schüler im Fach Englisch auswirkte. Englisch-Fachbereichsleiter Elmar Holst sowie die gesamte Nachtsheimer Schulgemeinschaft freuen sich mit den diesjährigen Gewinnern der „Big Challenge“.

Am 10. Juni zog die junge Autorin Jennifer Ebbinghaus die Neunt- und Zehntklässler der St. Stephanus-Realschule-plus in Nachtsheim in ihren Bann. Professionell las die sympathische Schriftstellerin, die bisher im Selbstverlag publiziert hat, aus dem ersten Band ihrer Romanreihe Chasing After. Past & future vor.

In dem Roman für junge Erwachsene kämpft die Protagonistin Alessandria um ihr Überleben in einer Welt ohne funktionierendes Staatssystem. Zudem versucht sie einen Weg zu finden, sich zwischen zwei Männern zu entscheiden, steht doch der eine für die Vergangenheit, der andere für die Zukunft.

Der Roman zählt zu den dystopischen Young Aduld-Romanen, deren prominentestes Beispiel aktuell die Trilogie „Die Tribute von Panem“ der US-amerikanischen Schriftstellerin Suzanne Collins darstellt.  Schon seit einigen Jahren erfreut sich dieses Genre wachsender Beliebtheit unter der jungen Leserschaft.  

Den Jugendlichen der Realschule plus in Nachtsheim wurde mit dieser von Realschullehrerin Schumacher organisierten Lesung ein Roman eines aktuellen Genres vorgestellt, an dem sich zusätzlich noch viele interessante Fakten zu den Fragen „Wie wird man überhaupt SchriftstellerIn?“ und „Was ist eigentlich Self-publishing?“ darstellen ließen.

Schon seit einigen Jahren finden an der Realschule-plus in Nachtsheim regelmäßig Buchvorstellungen und Lesungen statt und es wird daher spannend, wer wohl im nächsten Schuljahr den Fünft- und Sechstklässlern aus einem seiner Werke vorliest.

Wir freuen uns jedenfalls jetzt schon darauf!

 

 

 

 

Vergangene Woche fand in den siebten Klassen der Realschule plus Nachtsheim ein jeweils dreistündiger Workshop zu digitalen Medien statt. Organisiert hatte dies im Vorfeld die Klassenleitung und so das Angebot der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz in Anspruch genommen.

Der Referent startete mit einer Umfrage über Mentimeter über das Nutzerverhalten der Schüler und Schülerinnen, welche individuell über die Schüler-iPads durchgeführt wurde. So gewann die Gruppe einen Überblick über die in der Klasse verwendeten Apps. Anschließend stieß der Beitrag über Urheberrecht und Recht am Bild bei den Kindern auf große Augen, da vielen die in Deutschland herrschenden Rechte nicht bekannt waren.

Weiterhin klärte der Referent auf über Kostenfallen im Internet und Datenkraken sowie angebliche Gewinnspiele, deren einziger Zweck das Sammeln und Speichern persönlicher Daten ist.

Aber den größten Einschlag verursachten die – meist unbekannten – erschreckenden Berechtigungen vieler Apps; so war niemandem der Zuhörer bewusst, dass Apps auch bei Nicht-Nutzung sowohl Kamera als auch Mikrofon einschalten, um so Informationen über den jeweiligen Nutzer zu speichern.

Der abschließende Test auf Mentimeter mit Fragen zum Inhalt der Veranstaltung konnte von allen Schülerinnen und Schülern dann auch mit Bravour gemeistert werden.

Im anschließenden Gespräch bestätigte die Klasse den Nutzen und die gute Qualität der Veranstaltung und viele beteuerten, in Zukunft beim Installieren von Apps viel vorsichtiger zu sein und auch nicht mehr so unkritisch Fotos von sich und ihrem Umfeld ins Internet hochzuladen oder zu verschicken.

Es war eine wichtige und gelungene Veranstaltung mit großem Lerneffekt!

Über 5.600 € Spendeneinahmen der vorangegangen Friedens- uns Spendenaktion der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim wurden nun an die Aktion „Herzenssache e.V.“ übergeben. Das ist die Kinderhilfsaktion von SWR, SR und der Sparda-Bank. Herzenssache e.V. kümmert sich um Kinder und Jugendliche in Baden-Württemberg, in Rheinland-Pfalz und im Saarland und unterstützt nun auch gemeinnützige Organisationen, die sich um schutzsuchende und durch Krieg belastete Kinder und Jugendliche kümmert.

Organisiert und realisiert wurde die Aktion von der FSJ´lerin Jule Neitzert, die seit August 2021 die Schulgemeinschaft bereichert und tatkräftig unterstützt. „Dieses Projekt und die Arbeit als FSJ´lerin hilft mir, Erfahrungen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen zu sammeln“, so die junge Frau, „die vielfältigen Aufgaben an der Schule und der Kontakt zu den unterschiedlichsten Menschen, bestärken mich nochmals das Studium der Psychologie aufzunehmen.“

Als die ersten Anfragen von Gastfamilien im März 2022 an die Schulleitung der St. Stephanus-Realschule plus gerichtet wurden, sagte diese sofort zu, die ukrainischen Kinder in der Schule aufzunehmen. Mangels spezieller Lehrkräfte wurden sie zunächst im Regelunterricht aufgenommen: ein Schüler in Klasse 5, vier Schülerinnen in Klasse 6, ein Schüler in Klasse 7, eine Schülerin in Klasse 8 sowie ein Schüler in Klasse 9, je nach Alter.

Die ukrainischen Kinder wurden herzlich von der Schulgemeinschaft aufgenommen und integriert. Zudem konnte die Schule eine ukrainische Studierende gewinnen, die bereits gute Deutschkenntnisse besitzt. Frau Portakh erteilt klassenübergreifende Sprachkurse für die geflüchteten SchülerInnen und unterstützt sie außerdem in vielen Belangen des Schulalltags.

„Acht SchülerInnen aus der Ukraine besuchen mittlerweile die St. Stephanus-Realschule plus in Nachtsheim. Sie lernen Deutsch als Zweitsprache, erhalten Online-Unterricht aus ihrer Heimat und bekommen so einen strukturierten Schultagesablauf“, erklärt Schulleiter Ralf Heuft, „An unserer Schule spielt Integration und Inklusion eine große Rolle, daher sind die ukrainischen Kinder eine Bereicherung für die Schulgemeinschaft.“

Für alle Interessierten: Die St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim bietet ab August 2022 erneut zwei Plätze für ein Freiwilliges Soziales Jahr an. Weitere Informationen unter http://fsj-rheinlandpfalz.de oder gerne telefonisch unter 02656-95280.

 

Schülerinnen und Schüler der St. Stephanus- Realschule plus Nachtsheim führten mit Ihrer Lehrerin Frau Künster und dem Schulhausmeister Herr Michels eine Pflanzaktion rund ums Schulgelände durch.

32 Stauden, die von der Verbandsgemeinde Vordereifel bereitgestellt wurden, bereichern nun die Flora des Schulteichs, die Beete des Innenhofs und Sportplatzes. Insekten, Vögel und Kleinsäuger werden dadurch mehr Lebensraum und Nahrung haben.

Es war eine gelungene Maßnahme zur Stärkung der Artenvielfalt, die allen Beteiligten sehr viel Spaß gemacht hat.

Anlässlich des diesjährigen Rheinland-Pfalz Tages veranstaltete das Rheinland-pfälzische Bildungsministerium einen Kreativwettbewerb zum Thema „Schule der Zukunft“. Teilgenommen haben Schülerinnen und Schüler aus ganz Rheinland-Pfalz. Auch die Klasse 5b der St. Stephans-Realschule plus beteiligte sich im Kunstunterricht an diesem Wettbewerb. Die Kinder zeichneten ihre Zukunftsvisionen so, wie sie sich die Schule in vielen Jahren vorstellen. So manche gemalte Idee hat schon Einzug in den Alltag der Schülerinnen und Schüler gehalten, wie z.B. Tablets und digitale Tafeln. Andere Ideen bedürfen wohl noch einiger Zeit für die Umsetzung, z.B. der Einsatz von Roboter-Lehrern oder fliegenden Stühlen.

Unter allen Einsendungen fand das Bild von Nicole Omarova den größten Zuspruch. Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig lobte in ihrem Gratulationsschreiben die kreative Auswahl des Motivs und der Farben und Formen. Nicole darf sich zudem über einen Büchergutschein freuen. Ihr Bild wird auf dem diesjährigen Rheinland-Pfalz Tag vom 20. bis 22. Mai im Mainzer Bildungsministerium ausgestellt.

Seit dem Frühjahr 2022 hat die St. Stephanus Realschule plus in Nachtsheim wieder einen Schulsanitätsdienst. Die neugegründete Gruppe setzt sich aus 11 Mädchen und Jungen aus der 7. bis 10. Klasse zusammen.

Die fachliche Voraussetzung, um die verantwortungsvolle Aufgabe übernehmen zu können, haben die Kinder in einer zweitägigen Schulung durch das Deutsche Rote Kreuz bekommen.

Die Jugendlichen nahmen mit Freude und Engagement an der professionellen Vorbereitung auf ihren Dienst als Schulsanitäts-ErsthelferInnen teil.

Dem ersten Einsatz fiebern die meisten SanitäterInnen motiviert entgegen. Einige beurteilen die Aufgabe als wichtig für das künftige (Alltags)leben. Der ein oder andere hofft, nicht zu oft zum Einsatz zu kommen.

Werden die ErsthelferInnen zu einem Einsatz gerufen, macht sich eine dreiköpfige Einsatztruppe aus jüngeren und älteren SchülerInnen auf den Weg, um ihr Können unter Beweis zu stellen.

Der erste Schultag nach den Osterferien hielt für die beiden 5. Klassen der Realschule plus Nachtsheim direkt etwas Besonderes bereit: Herr Schmitt vom ADAC Mittelrhein schulte die wissbegierigen Kinder im Thema Verkehrssicherheit!

Nachdem die Schülerinnen und Schüler zum Nachtsheimer Sägewerk marschiert waren, durften sie zunächst ein Rennen gegeneinander laufen. Ziel war es, die Reaktionszeit und den Bremsweg zu ermitteln, um so den Kindern möglichst anschaulich den benötigten Anhalteweg zu verdeutlichen. Dieser konnte dann ausgerechnet und auf den Anhalteweg eines fahrenden Autos übertragen werden.

Dann gab es Nachhilfe im Punkt Anschnallen: Wann muss wer sich in welchen Sitzen mit welchen Gurten anschnallen? Was passiert, wenn der Gurt an der falschen Stelle über den Körper führt?

Abschließend folgte dann das Highlight für die Kinder: Sie durften im Auto von Herrn Schmitt mitfahren – selbstverständlich ordnungsgemäß in Kindersitzen angeschnallt – und Vollbremsungen erleben. Diese wurden einmal aus dem Rückwärts- und einmal aus dem Vorwärtsfahren bei niedriger Geschwindigkeit durchgeführt. Die Kinder waren überrascht, wie viel Kraft schon bei der Bremsung eines langsamen Autos auf den Körper einwirkt!

Insgesamt gaben die Klassen positives Feedback und haben hoffentlich auch etwas über die Gefahren des Straßenverkehrs für die Zukunft mitgenommen, so dass Unfälle vermieden werden können.

Die aktuellen Geschehnisse in der Ukraine beschäftigen auch die Schüler*innen der
St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim. Aus dem Wunsch heraus, selbst aktiv etwas tun zu können, entwickelte sich eine Friedens- und Spendenaktion der gesamten Schulgemeinschaft unter Leitung der FSJ´lerin Jule Neitzert.

Die engagierte Realschule plus organisierte mit viel Einsatzbereitschaft eigenständig eine besondere Friedensveranstaltung.

Die große Spendenbereitschaft der rund 400 Besucher*innen begeisterte die Initiatoren und zeigte, dass auch kleine, ländliche Schulen große Dinge anstoßen können. Und so stand am Ende des Abends eine unglaubliche Spendenbilanz von rund 4.500 €. Diese werden nun an die Aktion „Herzenssache e.V.“ übergeben. Das ist die Kinderhilfsaktion von SWR, SR und der Sparda-Bank. Herzenssache e.V. kümmert sich um Kinder und Jugendliche in Baden-Württemberg, in Rheinland-Pfalz und im Saarland und unterstützt nun auch gemeinnützige Organisationen, die sich um schutzsuchende und durch Krieg belastete Kinder und Jugendliche kümmert.

Nach den Ansprachen des Schulleiters Ralf Heuft sowie der Schülervertretung sorgten Jürgen Hallfell - „SHAPE of ED“, der „Singende Barbier“ Tino Urwer aus Nachtsheim und unsere Schülerin Julia Ediger für die musikalische Unterhaltung. Einen besonderen Gänsehautmoment bescherte Bernhard Wibben von der evangelischen Kirchengemeinde Maifeld, der ein Friedensgebet sprach, welches im Anschluss durch das Lied „Wir ziehen in den Frieden“ von Udo Lindenberg, durch Julia Ediger mit den Sängerinnen und Sängern der Klassenstufe 5 präsentiert wurde. Die Besucher*innen zündeten dabei Kerzen an und gedachten an die Kriegsopfer auf der ganzen Welt. So vereinten sich heitere Feststimmung und nachdenkliche Momente zu einem ganz besonderen Ereignis.

Für das leibliche Wohl sorgten die Schülervertretung und viele andere fleißige Helfer*innen. Außerdem hatten die Besucher*innen die Möglichkeit, von den Schülerinnen und Schülern selbst gebackenes typisch ukrainisches Ostergebäck sowie selbst gebastelte Osterkarten, bemalte Jutebeutel und geschnitzte Friedenstauben zu erwerben
Die Schulgemeinschaft war sichtlich stolz auf die Ergebnisse, da sie es wichtig finden zu helfen, wo Hilfe gebraucht wird, nicht zuletzt deshalb, weil inzwischen auch ukrainische Jugendliche Teil der Nachtsheimer Schulgemeinschaft sind.

Ein großer Dank gilt allen Sponsoren, Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim, die die Aktion tatkräftig unterstützt haben.

Die Schülerfirma StifteBox der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim hat den neu angekommenen Kindern aus der Ukraine eine Grundausstattung mit den üblichen Schulmaterialien organisiert. Die neuesten Mitglieder der Schulgemeinschaft durften sich unter anderem über Hefte, Ordner, Stifte und Bastelzubehör freuen. Die Schreibwaren wurden schnellstmöglich vom Schreibwarengeschäft Welsch in Mayen, dem langjährigen Lieferanten der Schülerfirma, zur Verfügung gestellt und dann von den Schülerinnen und Schülern der StifteBox zu fertigen Paketen sortiert. Außerdem freute sich das Team über eine umfangreiche Spende von Schulmaterial der AWO Polch.

 

Im Forscherunterricht entschieden sich die Schüler*innen, mit den schuleigenen LEGO Education Koffern arbeiten zu wollen.

Zuerst bauten die Jungfroscher*innen in 2er Teams verschiedene Maschinen mit Hilfe der Anleitungen nach. Dabei arbeiteten immer zwei Schüler*innen an einem Objekt. Die Anleitungen sind differenzierend gestaltet, so dass sie in zwei Leistungsebenen angelegt sind. Eine einfache und eine etwas komplexere, die am Ende ein Objekt ergeben. Die Schüler*innen konnten selbst entscheiden, welchen Teil sie bauen möchten. Anschließend mussten beide gemeinsam ihre Einzelteile zusammenfügen.

Als weiteren Schritt sollten die Schüler*innen sich Versuche mit den gebauten Objekten/ Maschinen ausdenken. So wurde ein „Baggerhund“ als Lasttier genutzt und getestet, wie viele Stifte und sonstige Materialien aus dem Mäppchen er transportieren bzw. anheben kann.

Andere bauten Motor betriebene Autos nach, um diese dann in den Fluren auf Geschwindigkeit und Spurtreue zu testen.

Ein weiteres Team baute einen Kran nach. Diesen motorisierten sie noch so, dass er sich auch vor- und rückwärts bewegen konnte. Zusätzlich verwendet sie ein Solarmodul, um den Greifarm zu betreiben. Im nächsten Schritt sollen die Schüler*innen nun eigene Projekte entwerfen. Hierzu muss sich zunächst überlegt werden, was gebaut werden soll. Anschließend sollen die Schüler*innen mit Hilfe der Tablets eine Schritt für Schritt Bauanleitung in Pages erstellen und mit Bildern versehen, die dann von anderen Gruppen nachgebaut werden soll.

 

Bereits vor dem Besuch der St. Stephanus-Realschule plus in Nachtsheim haben naturwissenschaftlich interessierte Schüler*innen der umliegenden Grundschulen im Projekt „Betreutes Labor Vordereifel“ (BLV) die Möglichkeit, naturwissenschaftlichen Phänomenen auf den Grund zu gehen.

Weiter gefördert wird dieses Interesse der Schüler*innen dann im 5. und 6. Schuljahr im freiwilligen schuleigenen Forscherunterricht, der bei den Kindern die Neugierde für die so genannten MINT- Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) wecken soll. Dabei stehen in diesem Fach sowie in Nawi das eigenständige Ausprobieren und Experimentieren im Vordergrund.

Die Jungforscher*innen setzen sich mit Alltagsproblemen und Phänomenen auseinander und erlernen so verschiedene naturwissenschaftliche Arbeitsweisen.

Der Fokus der Schule auf MINT - Fächer zeigt sich ebenso in der regen Teilnahme an den bundesweiten Projekten „Jugend forscht“ bzw. „Schüler experimentieren“.

Auch in diesem Jahr nahmen wieder sieben Schülerteams an den Projekten teil, um dort ihre Ergebnisse zu präsentieren und Erfahrungen zu sammeln.

Während die Schüler*innen der 6. Klasse sich vor allem mit dem Herstellen und Einfärben von Naturprodukten wie Badebomben, Lippenpflege und Knete beschäftigten, mit selbst gebauten Dampfmaschinen Ventilatoren betrieben oder Fleckenstifte auf Herz und Nieren prüften, testeten Schüler*innen der Klasse 8 selbst hergestellte Kühlpads.
Als Auszeichnung erhielt die Schule in diesem Jahr den Berdelle-Hilge Preis, der mit 370 € dotiert ist.

Obwohl aufgrund der aktuellen Lage die Vorstellung der Arbeiten erneut nur online stattfinden konnte, waren die Teams mit Feuereifer dabei, um ihre Projekte so gut wie möglich vor der Jury zu präsentieren.

Für das kommende Jahr wurden bereits die nächsten Ideen für interessante Projekte geschmiedet, was deutlich zeigt, wie groß das Interesse der Schüler*innen am naturwissenschaftlichen Arbeiten ist.

Aus den Mitteln des Digitalpakts konnte die EDV-Ausstattung der Schule nachhaltig verbessert werden. Die Schule verfügt über einen schnellen Glasfaseranschluss (1 Gigabit) sowie gut ausgebautes WLAN. Auch der Schulserver und die Netzwerktechnik wurden modernisiert. Weiterhin wurden 3 Tabletkoffer angeschafft, die von den verschiedenen Klassen im Unterricht genutzt werden können. Sie ergänzen die beiden bereits vorhandenen Computerräume. Auch die Lehrkräfte verfügen über Tablets, mit denen sie die Nutzung der Schülergeräte überwachen können. Hinzu kommen 12 digitale Tafeln, die mit den Tablets kompatibel sind. So können die Lehrkräfte Unterrichtsmaterialien schnell und unkompliziert teilen und für alle auf den Tafeln zugänglich machen. Die bereits vorhandenen interaktiven Beamer wandern aber nicht auf den Elektroschrott. Sie werden genutzt, um die bisher noch nicht mit interaktiver Technik ausgestatteten Räume aufzurüsten.

Da die Schule am RoboLab-Projekt des Pädagogischen Landesinstituts teilnimmt, hat sie zwei 3D-Drucker und einen Klassensatz von programmierbaren Calliope-Mini-Rechnern erhalten. Die Schülerfirma hat bereits begonnen, individuelle Schlüselanhänger in einem 3D-CAD-Programm zu entwerfen und dann auszudrucken. Es gibt schon weitere Ideen. So testen die Schülerinnen und Schüler momentan einen 3D-Scanner aus einer recycelten Videospielkonsole. Damit könnte man aus 3D-Scans von echten Personen Spielfiguren z.B. für ein personalisiertes Schachspiel herstellen.

Die Klasse 5b nimmt am IT2School-Projekt teil, das von der Fachhochschule Südwestfalen wissenschaftlich begleitet wird. Die Kinder konnten bereits Bilder auf den Calliope-Rechnern programmieren und haben Morseapparate gebaut. Zudem lernen sie auf altersgerechte Weise, wie Bildschirme funktionieren und wie das Internet aufgebaut ist.

Auch für den Fernunterricht ist die Schule gut gerüstet. Für Kinder ohne heimisches Endgerät stehen Laptops zur Ausleihe bereit. Dateien, welche die Kinder in der Schule gespeichert haben, stehen ihnen über die schuleigene Cloud auch zuhause zur Verfügung. Darüber hinaus bietet die rheinland-pfälzische Lernplattform Schulcampus viele neue Möglichkeiten, wie z.B. interaktive Aufgaben, direktes Feedback und integrierte Videokonferenzen ohne lästiges Suchen von Videolinks. Die Daten der Kinder bleiben dabei auf deutschen Servern.

Die Lehrkräfte bilden sich regelmäßig sowohl gegenseitig als auch in externen Veranstaltungen fort. Das Kollegium zeigte sich in der Adaption der neuen Möglichkeiten sehr motiviert.

Die Schule wird sich aber nicht auf den erreichten Verbesserungen bei der digitalen Ausstattung ausruhen, sondern will auch in Zukunft gute Bedingungen für zeitgemäßes Lernen und Lehren bieten. Daher arbeitet sie eng mit dem Schulträger, der Verbandsgemeinde Vordereifel zusammen. Ideen für die weitere Entwicklung existieren bereits, man darf gespannt sein.

Auch in diesem Jahr nehmen wieder verschiedene Betriebe aus dem Kreis Mayen-Koblenz an den Betriebspräsentationen in der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim teil.

Die Firmen nutzen dabei die Möglichkeit, ihre Ausbildungsplätze, aber auch ihre Firmenstruktur den Schüler*innen näher zu bringen.

In Zeiten von Corona finden diese Präsentationen größtenteils als Videokonferenzen statt. Die Schüler*innen nehmen vor Ort in der Schule oder zu Hause am Angebot teil und bereiten sich mit Hilfe eines Fragebogens und Gesprächen im Berufswahlunterricht vor.

Während die Vertreter der Betriebe in der ca. 60-minütigen Veranstaltung über die möglichen Ausbildungsberufe im Betrieb berichten, haben die Jugendlichen die Möglichkeit, Fragen zu den Berufen aber auch zu den Firmen selbst zu stellen und diese so näher kennen zu lernen.

Hier können bereits erste Kontakte für bevorstehende Praktika oder aber auch Ausbildungsplätze geknüpft werden. Sowohl für die Schüler*innen als auch für die Betriebe ist dies eine Chance, sich frühzeitig auszutauschen.

Im Vorfeld loten die Schüler*innen ihre Stärken und Interessen aus, um so zielgerichtet an passenden Präsentationen teilnehmen zu können. So ist auch für die Firmen sichergestellt, dass ein interessiertes Publikum den Vorträgen beiwohnt.

Das schuleigene Projekt PLuZ, das eine Ausbildungsplatzgarantie an die teilnehmenden Schüler*innen ausspricht, sorgt für eine noch stärke Bindung von Schule und Betrieben. Im stetigen Austausch sind alle darum bemüht, dem anherrschenden Fachkräftemangel entgegen zu wirken.

Auch in diesem Schuljahr ist für die Sechstklässler der St. Stephanus-Realschule plus in Nachtsheim wieder der bundesweite Vorlesewettbewerb im Deutschunterricht gestartet. Bereits im November wurden unter Leitung von Frau Schmitt und Frau Schumacher in den beiden 6. Klassen die besten VorleserInnen ermittelt.

Beim Schulentscheid in der zweiten Dezemberwoche lieferten sich schließlich die vier klassenbesten Vorleser einen spannenden Wettkampf. Jeder las eine Textstelle aus einem selbstgewählten Jugendbuch sowie einen Auszug aus einem Fremdtext vor, der von der Schul-Jury vorgelegt wurde. Oberstes Ziel war es, die Textstellen gut betont und lebendig vorzulesen.

Den ersten Platz belegte schließlich Leo Engels aus der 6b, dicht gefolgt von seiner Kontrahentin Vivienne Prukop (6a) auf dem zweiten Platz. Den dritten Platz teilten sich Fynn Klein (6b) und Maximilian Lennackers (6a). Alle Preisträger erhielten Büchergutscheine.

Der erstplatzierte Leo Engels wird nun im Februar für seine Schule in die Stadt- und Kreisentscheide des Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels starten, der unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht und der zu den größten bundesweiten Schülerwettbewerben zählt. Eine große Aufgabe, für die ihm seine MitschülerInnen und LehrerInnen ganz feste die Daumen drücken.

 

Am 05. November versammelten sich am Abend viele Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 auf dem Schulhof der St. Stephanus-Realschule plus in Nachtsheim, um gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern, Eltern und Schülerinnen und Schülern der Schülervertretung eine Nachtwanderung mit Fackeln und Taschenlampen zu unternehmen. Sie waren der Einladung des Schülersprecherteams zu einer Spendenaktion zugunsten der von der Flut betroffenen Philipp-Freiherr-von-Boeselager-Realschule plus in Ahrweiler gefolgt.  Ihre Einsatzbereitschaft dankten ihnen die SV-Schülerinnen und Schüler mit gegrillten Würstchen und Kinderpunsch. Durch die Spenden der Jungen und Mädchen der Orientierungsstufe sowie der Familien, die am Schnuppertag für die neuen Fünftklässler die Spendenbox gefüllt haben, konnte insgesamt ein Betrag in Höhe von 1850 Euro gesammelt werden. Im Frühjahr sollen weitere Spendenaktionen folgen.

Die evangelische Kirche in Mayen rief die Gemeinde zu einer tollen Herzensaktion auf:

Bis Anfang Dezember sollten Marmeladengläser für Teelichter gestaltet werden, die dann von der Kirche als  Aktion „Teile dein Licht“ zu den Menschen der betroffenen Flutgebiete aus dem Raum Ahrweiler gebracht werden.

Sofort ließen sich die Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen aus der Realschule plus von ihren Klassenlehrerinnen für diese Aktion begeistern. Durch die direkte Nähe zum Kreis Ahrweiler kennt fast jeder jemanden, der in dieser schlimmen Nacht von der Flut betroffen war. Das Mitgefühl ist noch immer groß, und so entstanden unzählige Lichter, die nun in der dunklen Jahresezeit einen kleinen „Licht“blick in die Herzen der Menschen bringen.

 

Am Samstag, den 27.11.21 ermöglichten die Lehrerinnen und Lehrern sowie die Vertrauensschüler der St. Stephanus - Realschule plus in Nachtsheim interessierten Grundschülerinnen und Grundschülern und ihren Eltern einen Einblick in die Schule und in die angebotenen Fächer.

Unter Berücksichtigung aktueller Corona Maßnahmen wurden die Kinder aus einer bzw. maximal zwei verschiedenen Grundschulen in Kleingruppen durch die Schule geführt. Dabei mussten die Schülerinnen und Schüler kleinere Aufgaben bewältigen oder Rätsel lösen, um so ein Türchen in einem Adventskalender zu öffnen, der ihnen den Weg durch die Schule wies. Die begleitenden Kolleginnen und Kollegen und Vertrauensschüler standen dabei für Fragen zu Verfügung oder wussten kleinere Geschichten aus der Schule zu berichten.

Nachdem die Kinder etwas über die englische Bezeichnung der Monate erfahren hatten, ging es weiter zu Mathematik und Deutsch, wo sie Rätsel in Form eines Escape-Spiels lösen mussten. Anschließend testeten sie verschiedene interaktive Übungen im PC-Raum und staunten über die Lego Robotics, die dort durch den Raum gesteuert wurden.

Im Chemieraum gab es dann einige interessante Versuche zum Thema Wasser, bevor die Gäste sich nach einer kleinen Stärkung in der Küche dann in einem Parcours in der Turnhalle austoben konnten. Abgerundet wurde die Rallye durch die Schule im Musikraum, wo die Kinder noch einen Blick auf die Instrumente der Bläsergruppen werfen konnten und zum Abschied eine kleine Überraschungstüte erhielten.

Während die Kinder Aufgaben lösten und die Schule erkundeten, wurden die Eltern durch den Schulleiter Herr Heuft über die Angebote der Schule informiert und anschließend ebenfalls von Lehrerinnen und Lehrern sowie Vertrauensschülern durch die Schule geführt, um selbst Eindrücke zu gewinnen und ins Gespräch zu kommen.

Bei Kaffee und kleinen Snacks konnte sich zum Abschluss noch unter freiem Himmel über das ein oder andere ausgetauscht werden.

Unter dem Motto „Nimm 5 am Tag“ beschäftigten sich die Schüler*innen in theoretischen und praktischen Einheiten mit dem Thema der gesunden Ernährung. Nachdem sie erfahren hatten, welche Nähr – und Ergänzungsstoffe für einen gesunden Körper und gutes Wachstum nötig sind, wurde das neu Erlernte in der Küche direkt praktisch umgesetzt. In Kleingruppen und mit tatkräftiger Unterstützung einiger Schülerinnen des HuS-Kurses der Klassen 10 bereiteten die Schüler*innen neben Fruchtspießen, Smoothies und Fingerfood auch Gurkenschiffchen und verschiedene Dips zu, die im Anschluss natürlich gemeinsam probiert wurden.

         

In manchen Biologiestunden wurden den Jugendlichen Blätter mitgebracht, die dann bestimmt werden konnten. Anschließend pressten die Schülerinnen und Schüler die Laubblätter zwischen Lagen von Küchenpapier in ihren Atlanten. In anderen Biostunden gingen die Kinder draußen selbst auf die Suche nach geeignetem Material: Immer darauf bedacht, nicht zu viel von derselben Stelle zu pflücken, füllte sich der zum Pressen verwendete Atlas immer mehr mit klassifizierten Blättern. Wenn möglich, konnte sogar die Frucht gesammelt und gepresst werden; dies ging besonders gut bei den verschiedenen Ahornarten. Andere Früchte eignen sich dafür nicht und müssen gezeichnet werden, wie Kastanien, Beeren oder Hagebutten.

Darüber hinaus lernten die Klassen auch etwas über die Wuchsform, die Rinde und die Früchte der zu bestimmenden Bäume.

So erfolgte das Lernen mit Kopf und Hand, was allen Beteiligten viel Spaß bereitet hat! Sichtlich stolz präsentieren einige Schüler*innen der 7a und der 7b ihre gelungenen Herbarien.

Bereits im Frühjahr 2021 hatten die Klassen 6a und 6b im Rahmen des Projektes „Kids an die Knolle“ Kartoffeln gepflanzt. Die Knollen trieben schnell aus, so dass sie gehäufelt werden mussten. Über den Sommer wurden aus den Kartoffelknollen stattliche Pflanzen und aus den 6. Klassen die 7a und 7b. Die Schülerinnen und Schüler waren gespannt, was aus den Kartoffeln geworden war. Mitte September konnte die Rodung der Kartoffeln beginnen. Stellvertretend für die beiden Klassen gruben die Schüler*innen des HuS-Kurses 7 mit Hacke und Grabegabel die Knollen aus. Mit der Ernte waren alle zufrieden.

Nun wurden die Kartoffeln verarbeitet: In der Schulküche wurden daraus köstliche Reibekuchen hergestellt, die allen sehr gut schmeckten. Doch aus der Kartoffel lässt sich noch viel mehr machen. So wurde auch Kartoffelpüree in der Schulküche selbst gemacht. Dazu gab es Kohlrabi, die im schuleigenen Hochbeet herangewachsen waren. Nach den Herbstferien ist eine Kartoffelsuppe geplant.

Alle sind sich einig: Gemüse und Kartoffeln aus dem eigenen Anbau sind einfach lecker. Weitere Fotos finden sie hier

Der diesjährige Wettbewerb fand unter Corona-Bedingungen virtuell statt. Somit mussten die Teilnehmer in Videokonferenzen ihre Projekte vorstellen und die Fragen der Jury über das Internet beantworten. Diese ungewohnte Kommunikation klappte so gut, dass wieder einmal viele Preise gewonnen wurden.

Im Regionalwettbewerb traten in diesem Jahr vier Gruppen der Jahrgangsstufe 7 aus Nachtsheim an. Die Jurys saßen in Koblenz (in den Räumen der EVM) oder Andernach (bei Thyssen Krupp).

 

Ob Vanillepudding leuchtet, untersuchten Bennett Havermann und Lennon Welsch so erfolgreich, dass es den ersten Preis in Chemie gab. Für diese Gruppe geht es mit Betreuerin Nicole Falkenbach im April noch weiter im Landeswettbewerb.

 

Mit dem Thema „Kartoffeltüten – eine nachhaltige umweltfreundliche Alternative“ erhielten Luca Becker, Marie Diederich und Lennis Pavlovic den Sonderpreis für nachwachsende Rohstoffe. Sie arbeiteten unter der Anleitung von Melanie Dargel-Feils und Natalie Roor.

 

„Eine salzige Sache“ beschäftigte Niklas Schüller, Marcel Thull und Christof Schirra sowie wiederum Nicole Falkenbach. Sie erhielten für ihre Arbeit den 2. Preis in Chemie.

 

Eine umfangreiche Studie zum Thema „Wie sauber ist die Luft an unserer Schule?“ erstellten Luka Schmitt, Finja Lipkowsky und Luca Rüger, die viel Anerkennung für ihre Untersuchungen an Flechten bekamen. Darüber freuten sich auch die begleitenden Lehrer Heike Haffke und Schulleiter Ralf Heuft.

 

Nicole Falkenbach als langjährige Betreuerin etlicher erfolgreicher Teilnehmer erhielt den Sonderpreis für Talentförderer der Heinz und Gisela Friederichs-Stiftung. Die Schule wurde für ihr Engagement mit einem Geldpreis der Stifter-Köhler GmbH ausgezeichnet.

 

Die Schulgemeinschaft gratuliert allen Teilnehmern zu ihren Erfolgen und hält die Daumen für den Landeswettbewerb.

Auch wenn momentan alle im Fernunterricht arbeiten, gibt es doch auch etwas Neues von der Schülerfirma StifteBox zu berichten. Noch vor den Schulschließungen führte die StifteBox wieder einen Malwettbewerb zum Thema Advent durch. Die drei glücklichen Erstplatzierten konnten sich über Geschenktüten mit Schreibmaterial aus der Schülerfirma freuen. Das Siegerbild von Mia Artmayer überzeugte mit einer Zeichnung der weihnachtlich herausgeputzten Genovevaburg. Erfreulich nachhaltig zeigte sich das Team der Schülerfirma beim Thema Weihnachtsdekoration. Als der Verkaufsraum der Schülerfirma mit einem kleinen Weihnachtsbaum geschmückt werden sollte, entschieden sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, einen lebenden Weihnachtsbaum im Topf zu besorgen. Er wurde von Familie Flöck gespendet. Nach den Weihnachtsfeiertagen wurde das Bäumchen dann wieder in die Erde gepflanzt, wo es nun weiter gedeihen kann.                Eine traurige Nachricht erschütterte Nachtsheim während der Weihnachtsferien: Das Wohnhaus einer Familie war abgebrannt. Die Gemeinde Nachtsheim richtete eilig ein Spendenkonto ein. Und so war es für die Schülerinnen und Schüler der StifteBox keine Frage, sie spendeten 30 € aus der Firmenkasse, um der betroffenen Familie zu helfen.

 

Bereits seit einigen Wochen wetteiferten die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 6 an der Realschule plus in Nachtsheim: Wer liest am besten vor? Jedes Kind stellte im Rahmen einer Unterrichtseinheit ein selbst gewähltes Jugendbuch vor und las daraus einen Auszug. Dies gelang vielen Kindern gut, so dass die Entscheidung nicht leicht fiel. Schließlich waren die Klassenbesten ermittelt: Sara aus der 6a und Anna aus der 6b.Um die Schulsiegerin zu ermitteln, traten die beiden Klassensiegerinnen am 14. Dezember gegeneinander an. Die Mädchen stellten erneut einen dreiminütigen Textausschnitt aus ihrem Lieblingsbuch vor und mussten anschließend noch einen Fremdtext bestmöglich vortragen. Beide Schülerinnen meisterten den Wettbewerb, der in diesem Jahr unter erschwerten Bedingungen stattfand, gut. Sara aus der 6a versetzte das Publikum durch ihren lebendigen Vortrag aus dem selbst gewählten Buch „Ronja Räubertochter“ von Astrid Lindgren mitten in das Geschehen in der Mattisburg, in der die Räubertochter Ronja gerade zur Welt gekommen war. Aber auch den Fremdtext, für den die Jury „Potilla“ von Cornelia Funke ausgesucht hatte, interpretierte die Schülerin ausgesprochen souverän. So konnte sie die Jury von sich überzeugen. Sara wird nun die St.Stephanus-Realschule plus in Nachtsheim beim Regionalentscheid vertreten. Dafür drückt ihr die Schulgemeinschaft die Daumen. Auf dem Foto zu sehen sind die Klassensieger und die jeweils Zweitplatzierten.Von links nach rechts: Sara (6a), Anna (6b), Lindsay (6b) und Louis (6a).

Da in diesem Winter der traditionelle Tag der offenen Tür an der St. Stephanus- Realschule plus in Nachtsheim wegen der Corona-Pandemie nicht vor Ort stattfinden konnte, beschloss die Schulgemeinschaft; am Samstag, den 28.11.2020 einfach „digital“ ihre innovative Schule zu präsentieren. 
 

Alle Interessierten, vor allem Viertklässlerinnen und Viertklässler und deren Eltern, konnten sich so ein Bild vom abwechslungsreichen Schulalltag in Nachtsheim machen. Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer gaben beim „1. Digitalen Tag der offenen Tür" Kostproben des vielfältigen Angebots der Schule im Vor- und Ganztagsschulbereich. 
 

Eingestimmt vom abwechslungsreichen Internetauftritt der modernen Schule auf (www.rsplusnachtsheim.de) und dem extra für diesen besonderen Tag erstellten „padlet“, einer interaktiven Homepage, zu finden unter https://padlet.com/eifel/Bookmarks, folgten Eltern einer Webkonferenz. Der Schulleiter Ralf Heuft stellte das Schulkonzept und das Angebot in einem anschaulichen digitalen Vortrag dar. 
 

Im Anschluss an den Vortrag des Schulleiters konnten alle Teilnehmenden per Nachrichtenfunktion offene Fragen stellen, die dann live beantwortet wurden. 
 

Die Besucher erlebten die gesamte Schulwelt in digitaler Form. Vom Auftritt des Schulorchesters, der Vorstellung des Tischkicker-Projekts, der Anleitung um Baumschmuck herzustellen bis hin zum für diesen Tag erstellten Schulfilm, der von der Schülervertretung unterstützt wurde. Nicht zu vergessen das eindrucksvolle „Schulbuch“, eine Art interaktive Schulzeitung. Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer präsentierten eine große Bandbreite ihrer gemeinsamen Arbeit. Ein weiteres Highlight war das Video zur Ausstellung des künstlerischen Projekts der Klasse 10a zum Nationalsozialismus sowie der Mitmach-Tanz der Schülersprecherinnen und des Vertrauenslehrers. 
 

Trotz der Barriere, dass man dieses Jahr die Eindrücke nicht vor Ort sammeln konnte, wurde die besondere Atmosphäre der ländlichen Schule im Grünen digital transportiert. Davon können sich übrigens alle Interessierten weiterhin einen Eindruck machen unter www.rsplusnachtsheim.de
 

Wenn Fragen zur Schulform, der Schule im Allgemeinen oder der Anmeldung bestehen, bietet die Schule Termine zum Beratungsgespräch bei der Schulleitung an. Diese können per E-Mail an sekretariat@rsplusnachtsheim.de oder telefonisch unter 02656-952890 vereinbart werden. 
 

Die Anmeldung der neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler findet in der Zeit vom 01.02.2021 bis 05.03.2021 zu folgenden Zeiten statt:  Von Montag, 01.02.2021 – Freitag, 05.03.2021 von 8:00 Uhr – 12:00 Uhr. Zusätzlich nachmittags am Mittwoch, 03.02.2021, Donnerstag, 04.02.2021, Montag, 08.02.2021, Donnerstag, 18.02.2021 und Mittwoch, 24.02.2021. 
 

Zur Anmeldung mitzubringen sind eine Kopie des Halbjahreszeugnisses, das Anmeldeformular der Grundschule und die Geburtsurkunde des anzumeldenden Kindes. Bei getrenntlebenden Eltern mit gemeinsamem Sorgerecht muss zusätzlich eine Vollmacht oder eine Unterschrift zur Schulanmeldung vorgelegt werden. Des Weiteren wird der Original-Nachweis der Masernschutzimpfung oder der Masernimmunität verlangt. Die St. Stephanus-Realschule freut sich schon jetzt auf ihre neuen Schülerinnen und Schüler.

 

  

Im Informationsflyer des Roadmobils heißt es:

Ein multimedial ausgebautes Roadmobil fährt von Schule zu Schule und präsentiert interessierten Klassen auf anschauliche Weise die zahlreichen Berufe am Bau. Das Fahrzeug enthält neben verschiedenen bauhandwerklichen Aufgaben (z.B. ferngesteuerter Mini-Bagger, Geräuscherätsel, Fühlkasten, Messstation) auch mehrere spannende Multimedia-Elemente. Dabei ist unser neuer BauSimulator eine besondere Attraktion: Hier können Schülerinnen und Schüler einen Radlader steuern, Steine mit der Baggerschaufel bewegen und zeigen, wie gut sie mit der Baumaschine umgehen können.
Durch diese interessanten Elemente werden die Schüler auf spielerische Weise an über 20 Bauberufe herangeführt und können aktiv ausprobieren, ob sie dafür die notwendigen Fähigkeiten besitzen. Neben dem praktischen Zirkeltraining gibt es im Roadmobil einen kurzen Vortrag über die Ausbildung in der Bauwirtschaft. Das Programm dauert insgesamt eineinhalb Stunden.

 

Die TuN-Kurse 8 bis 10 und unsere PLuZ-Schüler erhielten Gelegenheit, sich für einige Stunden "auf dem Bau" zu fühlen. Dieses Berufsfeld wird in Praktika und Hospitationen eher selten angeboten, so dass es nach dem Schulabschluss auch entsprechend wenig Interessenten für Lehrstellen gibt. Wer keinen Baufachmann in der Familie oder im Bekanntenkreis hat, erfuhr auch in der Schule bislang wenig über dieses vielseitige Betätigungsfeld. Dieses Manko konnte mit dem Besuch des Bausprinters an unserer Schule ausgeglichen werden.

 

 

 

Unter der Leitung von Christine Moog, unentbehrliches Mitglied des Kollegiums im darstellend künstlerischen Bereich, erarbeitete die 10. Klasse eine Visualisierung des Schreckens während der Zeit des Nationalsozialismus. Das Unsagbare deutlich machen, das Unbegreifliche griffig, das Unvorstellbare sichtbar - das ist mit den Bildern und Texten dieser Ausstellung im Foyer der St. Stephanus-Realschule plus gelungen.

Christine Moog ist eine Geschichenerzählerin par excellence - sie versteht es, jeder Jahrgangsstufe die eindringlichen Darstellungen altersgemäß zu vermitteln und klar zu machen, wie existentiell wichtig es für unsere freiheitliche Grundordnung ist, nicht gleichgültig wegzuschauen oder sich von falschen Vorbildern blenden zu lassen.

Unsere Schule nimmt teil am Projekt "Schule gegen Rassismus - Schule mit Courage". Im Unterricht soll immer wieder daran erinnert werden, dass die Freiheit, wie wir sie heute kennen, hart erkämpft wurde und nur erhalten werden kann, wenn alle Generationen daran mitarbeiten.

Alle Klassenstufen hatten Gelegenheit, die Ausstellung zu besuchen und sich informieren und berühren zu lassen. Prominentester Gast war die ehemalige Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles, die der Schule seit Jahren eng verbunden ist, weil sie selbst aus der Vordereifel stammt und hier auch noch lebt.

 

 

 

 

Am 07.10.2020 fand im kleinen Rahmen erstmalig die Vertragsunterzeichnung des neuen Projektes PLuZ (Praxis lernen - unsere Zukunft) zur Ausbildungsplatzgarantie statt. Nachdem der Schulleiter Herr Heuft und Frau Hildebrand von der Agentur für Arbeit einige Worte über aktuelle Ausbildungschancen und Berufswahl an die Schülerinnen und Schüler gerichtet hatten, unterschrieben diese ihre Verträge und erhielten einen USB Stick als Geschenk sowie ein Zertifikat als Nachweis der Teilnahme.

Vor etwa eineinhalb Jahren hat die Schule das Projekt, in dem es darum geht, teilnehmenden Schülerinnen und Schülern einen Ausbildungsplatz zu garantieren, auf den Weg gebracht.

Insgesamt 16 Schülerinnen und Schüler unterschrieben in einer kleinen Feier mit Vertreterinnen und Vertretern der Kooperationspartner Projekt 3 gGmbH, Bartz Maschinenbau, Klaus Rick Bau GmbH und der Agentur für Arbeit den Vertrag. Die eigentlich im März geplante Vertragsunterzeichnung im größeren Rahmen hatte leider coronabedingt ausfallen müssen.

Als eine von 4 Schulen in Rheinland-Pfalz bietet die RS plus in Nachtsheim dieses Projekt ihren Schülerinnen und Schülern ab der 8. Klasse an. Damit diese einen garantierten Ausbildungsplatz in ihrem angestrebten Berufsfeld erhalten, müssen sie bestimmte Noten in den Haupt- bzw. Nebenfächern erreichen. Zudem sollen sie ihr soziales Engagement in Vereinen oder Schulprojekten unter Beweis stellen. Ebenso spielen das Verhalten im Unterricht und in der Schulgemeinschaft eine entscheidende Rolle.

Damit die Schule ihrerseits einen Ausbildungsplatz für die Schülerinnen und Schülern garantieren kann, werden mit Betrieben aus unterschiedlichen Berufsfeldern Kooperationsabkommen getroffen, die den Schülerinnen und Schülern eine große Bandbreite an möglichen Ausbildungsberufen zur Verfügung stellen. Auch die Agentur für Arbeit, die Verbandsgemeinde Vordereifel, die HWK, das Jobcenter, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft und die IHK sind mit im Boot, um den Schülerinnen und Schülern eine berufliche Perspektive bieten zu können.

In sogenannten Zukunftskonferenzen mit den Schülerinnen und Schülern, deren Eltern und Lehrern wird der Berufswunsch der Jugendlichen erfasst und ein aktueller Ist-Stand ermittelt. Darauf basierend erhalten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Angebote, um eventuelle Notenunterschreitungen ausgleichen oder sich in der Schule sozial engagieren zu können. Zudem stellen sich die Betriebe in der Schule vor oder laden die Schülerinnen und Schüler zu Projekten ein, um ihre Ausbildungsberufe präsentieren zu können.

Diese enge Zusammenarbeit von Schule, Eltern, Betrieben und Jugendlichen ermöglicht einen intensiven Austausch, der den Übergang von Schule und Beruf vereinfachen soll. Zusätzliche Praktika in den Betrieben und auch der bereits seit Jahren eingeführte Praxistag in Berufsreifeklassen tragen ebenfalls zu diesem Austausch bei. So haben nicht nur die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Betriebe besser kennen zu lernen, sondern auch die Betriebe können ihre zukünftigen Auszubildenden besser in Augenschein nehmen. Eine gewinnbringende Situation für alle Beteiligten.

Umso erfreulicher ist es für das Team der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim, dass bereits im ersten Durchgang 16 Schülerinnen und Schüler teilnehmen und so gemeinsam mit der Schule das Projekt auf einen guten Weg bringen.

  

So viel mehr als fachliches Lernen – endlich wieder Schule!

In den Medien war in den vergangenen Monaten immer die Rede davon, dass die Kinder nach der langen Zeit des Heimunterrichts „im Stoff hinterherhängen“, viele gar „abgehängt“ wurden. Dabei lief das so genannte Homeschooling der Realschule plus Nachtsheim vergleichsweise gut, die Lehrer*innen, die Elternschaft und natürlich die Schüler*innen gaben ihr Bestes, mit der vertrackten Situation umzugehen.
Aber trotz dieser überwiegend positiven Bilanz konnte eine Sache, die Schule bietet, im Homeschooling nicht ersetzt werden: das soziale Miteinander in der Gruppe. Deshalb genossen die Schüler*innen der beiden 6. Klassen es in den letzten Wochen umso mehr, dass sie zwei außergewöhnliche Erfahrungen im Kreis ihrer Klassenkameraden machen durften.
Bei schönstem Wetter ging es zunächst an einem Vormittag in den Kletterwald in Kürrenberg, wo nach einer kurzen Sicherheitseinweisung jeder ganz nach seinem Mut und Können verschiedene Parcours erklettern konnte. Schon nach kurzer Zeit freuten sich die drei (selbstverständlich mit-kletternden) Klassenlehrerinnen, in ausschließlich vor Freude glühende Gesichter zu blicken! Die Zeit verging wie im Flug und alle fuhren erschöpft, aber glücklich nach Hause.

Ende September war dann erneut der Teamgeist der Sechstklässler*innen gefordert. Die schuleigenen Apfelbäume hingen übervoll und warteten nur darauf, jetzt im Herbst von ihrer Last befreit zu werden! Also gingen die Schüler*innen tatkräftig ans Werk und trotzten dabei auch dem Herbstwetter. Nach zwei Stunden quollen die Säcke über von Äpfeln, die in der Apfelpresse wie jedes Jahr zu Apfelsaft verarbeitet werden.
Wir sind uns alle einig: Zum Glück dürfen wir dies alles wieder in der Schule erleben!

Auch in diesem Schuljahr nahmen wieder Schülergruppen der Realschule plus Nachtsheim an den Wettbewerben „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ teil. Schüler ab der 6. Klasse waren dabei aktiv und forschten und experimentierten in den unterschiedlichsten Bereichen wie Physik, Biologie oder Erdkunde. Dabei interessierte die Schüler z.B. die Funktionsweise des Galileo-Thermometers, das sie mit einfachen Alltagsgegenständen nachbauten. Ebenso wurde untersucht, ob sich die Geschwindigkeit eines Schusses bzw. Schlages beim Tennis oder Fußball mit Hilfe von Schallwellen messen lässt. Auch die Bestimmung der Luftgüteklasse mit Hilfe von Flechten war ein wichtiges Thema, das durch Frau Doktor Killmann von der Universität Koblenz-Landau unterstützt wurde. Ein weiteres Thema aus dem Bereich der Nachhaltigkeit war die Herstellung von Tüten aus Maismehl. Wie immer stand für die Schüler bei allen Themen das eigene Erforschen, Ausprobieren, aber auch Verwerfen von Theorien im Vordergrund. In vielen einzelnen Versuchen im Unterricht z.B. in der Forscherklasse oder aber auch im freiwilligen Nachmittagsangebot wurde gebastelt, experimentiert und dokumentiert. Am Ende konnten dann die fertigen Versuchsauswertungen zu den Themen eingereicht werden und die Schüler nahmen an den Regionalwettbewerben teil. Sehr erfolgreich zeigte sich dabei in diesem Jahr das Team von Lucy Felderhoff und Katharina Schoen. Die beiden setzten sich mit einem wichtigen Thema im Zuge der Nachhaltigkeit auseinander. Sie wollten herausfinden, ob Nudeln sich als Ersatz für herkömmliche Plastikstrohhalme eignen und so einen entscheidenden Beitrag zur Müllminimierung leisten. Für ihr Experiment verwendeten sie Maccaroni verschiedener Hersteller, die sie sowohl mit kalten als auch warmen Getränken als Strohhalmersatz testeten. Ihre Ergebnisse zeigten, dass sich diese sehr wohl als Ersatz einsetzen und später biologisch abbaubar verwerten lassen. Auf dem Regionalwettbewerb konnten die beiden mit ihrer Idee überzeugen und belegten den 1. Platz. Leider konnte der geplante Landesentscheid dann Corona bedingt nicht mehr stattfinden. Trotzdem wurden die beiden geehrt und haben mit ihrer Idee und ihren Experimenten gezeigt, wie wichtig es ist, das Thema Nachhaltigkeit zu verfolgen. Auch im nächsten Jahr wollen begeisterte Jungforscher wieder mit ihren Ideen durchstarten und die Schule in Wettbewerben vertreten.

Ein solch herausragendes Ergebnis bei dem deutschlandweiten Englischwettbewerb „Big Challenge“ konnte die Nachtsheimer Schulgemeinschaft noch nie feiern. In den vergangenen acht Jahren konnte die St.-Stephanus - Realschule plus schon 16 Top-10 Platzierungen in Rheinland-Pfalz feiern. Jedoch beim diesjährigen Englischwettbewerb „Big Challenge“, der landes- und bundesweit ausgetragen wird, konnten Nachtsheimer Schülerinnen und Schüler sich noch einmal übertreffen. Dieses Jahr stachen neben den Jahrgangsstufenbesten (Lennis Pavlovic für die Klasse 6 und Mariella Schmidt in der Jahrgangsstufe 9) besonders die landesweit herausragenden Leistungen von Ida Wagner und Lena Schmitz (Klassenstufe 5), Moritz Schütz und Lea Möller (Klassenstufe 7) wie auch Leonie Thome und Florian Breitbach (Klassenstufe 8) hervor. Ida Wagner und Lena Schmitz belegten in der Klassenstufe 5 den ersten und zweiten Platz in Rheinland-Pfalz. Deutschlandweit belegte Ida mit diesem Resultat Platz 22 von weit über 10000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Auch in Klassenstufe 7 konnten Nachtsheimer Schüler die Plätze 1 und 3 in Rheinland-Pfalz belegen. Hier glänzten Moritz Schütz und Lea Möller mit diesem sensationellen Ergebnis. In Klassenstufe 8 war die Top 5 von Rheinland-Pfalz nahezu gänzlich in Nachtsheimer Hand. Hier konnten die Plätze 2, 3 und 4 in Rheinland-Pfalz belegt werden. Dafür zeigten sich Leonie Thome, Florian Breitbach und Julia Ediger verantwortlich. Auch in der Onlineversion des Tests konnte mit Niki Yanchev (Klasse 7) ein Nachtsheimer Schüler den 5. Platz in Rheinland-Pfalz und deutschlandweit den 22. Rang erobern. Insgesamt lagen wieder nahezu 2/3 der Nachtsheimer Schüler über dem rheinland-pfälzischen Durchschnitt. Zurückzuführen ist dies auf einen guten, kompetenzorientierten Englischunterricht in Nachtsheim wie auch auf die Etablierung einer Englisch-Zusatzstunde im Fächerkanon der Realschule plus in Nachtsheim mit dem Namen „Cultural Studies“, welche den Schwerpunkt auf die Auseinandersetzung mit englischsprachiger Literatur und der Vermittlung von historischen und geographischen Inhalten in Englisch legt. Hinzu kommt eine alle zwei Jahre stattfindende Englandfahrt inklusive Sprachunterricht vor Ort wie auch ein gezieltes Förderkonzept, welches auch auf den Besuch der Oberstufe vorbereitet. Englisch-Fachbereichsleiter Elmar Holst sowie die gesamte Nachtsheimer Schulgemeinschaft freuen sich mit den diesjährigen Gewinnern der „Big Challenge“ und sind stolz, diese außergewöhnlichen Leistungen erreicht zu haben.

  

 

Wochenlanges Homeschooling, dann ein stressiger Endspurt für die Zeugnisnoten, keine Abschlussfahrt, geteilte Anwesenheiten in der Mottowoche – die Abschlussklassen der St. Stephanus-Realschule plus hatten es in diesem Schuljahr wahrlich nicht leicht. Hinzu kam noch die lange Ungewissheit, ob es überhaupt eine Art Abschlussfeier geben würde. Erst kurz vor dem Termin konnte mit dem Hygienekonzept und der konkreten Planung für eine doppelte Feier begonnen werden, bei der im ersten Durchgang die Berufsreifeschüler und danach die Sekundarstufenschüler ihre Zeugnisse erhielten. Das Ganze fand unter freiem Himmel in Gegenwart von Eltern und Kollegium statt, die allesamt bei schönstem Wetter auf dem Schulhof weit verteilt platziert worden waren.

Also alles doppelt: Schulleiter Ralf Heuft begrüßte die Anwesenden und erinnerte an die vergangene Schulzeit, Verbandsgemeinde-Bürgermeister Alfred Schomisch sprach Grußworte und blickt auf die Zeit, die nun folgen wird, Schulelternvertreter Markus Szafranski lobte die finalen Anstrengungen und wünschte viel Spaß bei der privaten Abschlussfeier und die Vertreter der Abschluss-Schüler bedankten sich bei ihren Klassenlehrern Johannes Michels, André Müller und Sandra Schmitt für die vielen Jahre intensiver Begleitung. Auch Herr Michels und Frau Schmitt richteten nette Worte an „ihre“ Kinder, die sie zum Teil seit der fünften Klasse betreut und unterrichtet hatten und mit denen es viele mehr oder weniger gute gemeinsame Erlebnisse gegeben hatte.

Neben den Zeugnissen wurden auch noch Sonderpreise überreicht. Für den jeweils besten Abschluss der Bildungsgänge erhielten Darleen Daub und Anna-Katharina Gäb einen Büchergutschein des Fördervereins. Für besonderes soziales Engagement wurden Ana Victor und Marie Schmitt mit dem Preis des Bildungsministeriums belohnt.

Und als besonders Schmankerl gab es auch einen musikalischen Beitrag: Melissa Jung und ihr Bruder Manuel (ebenfalls einst Schüler in Nachtsheim) sangen Bette Midlers „The Rose“ im Duett – selbstverständlich abgespielt vom Band – wie es sich in Corona-Zeiten gehört.

Bild von Justin Hartwich aus dem Religionsunterricht während der Corona-Schulschließung

Pinsel-Post VdK startet Bastel-Mal-Aktion für Pflegebedürftige

Kein Besuch von Verwandten, Pflegekräfte am Limit – die Corona-Krise trifft Pflegeheime und ihre Bewohner besonders hart. Die Pflegebedürftigen sind sozial isoliert und vereinsamen. Mit der Aktion „Pinsel-Post“ möchte der VdK Farbe und Gefühl in den Pflege-Alltag bringen. Macht alle mit!
Ob Osterkarten, Deko-Elemente, Fensterbilder, Windspiele, Frühlingsfotos, Gedichte oder Gedanken: Jeder kann etwas basteln, schreiben oder malen, worüber sich Pflegebedürftige freuen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist nur: Machen!
Packt Eure Pinsel-Post in einen Umschlag, wählt eine Pflegeeinrichtung aus der Liste auf unserer Internetseite und schreibt über die Adresse "VdK-Aktion: Pinsel-Post". Ihr könnt den Brief anonym verschicken oder Eure Absenderdaten auf den Umschlag schreiben. Wer Eure Kunstwerke erhält, entscheiden die Pflegerinnen und Pfleger in den jeweiligen Einrichtungen. Eure „Pinsel-Post“ könnt Ihr natürlich auch direkt bei der Pflegeeinrichtung abgeben oder in den Briefkasten werfen.
Wer möchte, kann uns ein Foto von seiner „Pinsel-Post“ per E-Mail schicken. Das Foto wird dann auf unserer Internetseite oder auf unseren sozialen Medien erscheinen. Die schönsten Zusendungen veröffentlichen wir in der Juni-Ausgabe der VdK-Zeitung. Bitte schreibt uns auch, welche Angaben von Euch veröffentlicht werden dürfen (Name, Wohnort, Alter). Anonyme Abdrucke und Online-Veröffentlichungen sind natürlich auch möglich.
Liste der beteiligten Pflegeeinrichtungen: www.vdk.de/permalink/78977

Ansprechpartnerin:

Martha Lubosz

Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sozialverband VdK Rheinland-Pfalz e. V. Landesverbandsgeschäftsstelle Kaiserstraße 62 55116 Mainz Telefon 06131/66970-31 Fax 06131/66970-30 E-Mail: martha.lubosz@vdk.de               www.vdk.de/rheinland-pfalz

Der Sozialverband VdK Rheinland-Pfalz e.V. ist mit über 200.000 Mitgliedern die größte Interessenvertretung von Menschen mit Behinderung, chronisch Kranken, Sozialversicherten und Rentner in Rheinland-Pfalz. Seine Ziele sind die berufliche und gesellschaftliche Integration sowie die soziale Sicherheit seiner Mitglieder. Der Sozialverband VdK ist parteipolitisch und konfessionell neutral und finanziert sich über Mitgliedsbeiträge.

Für ihr besonderes Engagement wurde die St. Stephanus-Realschule plus nun mit dem Schulpreis Jugend forscht 2020 ausgezeichnet.

NACHTSHEIM. Bei der offiziellen Preisverleihung in der Bonding Arena® im Technologiezentrum der Firma Lohmann GmbH & Co.KG am Standort Neuwied erhielt nun die St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim im Rahmen von Jugend forscht – Schüler experimentieren des Regionalwettbewerbs Koblenz den mit 1.000 Euro dotierten Jugend forscht Schulpreis 2020.

Mit dem Preis würdigt die Stiftung Jugend forscht e. V. bundesweit das besondere Engagement von Schulen. Gestiftet wird der Schulpreis von der CTS Gruppen- und Studienreisen GmbH aus Lemgo.

Der Jugend forscht Schulpreis wird bei 90 Regionalwettbewerben bundesweit je einmal verliehen. Die Ehrung erhielt die St. Stephanus-Realschule plus, die in der 55. Wettbewerbsrunde eine herausragende Unterstützung junger Talente in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) unter Beweis gestellt hatte. Wettbewerbsleiter und Jury bewerteten dabei neben der Anzahl vor allem die Qualität der eingereichten Forschungsprojekte. Beurteilt wurden auch die besondere Förderkultur von Schulen im naturwissenschaftlich-technischen Bereich und der Stellenwert, den der Wettbewerb Jugend forscht dort einnimmt.

Seit vielen Jahren nimmt die MINT-zertifizierte St. Stephanus-Realschule plus am Jugend forscht Wettbewerb teil. Bereits mehr als 100 Projekte wurden von Schülerinnen und Schülern der engagierten Realschule plus eingereicht und aktiv bei Regional-, Landes- und Bundeswettbewerben präsentiert.

„Mit vielen Beiträgen in den Sparten Jugend forscht und Schüler experimentieren haben wir in den Bereichen Biologie, Chemie, Arbeitswelt, Geo- und Raumwissenschaften und Technik verschiedene Preise gewonnen“, so Ralf Heuft, Schulleiter der St. Stephanus Realschule plus Nachtsheim.  „Wir halten es für wichtig, dass unsere Schülerinnen und Schüler motiviert werden und man ihnen Möglichkeiten bietet, sich über den Unterricht hinaus mit Forschungs- und Zukunftsthemen zu befassen. Ebenfalls gebührt unseren engagierten Lehrkräften, die dies vorbildlich unterstützen, höchste Anerkennung.“

Bei den diesjährigen Regionalwettbewerben in Rheinland-Pfalz nahmen 26 Jungforscherinnen und Jungforscher der St- Stephanus- Realschule plus teil. Durch das Sturmtief Sabine konnten einige Gruppen leider nicht antreten. Diese werden aber im kommenden Jahr erneut ihr Glück versuchen.

 

 

Über folgende Preise konnte sich die MINT-freundliche Realschule plus aus Nachtsheim dennoch freuen:

  1. Platz, Schüler experimentieren im Fachgebiet Arbeitswelt mit dem Thema „Makkaroni Nudeln – eine Alternative zu Plastikstrohhalmen“ erhielten Lucy Felderhoff und Katharina Schön, betreut durch Frau Künster.
  2. Platz, Schüler experimentieren im Fachgebiet Physik mit dem Thema „Wasser- und Luftwirbel“ erhielten Viola Faßbender, Luca-Elias Hermes und Julian Ufer, betreut durch Herrn Heuft.
  3. Platz, Schüler experimentieren im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften mit dem Thema „Der Laacher See vor unserer Haustür“ ging an Luca Rüger und Lena Hilt, betreut durch Herrn Willems sowie einen weiteren 3. Platz, Schüler experimentieren im Fachgebiet Physik mit dem Thema „Wir bauen ein Galileo-Thermometer“ erhielten Christian Chmurra, Maik Diederich und Samantha Weiß, betreut durch Herrn Heuft.

Den Sonderpreis „Hören, Akustik und Lärm“ im Fachgebiet Physik mit dem Thema „Die Bestimmung der Geschwindigkeit verschiedener Bälle in unterschiedlichen Sportarten“ erhielten Celine Münch, Yannick Schmitz und Lara Thull, betreut durch Herrn Müller.

Die St. Stephanus-Realschule plus freut sich mit ihren Schülerinnen und Schülern und drückt den Erstplatzierten beim anstehenden Landeswettbewerb in Ludwigshafen am 31. März die Daumen. Die Planungen der nächsten Experimente für die Jugend forscht Runde 2021 sind schon im Gange.

Wie bereits in den letzten Jahren konnte eine Schülergruppe der St. Stephanus-Reaschule plus aus Nachtsheim eine vordere Platzierung beim Planspiel Börse der Kreissparkasse Mayen belegen. Annabell Koch, Philipp Schäfer und Luca Mannebach konnten durch den geschickten Kauf und Verkauf von Aktien trotz eines schwierigen Marktumfeldes so viel Gewinn erzielen, dass sie den zweiten Rang in der Nachhaltigkeitswertung erreichten. Hierzu mussten sie sich über Wochen mit den Aktienkursen und den Wirtschaftsnachrichten auseinandersetzen, um dann im Rahmen des Wirtschafts- und Verwaltungsunterrichtes des betreuenden Lehrers Johannes Michels, aber auch in ihrer Freizeit die richtigen Investitionsentscheidungen zu treffen. Für Philipp Schäfer und Luca Mannebach war es sogar die zweite Podiumsplatzierung in Folge. Ihr Engagement wurde nun durch die Kreissparkasse Mayen belohnt. Die Schülergruppe unter dem treffend gewählten Namen „Broker-Stars“ wurde zur Siegerehrung in den Kanditurm nach Andernach eingeladen, wo es eine Urkunde und einen Scheck über 200 Euro gab. Auch Schulleiter Ralf Heuft gratulierte den erfolgreichen Jung-Börsianern zu ihrem erfolgreichen Abschneiden.

Am 13.01.2020 las die Berliner Schriftstellerin Kirsten Fuchs an der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim aus ihrem Jugendroman „Mädchenmeute“ vor und zog die Neunt- und Zehntklässler in ihren Bann.

Die fünfzehnjährige Ich-Erzählerin Charlotte Nowak, genannt Charly, nimmt in den Sommerferien an einem Survivalcamp in der Nähe Berlins teil. Die Organisatoren versprechen den Campteilnehmerinnen in den nächsten 14 Tagen Action und Abenteuer in der freien Natur, ohne Smartphones und sonstigen Luxus. Als sich das Camp aber als heruntergekommenes DDR-Ferienlager entpuppt, in dem mehrere unheimliche Dinge passieren, nehmen Charly und sieben weiteren Mädchen kurzerhand Reißaus in die wahre Freiheit. Auf ihrer Flucht stehlen sie einen Hundetransporter und kommen so in den Besitz von sechs Hunden, die sie von nun an überallhin begleiten. So beginnt ihr spannender und amüsanter Trip in die dunklen Wälder des Erzgebirges, wo sich die „Mädchenmeute“ in einem stillgelegten Bergwerksstollen versteckt.

Nie zuvor waren sie so frei und nie zuvor mussten sie selbst um ihr Überleben in freier Wildbahn kämpfen. Zudem kommt es auch hier zu unheimlichen Vorfällen, die Charly ermitteln lassen.

Mädchenmeute ist ein wunderbarer Jugendroman, 2016 ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis, der zum Nachdenken anregt über Freundschaft und Freiheit und über die eigene Identität in einer sozialen Gruppe.

Mit ihrer Lesung überzeugte Frau Fuchs ihr jugendliches Publikum in Nachtsheim auch mit ihrer sympathischen Art und mit einer lebensnahen Sprache.

Im Anschluss an die Lesung stellte sich die Preisträgerin einer Reihe von Schülerfragen zum Roman und auch zum Beruf der Schriftstellerin. Dass am Ende der Veranstaltung noch viele Schüler die Möglichkeit einer Widmung in ihr eigenes Buch wahrnahmen, beweist ihren Erfolg.

 

Zwei ungezogene Engel müssen ohne Flügel, Heiligenschein und Wolke Weihnachten feiern. Der eine ist Engländer, der andere Deutscher. Eine Geschichte wie aus dem Brexit.

Versehentlich lädt der englische den deutschen Engel zum Feiern ein. Der bringt deutsche Würstchen und Weihnachtskugeln mit, die das traditionelle englische Lametta und den leider ausverkauften Truthahn bestens ergänzen. Und so beginnt die Reise durch die englischen Weihnachtstraditionen. Sprachliche Missverständnisse werden im englisch-deutschen Dialog deutlich gemacht und geklärt. Der turkey im oven bedeutet eben nicht, dass man auf der Insel gerösteten Homo sapiens verspeist. Am Boxing Day finden keine Faustkämpfe, sondern der Austausch von Geschenken unter Freunden und Nachbarn statt.

Christof Heiner und David Spence führten als Herr Zopp und Mr. Arto Mister blödelnd, singend, jonglierend und schauspielernd durch ein höchst kurzweiliges Bildungsprogramm, das die fünften bis siebten Klassen bestens unterhielt und in seinen Bann zog. Gemeinsam wurde nicht nur Holy Night, sondern auch Stille Nacht gesungen, aus dem Publikum wurde ein „Hilfs-Balthasar“ zum mitwirkenden heiligen König gekrönt, zwei Boxhandschuhe alias Maria und Joseph küssten sich unter dem mistletoe and at the end war das whole Publikum very amused.

Zur Belohnung erhielten die beiden Engel ihre Insignien zurück und die jungen Zuschauer Gelegenheit, einem waschechten Engländer alle möglichen Fragen zu stellen. Dies taten sie mit Ausdauer und zum Teil sogar in der fremden Sprache. Manche durften sich auch ein Autogramm von Mister Mister abholen. Es war ein wunderbarer Weihnachtsspaß!

 

Am 11.12. 2019 erschienen die Dritt- und Viertklässler der Grundschule Langenfeld, um mit ihrem Lehrer Herrn Buhr und zwei Elternteilen einen Blick in unsere Schule und vor allem in die Schulküche zu werfen. Wie man sieht, geschah dies mit Erfolg!

Die Forscherklasse 6c der St.-Stephanus- Realschule plus Nachtsheim war sehr gespannt auf diesen Tag und den damit verbundenen Besuch. Frau Dr. Dorothee Killmann aus dem Fachbereich Naturwissenschaften (Abt. Biologie) der Universität Koblenz-Landau wurde im Vorfeld zur Forscherin des Monats erklärt und nach Nachtsheim zu einem Besuch eingeladen. Die Kinder und ihr Lehrer Herr Heuft freuten sich aus gutem Grund. Frau Killmann befasst sich unter anderem mit der Untersuchung von Flechten als Bioindikatoren naturnaher Wälder in Mitteleuropa und der Erfassung der Flechtenflora und -vegetation von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Sie erhielt mehrere Auszeichnungen im naturwissenschaftlichen Bereich und wurde 2019 für den Lehrpreis des Landes Rheinland-Pfalz 2020 nominiert. Nach einem allgemeinen Vortrag zu den unterschiedlichen Forschungsgebieten in Ruanda und Deutschland konnten die Schulkinder mit Frau Killmann verschiedene Experimente mit Flechten durchführen. Unter dem Mikroskop wurden verschiedene Flechtenarten begutachtet und präpariert. Am Nachmittag wurde dann die Luftqualität der Schule mit Hilfe von Flechten bestimmt, und es konnte ein wirklich sehr guter Luftgütewert ermittelt werden. Die Flechtenkartierung ist ein Verfahren zur Ermittlung von Luftverunreinigungen. Mithilfe der Kartierung werden Wirkungen von Luftverunreinigungen erfasst. Auch lokale Klimaveränderungen können so ermittelt werden. Fest steht also: An der St.-Stephanus-Realschule plus in Nachtsheim atmet man Luft mit hervorragender Qualität ein. Zum Abschluss lud Frau Killmann die begeisterten Jungforscherinnen und Jungforscher an die Universität nach Koblenz ein.

Am Samstag, den 30.11.2019, konnten sich interessierte Besucher, vor allem Viertklässler und deren Eltern, ein Bild vom  abwechslungsreichen Schulalltag der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim machen. Schüler und Lehrer gaben beim „Tag der offenen Tür" Kostproben des vielfältigen Angebots der Schule im Vor- und  Ganztagsschulbereich.

Eingestimmt vom Schulorchester, das weihnachtliche Melodien vortrug, folgten vor allem Eltern und Viertklässler der Begrüßung und Einführung durch Schulleiter Ralf Heuft, der Konzept und Angebot der ländlich gelegenen Schule in einem anschaulichen Vortrag darstellte. Anschließend ging es entweder beim geführten Rundgang oder auf eigene Faust durch die Gebäude. So konnte sich ein jeder von der gelebten Lernpartnerschaft in Nachtsheim selbst ein Bild machen.  Die Besucher erleben die gesamte Lehrer- und Schülerschaft bei der Arbeit - alle belegten Klassen- und Kursräume waren zugänglich. Je nach Fach konnte man an den gezeigten Unterrichtsstunden auch aktiv teilnehmen. Von Kunstprojekten und Musikaufführungen über Sport und Praxis der Wahlpflichtfächer bis hin zu naturwissenschaftlichen Experimenten: Schüler und Lehrer präsentierten eine große Bandbreite ihrer gemeinsamen Arbeit. Besondere Highlights waren das mobile Planetarium und das Ohrenspitzerzelt, die in der alten Sporthalle extra aufgebaut worden waren.

Aus dem Ganztagsschulbereich wurden verschiedene Inhalte gezeigt. Naturfreunde schlüpften in eine Jurte, kulinarisch Orientierte fanden am Backes bei Flammkuchen und selbst gebackenem Brot oder in der Cafeteria bei Würstchen, Brötchen und Kuchen Zeit, sich über das Gesehene auszutauschen. Viele Ehemalige nutzten die Gelegenheit, sich an der  Stätte ihrer Bildung noch einmal zu treffen und ihre alten Lehrer zu besuchen. Schulhund Lotte freute sich über die zahlreichen Tierfreunde, die sich über das Projekt „Tiergestützte Intervention" informieren wollten. Zudem wurden das selbst entwickelte Aufbau- und Förderprogramm der Ganztagsschule sowie das integrative Schulkonzept ausführlich vorgestellt. Ein Weihnachtsmarkt und die bereits vielfach prämierte Schülerfirma „StifteBox" machten gute Geschäfte.

Wieder einmal wurde die besondere Atmosphäre aus Wertschätzung und Transparenz  in Nachtsheim spürbar.

Die Schulgemeinschaft bedankt sich bei allen Besuchern und freut sich auf die neuen Fünftklässler!

Eine Auswahl der schönsten Fotos des Tages finden Sie in den Bildgalerien.

Jedes Jahr schreibt der Börsenverein des Deutschen Buchhandels für die Sechstklässler einen Vorlesewettbewerb aus. Und jedes Jahr werden an der St. Stephanus-Realschule plus in Nachtsheim Klassensieger und deren Stellvertreter ermittelt, die dann in einem größeren Rahmen um den Titel des Schulsiegers wettlesen.

Publikum und Jury verfolgten somit am 3. Dezember gespannt, wie "TKKG" und die "Nordseedetektive" mit Hilfe von "Gregs Tagebuch" "24 Geschichten für Kinder" suchten, die man "Verloren im Schnee" glaubte. Dabei heraus kam ein vielfältiges Vorleseprogramm, das gut geübt von allen Kandidaten flüssig vorgetragen wurde. Die Spreu trennte sich vom Weizen bei den ungeübten Texten, als "Julie von den Wölfen" im Winter Alaskas kurz vor dem Verhungern stand und von einem Wolf gerettet werden musste.

Zum Schluss lagen die ersten drei Plätze sehr eng beieinander: Es gewann Lucy Felderhoff aus der 6b, gefolgt von Maik Diederich aus der 6c. Den dritten Platz teilten sich Luca Schlaf und Kai Dietrich aus der 6a, auf die weiteren Plätze kamen Bennett Havermann (6b) und Lena Hilt (6c). Urkunden aus der Hand von Schulleiter Ralf Heuft für alle Teilnehmer und Buchpreise für die Schulsiegerin und ihren Stellvertreter rundeten die Veranstaltung ab.

Für Lucy geht es nun weiter: Sie wird ihre Schule bei den Kreismeisterschaften Anfang des nächsten Jahres vertreten. Die Schulgemeinschaft drückt die Daumen!

Die St. Stephanus- Realschule plus Nachtsheim bietet interessierten Grundschulen verschiedene Möglichkeiten an, damit Schülerinnen und Schüler die innovative Schule genau „unter die Lupe nehmen" und etwas Schulluft einer weiterführenden Schule schnuppern können. So nahmen vergangene Woche einige Viertklässlerinnen und Viertklässler der Grundschulen Hinter Burg Mayen und der Grundschule Herresbach die Einladung an und verbrachten einen eindrucksvollen Vormittag. Begleitet wurden sie von ihrer Lehrerin Frau Stuntz (GS Hinter Burg) sowie ihrem Lehrer Herrn Jonas (GS Herresbach).

Zunächst wurden die interessierten Kinder in zwei Gruppen aufgeteilt. Für die eine Gruppe ging es zunächst in der Turnhalle mit Spaß und Spiel in einem von Herrn Schwientek angeleiteten Geräte-Parcours sehr sportlich zu. Ob beim Balancieren, Seilschwingen oder Absprung vom Kasten, die sportlichen Grundschülerinnen und Grundschüler konnten sich so richtig austoben und von einigen Siebtklässlern der Realschule plus, die dieses Projekt mitbegleiteten, einige Parcourstricks lernen.

Die zweite Gruppe fand sich gemeinsam mit Herrn Heuft, dem Schulleiter der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim, im Chemieraum ein, um einigen chemischen Phänomenen auf den Grund zu gehen. Das Experimentieren gab den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, über den Sachunterricht hinaus, chemische Abläufe und Phänomene zu entdecken und die Welt der Chemie hautnah zu erleben.

Als jede Gruppe ihr erstes Schnupperprojekt abgeschlossen hatte, wurde das Projekt gewechselt. Die Kinder waren begeistert vom Schnuppertag, dem abwechslungsreichen Angebot und der in der Vordereifel ansässigen Schule.

Interessierte Grundschulen der Region Vordereifel die an diesem innovativen Kooperationsprojekt mit ihren vierten Klassen teilnehmen möchten, melden sich bitte gerne jederzeit unter 02656-95289-0 (Sekretariat Frau Dargel – Feils, Frau Otto), oder per E-Mail unter sekretariat@rsplusnachtsheim.de.

 



Pressetext der HS Koblenz:

  1. MINT-Messe machte Mathematik und Technik erlebbar

Mit einem bunten Programm rund um Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik öffnete die Hochschule Koblenz am RheinMoselCampus ihre Pforten für die 5. MINT-Messe. Neben der Möglichkeit, die drei MINT-Fachbereiche bauen-kunst-werkstoffe, Ingenieurwesen sowie Mathematik und Technik mit ihren zahlreichen Studiengängen, Laboren und Berufsmöglichkeiten kennen zu lernen, gab es auch viele Experimente und Mitmachaktionen. Die drei Hochschulstandorte RheinAhrCampus Remagen, WesterWaldCampus Höhr-Grenzhausen und RheinMoselCampus Koblenz boten im Foyer sowie in den Laboren und Vortragsräumen ein abwechslungsreiches Programm. Das Angebot nutzten Schülerinnen und Schüler aus der Region für ihre Studien- und Berufswahl.

Die MINT-Messe wird seit 2015 einmal jährlich im Rahmen der an der Hochschule Koblenz gestarteten Initiative „MINTeressiert?! Jetzt Zukunft studieren!“ im Wechsel an den Standorten Koblenz und Remagen angeboten und soll junge Leute zu einem Studium in diesen zukunftsweisenden Branchen motivieren. Prof. Dr. Kristian Bosselmann-Cyran, Präsident der Hochschule Koblenz, verwies auf den hohen Bedarf an Fachkräften im MINT-Bereich: „Mit unserem breitgefächerten Studienangebot im MINT-Bereich bieten sich Ihnen hervorragende Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt.“

Ausstellungen von Architektur über Elektrotechnik bis hin zur High-Tech-Keramik zeigten die spannende Bandbreite der Technik. So versetzten beispielswiese 3D-Drucker, ein Flugsimulator, Virtuelle Realitäten, ein Rennwagen und andere technologische Highlights im Foyer die Gäste in Erstaunen. In der „Spielhalle Mathematik“ tauchten Besucherinnen und Besucher in die Welt der Zahlen und Knobeleien ein. Spannende Fotomotive bot ein Bandgenerator, der den Schülerinnen und Schülern unter dem Motto „Lass Dich elektrisieren!“ im wahrsten Sinne des Wortes die Haare zu Berge stehen ließ. In den Schnupperlaboren konnten die Schülerinnen und Schüler selbst erste Lötversuche anstellen, Roboter programmieren, eine Boombox für ihr Smartphone bauen oder Experimente mit Hochspannung, Sand, Asphalt, Wasser oder Kletterseilen durchführen. Dabei wurden sie von Lehrenden, Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern und Studierenden der Hochschule Koblenz sowie von Mentorinnen des von der EU geförderten Ada-Lovelace-Projektes unterstützt.

Unter den Gästen waren auch 15 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 9 und 10 der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim in Begleitung der beiden Lehrkräfte Sandra Schmitt und André Müller. „Diese MINT-Messe ermöglicht unseren Schülerinnen und Schülern praktische Erfahrungen und Einblicke in technische Berufe“, betonte Müller. „Der direkte Kontakt mit den Lehrenden und Studierenden hier baut Hürden ab“, weiß seine Kollegin Schmitt, die von den Schülerinnen und Schülern durchweg positive Rückmeldungen erhalten habe: „Manche haben freiwillig weitere Workshops besucht.“

Viele Lehrkräfte, die ihre Klassen auf die MINT-Messe begleitet hatten, nutzten die Gelegenheit, im eigens dafür eingerichteten „Lehrerzimmer“ bei Getränken und Snacks mit Lehrenden und Mitarbeitenden der Hochschule Koblenz ins Gespräch zu kommen und die Serviceangebote der Hochschule Koblenz für Schulen kennen zu lernen. Derweil konnten ihre Schülerinnen und Schüler überprüfen, ob ein mathematisches oder technisches Studium die richtige Wahl für sie wäre.

Am 18.10.2019 fand über den gesamten Vormittag für 18 Schüler/innen aus den Berufsreife- und Sek. 1-Klassen (9a/9b), die sich für technische Berufe interessieren, zum wiederholten Mal ein MINT-Workshop an unserer Schule statt. Zu gleichen Teilen machten Jungen und Mädchen unter Anleitung mehrerer Mitarbeiter der Hochschule Koblenz praktische Versuche aus der Elektrotechnik und erlernten die Grundlagen im Löten von elektronischen Bauteilen. Im Verlauf des Kurses wurden ein USB-Diodenmann, elektronische Lauflichter und eine Smartphone Boombox gebaut, die jetzt die Freizeitgestaltung verschönern.

Die Kooperation mit der Hochschule Koblenz ist Ausdruck unserer Schule für die starke Orientierung in Richtung Technik und Naturwissenschaften, mit der unsere Schüler/innen motiviert werden sollen, sich vermehrt für Berufe in diesen sehr gefragten Bereichen zu begeistern und dort nach dem Abschluss auch eine Ausbildung anzustreben.

 

Max von Wolf ist kein unbeschriebenes Blatt in der Forscherszene, der ehemalige Schüler des Megina-Gymnasiums in Mayen kann bereits auf einige beeindruckende Stationen in der Welt der Wissenschaft zurückblicken. Von Wolf erreichte erste Platzierungen im Regional-, Landes- und Bundeswettbewerb, einen Sonderpreis der ESA in Dublin auf europäischer Ebene und zum guten Schluss Platz eins bei den Schüler-Weltmeisterschaften für Naturwissenschaften, Technik und Mathematik in Phoenix (Arizona, USA).

Gespannt warteten die 18 Schülerinnen und Schüler der Forscherklasse an der RS+ Nachtsheim auf den Vortrag des Jungforschers. „Jetzt seid ihr dran …“ war der Einstieg in einen Vortrag mit dem Ausblick, wie eine Forscherkarriere beginnen kann. Damit war natürlich gemeint, dass sich nun die neue Generation Jungforscher berufen fühlen sollte, Neues auszuprobieren. Max von Wolf erzählte von seinen Ideen in der Zeit als Schüler und dass man auch bei dem Versuch der Umsetzung mit dem einen oder anderen Misserfolg rechnen muss. „Man muss durchhalten und am Ball bleiben“, erzählt der Neunzehnjährige. „Es fängt mit Basteln und Ausprobieren an. Zuhause im Jugendzimmer, im Garten und auch in der Schule.“

Sichtlich gespannt verfolgten die Nachtsheimer Jungforscher seine Geschichte und stellten eine Menge Fragen zur Person und dem Projekt, mit dem von Wolf auf dem ISEF (International Science and Engineering Fair) in Phoenix Preise im Gesamtwert von 9000 US-Dollar gewonnen hat. Die Schülerinnen und Schüler erlebten die Demonstration seiner Apparatur zur Bestimmung der Größenverteilung von Regentropfen, um Stürme und Unwetter besser vorhersagen zu können.

Max von Wolf gab den Schülerinnen und Schülern viele Hinweise und genügend Motivation, sich ein Projekt auszusuchen. Die Schulleitung bedankte sich herzlich für diese gelungene Aktion und bei dem ambitionierten Forscher, der nun ein Studium im Fachbereich Physik beginnt. Dieser versprach einen weiteren Besuch in Nachtsheim, denn das Interesse an der Person von Wolf war groß. Einer Schülerin brannte dennoch eine Frage auf den Lippen, die nur indirekt etwas mit der Thematik zu tun hatte: „Herr von Wolf, welches Sternzeichen haben Sie eigentlich?“ Auch diese Frage wurde souverän beantwortet.

Bisher wurden Profilanalysen in den 7. Klassen von externen Mitarbeitern der Deutschen Angestellten-Akademie mit finanzieller Unterstützung des Landes RLP durchgeführt. Diese Förderung läuft jetzt aus und wird durch das Projekt Profil AC ersetzt. Hier obliegt es nun den einzelnen Schulen, Profilanalysen durchzuführen. Dadurch qualifiziert sich eine Schule für die weitere Finanzierung eines externen Berufseinstiegsbegleiters im Rahmen des Programms zur Berufseinstiegsbegleitung BerEb, welcher Jugendlichen mit besonderem Betreuungsbedarf dabei hilft, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.

Dies im Blick absolvierten 11 Lehrkräfte unserer Schule einen mehrtägigen Lehrgang, um sich mit den Test- und Beobachtungsverfahren des Profil AC (AC = Assessment Center = Beurteilungsverfahren zur Feststellung von Leistungs- und Persönlichkeitsmerkmalen) vertraut zu machen. Sie werden in Zukunft - zunächst noch mit Unterstützung eines externen Coaches - diese Tests mit den 7. Klassen durchführen und auswerten. Die Ergebnisse sollen Schüler/innen und Eltern helfen, Interessenschwerpunkte und besondere Begabungen zu erkennen und dieses Wissen für die weitere Planung des Ausbildungswegs zu nutzen.

Schulleiter Ralf Heuft freut sich über das rege Interesse des Kollegiums an diesem zukunftsorientierten Testverfahren und dankte den teilnehmenden Kollegen für ihr Engagement.

 

 

Der Info-Truck der M+E-Industrie stand am Dienstag, den 27.8.2019 im Rahmen der MINT-Aktionstage der Agentur für Arbeit in Mayen. Das nutzten 17 Schüler/innen der TuN-Kurse 8 und 9a und fuhren mit dem kostenlosen Busshuttleservice des Arbeiterverbandes vem.die arbeitgeber e.V. von Nachtsheim nach Mayen und zurück.

Auf der Homepage des Trucks heißt es: "Der M+E-InfoTruck informiert erlebnisorientiert über die Ausbildungsmöglichkeiten und Berufsbilder in der Metall- und Elektro-Industrie. An anschaulichen Experimentierstationen erleben Jugendliche die „Faszination Technik“ – praxisnah und intuitiv. In der unteren Etage gelingt dies mit anschaulichen Experimentierstationen, an denen die Faszination Technik greifbar und erlebbar wird. Die Schülerinnen und Schüler können selber eine CNC-Maschine programmieren und damit ein Werkstück fräsen. Wer schon immer mal wissen wollte, wie ein Aufzug gesteuert wird oder mit Elektronik-Bausteinen eine Lampe zum Leuchten bringen möchte, ist hier genau richtig. Begleitet werden alle Exponate durch interaktive Aufgabenstellungen und Hintergrundinfos auf Tablets." 

Die Schüler/innen folgten interessiert den Ausführungen der Instruktoren und versuchten eifrig, an allen Stationen die gestellten Aufgaben zu lösen. Wieder einmal bewährte sich das Arbeiten in Teams, wenn der Einzelne nicht so recht weiterkam.

Zum Abschluss des sehr informativen und anregenden Tages waren sich alle einig, dass der Info-Truck eine hervorragende Möglichkeit bietet, an modernen Geräten, die in der Schule nicht zur Verfügung stehen, aktuelles berufliches Wissen direkt zu erwerben und die gemachten Erfahrungen für die eigene Berufsfindung zu nutzen.

Im Rahmen des Schulprofils „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ sowie der Unterrichtsthemen in Ethik, Religion, Geschichte, Sozialkunde und Deutsch besuchten die Klassen 9 und 10 der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim am 22.08.2019 eine Sondervorstellung der Mayener Burgfestspiele. Aufgeführt wurde die erfolgreiche Polit-Satire des aktuellen Festspielsommers „Er ist wieder da“, deren Problematik zuvor im Unterricht vorbereitet worden war.

Bei bestem Wetter zogen auf der Kleinen Bühne im Mayener Arresthaus Uwe-Peter Spinner als wieder auferstandener Adolf Hitler und Alessa Kordeck in 10 weiteren Rollen die Schülerinnen und Schüler mit ihren überzeugenden und großartigen Darbietungen in ihren Bann. Die komischen und belustigenden Situationen animierten das Publikum anfangs zum Lachen und Schmunzeln, wohingegen im weiteren Verlauf der Handlung aufgrund der aktuellen Thematik statt gelacht immer häufiger geschluckt wurde. Nach der Vorstellung  fand noch eine kleine Frage- und Diskussionsrunde statt, in der sich zum einen zeigte, wie beeindruckt die Schülerinnen und Schüler von der auswendig zu lernenden Textmenge waren. Zum anderen stellte eine Schülerin fest, dass die junge Generation besonders gefährdet sei, einen „Verbrecher“ zum neuen Medienstar und gefährlichen Meinungsmacher zu erheben, da sie die neuen Medien, allen voran Facebook, Twitter und Co., konsumieren würde.

Der Theaterbesuch war für die jungen Leute ein besonderes kulturelles Erlebnis, das nur mit Unterstützung der Kreissparkasse Mayen, der Verbandsgemeinde Vordereifel als Träger der Schule sowie des Fördervereins der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim möglich gewesen ist.

 

Seit Freitag, dem 23. August 2019 ist es amtlich: Die St. Stephanus-Realschule plus erweitert für interessierte Schüler ihr Angebot und bietet eine Ausbildungsplatzgarantie an.

Zur Unterzeichnung des Kooperationsvertrags versammelten sich in der Mensa der Schule das Kollegium und die Repräsentanten der kooperierenden Institutionen, um das neue und im Kreis Mayen-Koblenz einmalige Projekt auf den Weg zu bringen. Ab diesem Schuljahr können interessierte Schüler/innen der achten bzw. neunten Klassen sowohl im Berufsreife- wie auch im Sekundarstufenzweig unter bestimmten Bedingungen mit der Schule und den beteiligten Betrieben einen Vertrag schließen, der bei Einhaltung aller Bedingungen auf Schülerseite einen Ausbildungsplatz im gewünschten oder einem nahe verwandten Beruf garantiert, sofern dieser in der Region angeboten wird. Begleitet wird die Maßnahme durch intensive Beratung seitens der betreuenden Lehrer, der Agentur für Arbeit und der Verbandsgemeinde Vordereifel.

Zur Unterschrift erschienen Marianne Morgenschweis vom Job Center Mayen, Alfred Schomisch als Verbandsgemeinde-Bürgermeister, Thomas Becker für die Bundesagentur für Arbeit, Michael Junglas als Vertreter der Handwerkskammer Koblenz, Judith Conrad  von der IHK Koblenz sowie Anna Döpgen für die Wirtschaftsförderung der VG Vordereifel. Gemeinsam mit Schulleiter Ralf Heuft unterzeichneten die Vorgenannten eine Kooperationsvereinbarung, in der sie sich bereit erklären, die Schüler/innen der Schule mit Rat und Tat bei der Suche nach dem passenden Beruf und einer Ausbildungsstelle zu unterstützen. Regelmäßige Gespräche zwischen den Institutionen und der Schule werden bereits in nächster Zeit aufgenommen.

Auch wurden seitens der Schulleitung bereits einige potentielle Ausbildungsbetriebe gewonnen, die im nächsten Jahr Praktikumsplätze und anschließend auch Ausbildungsstellen zur Verfügung stellen wollen, um dem Fachkräftemangel zu begegnen.

Wie genau das Programm für die freiwillig teilnehmenden Schüler/innen aussehen wird, welche Bedingungen daran geknüpft werden und wie schulischer Unterricht und Praktika miteinander verzahnt werden, wird in Kürze ausführlich auf unserer Homepage nachzulesen sein.

 

44 neuen Fünftklässlern war am 13. August 2019 sichtbar mulmig zumute, als sie nach dem Gottesdienst in der Nachtsheimer St. Stephanus-Kirche zum ersten Mal als „richtige“ Schüler ihre künftige Bildungsstätte betraten. Mit der Rückendeckung ebenso gespannter Eltern und Großeltern ging es in die neue Sporthalle, wo die 6. Klassen ein abwechslungsreiches Willkommensprogramm vorbereitet hatten. Die Anspannung verflog schnell bei einem ABC-Akrostichon, einem Sketch und einigen musikalischen Darbietungen, bei denen auch mitgesungen werden durfte. Außerdem wurden die neuen Mitglieder der Schulgemeinschaft von Schulleiter Ralf Heuft, der pädagogischen Koordinatorin Marie Zeininger und Verbandsgemeindebürgermeister Alfred Schomisch begrüßt.

Als roter Faden zog sich eine Geschichte über Mut und Zivilcourage durch die beiden Veranstaltungsteile, die die Kinder dazu motivieren sollte, auf andere zu achten und jedem, der in Bedrängnis ist, zu helfen, ohne Ansehen von Herkunft oder Aussehen. Die St. Stephanus-Realschule plus versteht sich als Schule gegen Rassismus – Schule mit Courage, und dies sollte in der Veranstaltung auch zum Ausdruck gebracht werden.

Ehe die beiden neuen Klassen mit ihren Klassenlehrerinnen ihre Räume bezogen, wurden noch an der Sonnenuhr auf dem Schulhof Erinnerungsfotos geschossen. Sicher wird man diese in fünf oder sechs Jahren gern noch einmal zur Hand nehmen und staunen, was aus den „Kleinen“ dann geworden ist. Die Schulgemeinschaft wünscht für diesen Weg alles Gute!

Am letzten Schultag wurde unsere Kollegin Karoline Henkel in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Im Kreis des Kollegiums, das sich in Monreal im schattigen Innenhof der Löwenburg zum Ausklang des Schuljahres versammelt hatte, verlas Schulleiter Ralf Heuft die Entlassungsurkunde und überreichte eine gewaltigen Blumenstrauß. Das Kollegium ließ sich nicht lumpen, sang der künftigen Pensionärin auf die Melodie von "Sweet Caroline" ein neu getextetes Abschliedslied und schenkte dazu ein Erinnerungsalbum, in das jeder persönliche Wünsche und Bemerkungen eingetragen hatte. Die Schulgemeinschaft verliert mit Karoline Henkel eine sehr bedachte, umsichtige und bescheidene Persönlichkeit, der wir für ihren Ruhestand alles Gute und noch viele Jahre in Gesundheit wünschen, damit sie ihre Hobbys Handarbeiten, Hühner und Garten ausgiebig pflegen kann.

Kürzlich waren Schülerinnen und Schülern der siebten, achten und neunten Klasse sowie deren Eltern zu einem Berufsinformationsabend eingeladen.

Die alljährlich stattfindende Veranstaltung lockte viele regionale Unternehmen nach Nachtsheim. Der Abend bot Schülern sowie Betrieben die Möglichkeit sich umzusehen, zu informieren und sich gegenseitig kennenzulernen.

Nach einer herzlichen Begrüßung durch den Schulleiter Ralf Heuft erwartete die Anwesenden ein Impulsvortrag von Jutta Hildebrand (Bundesagentur für Arbeit) über die Chancen und Möglichkeiten der weiteren schulischen bzw. beruflichen Laufbahn der Kinder. Im Anschluss daran bot sich für Eltern sowie Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, viele abwechslungsreiche Berufsfelder, vertreten durch 23 Betriebe, Einrichtungen und Unternehmen, kennenzulernen und sich über die Möglichkeiten der Ausbildung bei ebendiesen zu informieren. Dabei entstanden für die Schüler interessante Einblicke und neue Zukunftsperspektiven wurden eröffnet. Die Betriebe zeigten sich sehr kreativ dabei, den Schülern ihre Branchen näher zu bringen.

Da der Berufsinformationsabend den Höhepunkt der Praktikumswochen der Klassen 7-9 darstellt, durfte eine Präsentation der einzelnen Praktika nicht fehlen. Die Klassenstufe 8 lud Eltern, Lehrer und Betriebe ein, sich über ihr Praktikum zu informieren und berichten zu lassen, was sie alles erlebt und vor allem gelernt hatten. Auch für die Klassenkameraden war es spannend zu erfahren, wie die Mitschüler ihre Zeit im Praktikum verbracht hatten. Manch einer war bei seiner Präsentation ganz schön aufgeregt, in so viele neugierige Gesichter zu blicken. Nach einem informativen und zugleich spannenden Tag für Jung und Alt klang der Abend bei einigen netten Gesprächen aus.

Nicht nur in den MINT-Fächern und bei naturwissenschaftlichen Wettbewerben weiß die Realschule plus Nachtsheim zu überzeugen, sondern auch im sprachlichen Bereich. Beim diesjährigen Englischwettbewerb „Big Challenge“, der landes- und bundesweit ausgetragen wird, konnten wieder drei Schülerinnen und Schüler Top 10-Platzierungen erzielen. Dieses Jahr stachen neben den Jahrgangsstufenbesten (Kai Dietrich für die Klasse 5 und Mariella Schmidt in der Jahrgangsstufe 8) besonders die landesweit herausragenden Leistungen von Niki Yanchev (Jahrgangsstufe 6), Leonie Thome  (Jahrgangsstufe 7) und Luisa-Marie Schmitt (Jahrgangsstufe 9) hervor. Niki Yanchev belegte in Rheinland-Pfalz Platz 3 von nahezu 900 Teilnehmern und belegte im deutschlandweiten Ranking den herausragenden 63. Platz von über 28000 Teilnehmern. Ebenfalls beeindruckten Leonie Thome und Luisa-Marie Schmitt mit jeweils dem 9. Platz von jeweils ca. 700 Teilnehmern in ganz Rheinland-Pfalz. Damit liegen nahezu zwei Drittel der 139 Nachtsheimer Schülerinnen und Schüler über dem rheinland-pfälzischen und deutschlandweiten Durchschnitt. Zurückzuführen ist dies auf einen guten, kompetenzorientierten Englischunterricht in Nachtsheim wie auch auf die Etablierung einer Englisch-Zusatzstunde im Fächerkanon der Realschule plus Nachtsheim mit dem Namen „Cultural Studies“, welche den Schwerpunkt auf die Auseinandersetzung mit englischsprachiger Literatur und der Vermittlung von historischen und geographischen Inhalten in Englisch legt. Hinzu kommt eine alle zwei Jahre stattfindende Englandfahrt inklusive Sprachunterricht vor Ort wie auch ein gezieltes Förderkonzept, welches auch auf den Besuch der Oberstufe vorbereitet. Schulleiter Ralf Heuft und Englisch-Fachbereichsleiter Elmar Holst sowie die gesamte Nachtsheimer Schulgemeinschaft freuen sich mit den diesjährigen Gewinnern der „Big Challenge“ und sind stolz, 16 Schülerinnen und Schüler in den vergangenen acht Jahren in den Top 10 von Rheinland-Pfalz platziert zu haben.

Am Mittwoch, den 12. Juni 2019 fand im GTS-Raum der Schule eine Ausstellung mit Bildern aus dem Leben von Anne Frank statt. Die Schülerinnen und Schüler hatten anlässlich ihres 90. Geburtstages während der Pausenzeiten die Möglichkeit, in ihr Leben einzutauchen und somit zu entdecken, wie ein junges jüdisches Mädchen die Zeit des Nationalsozialismus wahrgenommen hat.
Dadurch sollten die Schülerinnen und Schüler für die Themen Antisemitismus und Rassismus sensibilisiert und an den Holocaust erinnert werden.

Am 19. Juni 2019 begann der Gottesdienst zum Auftakt der diesjährigen Entlassfeier äußerst ungewöhnlich. Zu Tom Schillings „Major Tom“ erwarteten Schüler, Eltern, Angehörige und Lehrer Pfarrer Alois Dreser, der in seiner Ansprache Bezug auf die Thematik der Loslösung von Gewohntem und der Hinwendung zu Neuem nahm.

Dass man sich dann trotzdem irgendwann auch gern wieder heimwärts wendet, kam in der anschließenden Feier in der Gemeindehalle besonders zum Ausdruck, als die Klasse 9b mit John Denvers „Country roads, take me home“ das Publikum zum Mitsingen animierte. Verbandsgemeinde-Bürgermeister Alfred Schomisch freute sich anschließend in seiner Rede, dass ein Lied aus seiner Jugend offenbar auch bei den heutigen Jugendlichen noch bekannt sei und verwies auf die Freiheit, aber auch auf die Heimatverbundenheit, die im Text zum Ausdruck kommt.

Es folgten in abwechslungsreicher Reihenfolge Quizspiele, musikalische Vorträge, ein Sketch und ein Tanz der beiden Abschlussklassen, dazwischen Ansprachen von Schulleiter Ralf Heuft, der Schülersprecherin Lena Schmidt und von Nicole Breitbach als Vertreterin des Schulelternbeirats und des Fördervereins, in dessen Namen sie den Klassenbesten der beiden Abgangsklassen, Melina Wagner und Joelina Hübner, einen Preis überreichte.

Weitere Auszeichnungen, diesmal für besonderes Engagement für die Schulgemeinschaft, überreichte Ralf Heuft im Namen von Bildungsministerin Stefanie Hubig an Jasmin Theisen, Patrizia Thelen und Niklas Rödel. Die Schulgemeinschaft bedankte sich darüber hinaus bei Lena Schmidt für ihre Tätigkeit als Schülersprecherin. Ebenfalls mit einem kleinen Dankeschön bedacht wurden die beiden Geschäftsführer der Schülerfirma „Stiftebox“, Gina Rosenberg und Niklas Rödel.

Zum Schluss folgte das heiß erwartete Defilee der Abschluss-Schüler zum Empfang der Zeugnisse und eines kleinen Geschenks aus den Händen der beiden Klassenlehrer Irene Geisbüsch und Elmar Holst, bei denen sich die Schüler im Gegenzug für die langjährige Geduld und stete Unterstützung bedankten.

Seit mehreren Jahren wandern unsere Fünftklässler in Begleitung der Nachtsheimer Revierförsterin Elke Schmidt-Ebi in den nahegelegenen Wald, um dort bei den Aufforstungsarbeiten mitzuwirken. Frau Schmidt-Ebi bestimmt die Baumart und den Standort, besorgt Setzlinge und Pflanzmaterial, schickt einen Lageplan mit Treffpunkt und schon kann das Ganze losgehen.

In diesem Jahr wanderten drei fünfte Klassen nacheinander in den Forst. Man bekam nasse Schuhe, verlief sich trotz Plan, staunte über einen toten Vogel und fand dann doch die geduldig wartende Försterin, die alle Fragen rund um Baum und Strauch fachkundig beantworten konnte. Mit großem Elan wurden dann Löcher gegraben und Linden-Setzlinge eingepflanzt. Es gab großes Gedränge um Spaten und Spitzhacke - beides wurde unfallfrei benutzt. Auch die Arbeiten mit der Ramme zum Einschlagen des Stützpfahls waren hochattraktiv - hier konnten sich die starken Jungs mal so richtig produzieren. Zum Schluss wurden die Bäumchen zum Schutz vor Verbiss durch naschhaftes Wild noch mit Kunststoffnetzen ummantelt.

Stolz auf das Ergebnis ihrer Arbeit wanderten die Klassen zurück in die Schule. Man ist sich einig, dass die kleinen Linden in den nächsten Jahren immer mal wieder besucht werden, um den Wachstumsfortschritt zu begutachten.

Im Rahmen der Methodentage hielt das vom Deutschen Kartoffelhandelsverband (DKHV) initiierte Projekt „Kids an die Knolle“ Einzug in den Nachtsheimer Schulgarten. Die Methodentage finden zweimal jährlich statt und vermitteln den Kindern neben dem Schulalltag auch überfachliche Kompetenzen.

Im Projekt sollen die Schülerinnen und Schüler über den Schulgartenunterricht hinaus Kenntnisse über die Kartoffel erwerben, die Vorzüge gesunder Lebensmittel vermittelt bekommen sowie den altersgerechten Umgang mit Natur und Umwelt vertiefen.

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b mit ihrer Klassenlehrerin Martina Klein nutzten die Gelegenheit. Sie pflanzten fleißig Kartoffeln an und griffen zeitgleich das Thema für die Verbesserung ihrer Schreibkompetenz auf. Demnach erfolgte zuerst der theoretische Teil, bei dem die Kinder eine eigene „Anbau-Anleitung“ schrieben. Im praktischen Teil wurden dann im neu angelegten Beet des Schulgartens endlich die Kartoffelpflanzen angebaut. Zum Abschluss konnte nochmals die Schreibkompetenz der Sechstklässler vertieft werden, indem sie eine Vorgangsbeschreibung „Wie pflanzt man Kartoffeln“ verfassten. Dort konnten sie nun alles Gelernte umsetzen.

„Meine Schülerinnen und Schüler sind hellauf begeistert von diesem Projekt, sie freuen sich bereits auf die nächsten Monate im Schulgarten. Dort werden wir uns dann immer wieder um die Kartoffelpflanzen kümmern, um im Herbst dann endlich erfolgreich ernten zu können“, erklärt Martina Klein. „Nach der Ernte wird es dann vielleicht Kartoffelsalat für die gesamte Schulgemeinschaft geben oder einen großen Döppekuchen im selbstgebauten Backes unserer Schule“, so die begeisterte Klassenlehrerin.

Bundesweit stellen die DKHV-Mitgliedsunternehmen den Schulen in ihrem Einzugsbereich Pflanzkartoffeln zur Verfügung und begleiten die Klassen sowie die Schulgartenlehrer während des Schuljahres. Zusätzlich erhalten die Schulen Informationsmaterialien über Standortvoraussetzungen, Anbau und Pflege, Kartoffelschädlinge und Sorteneigenschaften, die mit dem Verein Information Medien Agrar e.V. erarbeitet worden sind.

Schulen, die Pflanzgut erhalten, müssen in den entsprechenden Klassen oder Arbeitsgemeinschaften ein Kartoffeltagebuch führen, in dem die Arbeiten im Schulgarten festgehalten werden.

Heute beteiligen sich mehr als 600 Schulen und Kitas, die über einen Garten verfügen und die St. Stephanus-Realschule plus ist stolz darauf, dazuzugehören.

Wer noch Material für den Kunstunterricht braucht, kann sich an unserer Schule vertrauensvoll an Alina Kowal, Gerda Kasinskaite und Katarina Schoen wenden: Die drei aus der 6. Klasse erhielten beim Landeswettbewerb von „Schüler experimentieren“ den dritten Preis in der Kategorie „Chemie“ für die Herstellung von Wachsmalstiften. In der Laudatio bei der Preisverleihung hieß es: „Die eigenständige Herstellung von farbenfrohen Wachsmalstiften zeigt eine sehr systematische und gut dokumentierte Vorgehensweise. Von der Qualität der Stifte konnte sich die Jury selbst überzeugen.“

Wen es mehr zu Zauberkunststücken zieht, der mag bei Abdulkarim Alnasser und Lucy Felderhoff aus der 5. Klasse vorstellig werden: Die beiden produzierten „mag(net)ische Knete“ im Bereich „Physik“ und erhielten ebenfalls viel Lob: „(...) stellten mit handwerklichem Geschick magnetische Knete her. In mehreren Versuchsreihen legten sie die Menge der benötigten Eisenspäne fest, um die Funktionalität der jeweiligen Knete zu gewährleisten. Zudem verglichen sie die verschiedenen Eisenproduktionen untereinander sowie gegenüber einem kommerziellen Produkt.“

Im Mai durften die beiden Schülerteams mit ihren betreuenden Lehrkräften Nicole Falkenbach und Petra Künster für zwei Tage nach Ingelheim reisen, um dort ihre Projekte vorzustellen. Am ersten Tag führten sie vormittags Gespräche mit den Juroren, während die Präsentation nachmittags für das interessierte Publikum geöffnet wurde. Nach einer Zaubershow mit Magier Harry Keaton ging es dann zur Übernachtung in die Jugendherberge.

Der nächste Morgen begann mit einem gemeinsamen Frühstück und dann wurde es spannend: Die Preisverleihung und das darum herum gestaltete Mitmachprogramm banden alle Teilnehmer noch einmal in das Geschehen ein.

Voller Eindrücke kehrten die beiden erfolgreichen Teams in die Eifel zurück – Die Schulgemeinschaft gratuliert und hofft auf eine erneute Qualifikation im nächsten Jahr!

 

 

 

 

 

„Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen“ – das wusste bereits der alte Goethe aus eigener Anschauung. Und so ist die Englandfahrt bereits seit mehreren Jahren ein fester Bestandteil des Schullebens in Nachtsheim. Am 10. März, dem bislang stürmischsten Tag des Jahres, brachen 49 gut gelaunte Schüler mit 4 Lehrpersonen in Richtung Großbritannien auf. Auch auf dem Ärmelkanal wehte ein scharfer Wind, sodass die Überfahrt zeitweise zu einer echten Herausforderung für den Magen wurde. Dies konnte jedoch die allgemeine Vorfreude nicht trüben. Nach geglückter Ankunft in Peacehaven an der englischen Südküste stieg die Spannung noch einmal, denn nun stand das Kennenlernen der Gastfamilien an. 4 Tage sollten die Schülerinnen und Schüler in einer englischen Familie verbringen, am Alltag teilhaben und diesen natürlich auch auf Englisch bestreiten.

Nachdem der erste Abend und die erste Nacht geglückt waren, trafen sich am nächsten Morgen alle ausgeruht zum Ausflug nach Brighton. Es wurde sich rege über die Gasteltern ausgetauscht und alle waren sich einig, dass man es sehr gut angetroffen hatte. Das Seebad Brighton begrüßte die Nachtsheimer mit zwar frischem, aber herrlich sonnigem Wetter. Vor der eigentlichen Ankunft wurde ein Zwischenstopp am Fußballstadion der englischen Premier League-Mannschaft „Brighton and Hove Albion“ eingelegt und der Fan-Shop geplündert.

In Brighton angekommen, ging es gleich zum „Royal Pavilion“, einem Lustschloss des englischen Königs Georg IV. Mit seiner indisch anmutenden Architektur und der Inneneinrichtung nach chinesischem Vorbild ist er der exotischste Palast Europas und entsprechend beeindruckend. Nach dem Kulturprogramm schlenderten alle durch die „Lanes“ oder strömten zum Royal Palace Pier, der ins Meer hinausragt und einen Vergnügungspark beherbergt. Alle genossen diesen Tag in der wunderbaren Stadt am Meer, bevor es wieder zurück in die Gastfamilien ging.

Am zweiten Tag stand eine Tagestour nach London bevor – bei allerfeinstem englischen Wetter. Deshalb verbrachten die meisten die Bootsfahrt auf der Themse unter Deck, während der englische Regen gegen die Fensterscheiben des Schiffes prasselte. Dennoch ging es im Anschluss bei guter Stimmung wahlweise in den Tower of London oder die London Bridge. Dort sorgte vor allem der begehbare Glasboden in luftiger Höhe für Spannung und jede Menge wunderschöner Erinnerungsfotos. Und der Dauerregen motivierte zum Absingen des Schlagers „Ich mach’s wie die Sonnenuhr“ – zur Freude unseres Busfahrers Jürgen natürlich in Dauerschleife. Nach der gefühlt 100. Wiederholung des Liedes konnte sich auch der größte Gesangsmuffel nicht mehr entziehen…

Tag 3 stand ganz im Zeichen der britischen Seefahrt. In Portsmouth, wo sich der größte britische Militärhafen befindet und einem die Geschichte auf Schritt und Tritt begegnet, besichtigten wir die H.M.S. Victory, das berühmte Segelschiff Admiral Nelsons. Der ein oder andere schlug die Warnung des Personals („Mind your head!“) etwas zu leichtfertig in den Wind, und so waren am Ende der Besichtigungstour einige Beulen zu beklagen – es bestand große Einigkeit darin, dass das Leben an Bord nicht nur wegen der niedrigen Deckenhöhe alles andere als „cosy“ gewesen sein musste… Umso luftiger präsentierte sich der „Spinnaker Tower“, ein Aussichtsturm, der architektonisch dem Burj-al-Arab in Dubai nachempfunden ist. Dort konnte man sich in 170 Metern Höhe auf der Aussichtsplattform die Seeluft um die Nase wehen lassen und das großartige Panorama auf Stadt und Land genießen.

Am letzten Tag sollte die britische Hauptstadt noch einmal genauer in Augenschein genommen werden. Doch zunächst hieß es am frühen Morgen Abschied nehmen von den Gastfamilien – das bedeutete stellenweise Wehmut auf beiden Seiten! Bestens unterhalten von Busfahrer Jürgen begab man sich anschließend in den Stau zwischen Brighton und London – die „Sonnenuhr“ half auch hier wieder bei der Überbrückung der Zeit sowie gegen den Regen. Doch was war das? Kaum in London angekommen, bescherte uns eine riesige Wolkenlücke den sonnigsten und wärmsten Tag der ganzen Woche, sodass der „Walk“ durch die City zu einem wahren Vergnügen wurde. Am Buckingham Palace kamen wir sogar in den Genuss, die Horseguards in Aktion zu erleben. Auch das bunte Treiben rund um den Piccadilly Circus konnte in vollen Zügen genossen werden. In Chinatown faszinierten vor allem die überall aufgehängten roten Papierlaternen, die vor dem blauen Himmel ein großartiges Bild abgaben.

Zum krönenden Abschluss stand dann noch eine Fahrt mit dem London Eye bevor, wo abermals in großer Höhe tolle Fotos geschossen und die Hauptstadt aus der Vogelperspektive bewundert werden konnte.

Mit Plattfüßen, aber glücklich und zufrieden wurde dann die Nachtfahrt zurück in die Eifel angetreten – diese war zwar leider wenig komfortabel, konnte aber die anhaltend gute Laune aller Reisenden nicht trüben. Trotz Müdigkeit bei der Ankunft am Morgen stand fest: die Begegnung mit Land und Leuten war wieder einmal – völlig ungeachtet des Brexit-Getöses – eine Bereicherung für Schüler und Lehrer.

 

 

 

Die Klasse 9b war in Berlin vom 13.05.19-17.05.19. Man kann nicht viel dazu sagen, man muss es erlebt haben!

Der Bundestag hat zwar einige in den Schlaf gebracht, war aber trotzdem interessant.

Umso schöner war die Zeit, in der wir alleine in Gruppen in Berlin herumlaufen konnten.

Das Berliner Dungon war eine tolle Erfahrung! Ob man´s gruselig oder lustig findet, in Berlin ist es ein Muss.

Der Besuch im Stasi-Gefängnis war sehr lehrreich. Wir erfuhren viel über die DDR und den Psychoterror der Stasi.

Schade nur, dass es danach bei der Stadtrundfahrt geregnet hat.

Im Tropical Island war es absolut schön !

 

Es hat uns allen sehr gut in Berlin gefallen. Der Unterschied von Stadt zu Dorf war deutlich zu spüren.

 

Gruß 9

Martyna und Joelina, 9b

 

WhatsApp und Facebook speichern Chatverläufe und eignen sich das Telefonbuch des eingeloggten Smartphones an. Macht nichts – wir haben ja nichts zu verbergen!

Dass man aber allein durch das Herunterladen dieser  und anderer Apps den Betreibern der sozialen Netzwerke und den oftmals schwer identifizierbaren Anbietern von Zusatzprogrammen unwiderruflich erlaubt, der privaten und nicht zur Veröffentlichung gedachten Galerie Fotos zu entnehmen, zu verbreiten und sogar zu verkaufen, war etlichen Eltern, die zu dieser Informationsveranstaltung gekommen waren, offenbar neu.

Sabine Radermacher, Mitarbeiterin der Regionalen Fachstelle für Glücksspielsucht beim Caritasverband Koblenz, wusste am 16. Mai 2019 ihr Publikum zu erstaunen, aber auch zur Reflexion des eigenen Internetgebrauchs zu bewegen. Zuvor hatte sie die Inhalte kindgerecht aufbereitet bereits den Jahrgangsstufen 5 und 6 in Klassenworkshops vermittelt.

Sie stellte anschaulich die möglichen Folgen einer zu leichtfertigen Nutzung des Internets, insbesondere auf dem Smartphone, dar und gab wichtige Tipps, wie man sich vor Viren, Datenklau, Hackern, unangemessenen Kontaktversuchen, unbemerktem Einschalten der Kamera und hohen Rechnungen durch kostenpflichtige Spiele und illegale Downloads schützen kann.

Fast alle Fünft- und Sechstklässler bringen mittlerweile ein Smartphone mit in die Schule. Dass diese Kinder auch in den sozialen Netzwerken schon aktiv sind, ist in der EU schlicht verboten. Dort gilt die Freigabe der Apps ab 16. Trotzdem gestatten viele Eltern ihren Kindern die Teilnahme, weil sie so auf günstigem Weg Kontakt halten können. Dass über WhatsApp und Facebook auch massives Cybermobbing betrieben werden kann, wird bei der (illegalen) Anmeldung oft gar nicht bedacht.

Und so wies Sabine Radermacher auch eindringlich darauf hin, dass die Familie die wichtigste Instanz für die Ausbildung der kindlichen Medienkompetenz ist und dass Eltern und ältere Geschwister eine Vorbildfunktion haben.

Die Schule unterstützt diese Erziehung zum verantwortungsvollen Gebrauch des Internets mit vielerlei Unterrichtsangeboten, kann die vorbildhafte häusliche Erziehung jedoch nicht ersetzen. Daher gab Sabine Radermacher den Eltern mit auf den Weg, den Umgang ihrer Kinder mit dem Internet so lange wie möglich zu überwachen und mit dem Nachwuchs über dessen Internet-Nutzung im intensiven Gespräch zu bleiben.

 

 

Am Donnerstag, den 21. März 2019 nahmen 123 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 - 10 am Känguru–Wettbewerb 2019 teil. Innerhalb von 75 Minuten mussten sie 24 bis 30 Aufgaben aus den verschiedenen Themenbereichen der Mathematik lösen. Dabei erzielten sie - wie bereits im letzten Jahr - tolle Ergebnisse.

Anna Katharina Gäb hat in diesem Jahr den weitesten „Känguru-Sprung“, d.h. die meisten richtigen Antworten in Reihe ohne Fehler geschafft. Sie ist Trägerin des Känguru-T-Shirts 2019.

 

Die Sieger:

 

Klassenstufe 5 und 6:

 

  1. Platz Anna Ackermann (6b)
  2. Platz Annika Priwitzer  (6b)
  3. Platz Luca Schlaf (5a)

 

Klassenstufe 7 und 8:

 

  1. Platz Emanuel Przesang (7a)
  2. Platz Lema Jünger (7b)
  3. Platz Lara Thull (8b)

 

Klassenstufe 9 und 10:

 

  1. Platz Lena Schmidt (10a)
  2. Platz Ekaterina Girilovich (10a)
  3. Platz Marie Schmitt (9a) und Philipp Schäfer (9a)

 

Alle Teilnehmer erhielten eine Urkunde und ein kleines Geschenk. Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei!

Interessierte Schüler/innen aus den Klassen 7, 8, 9 und 10 besuchten Anfang März das Altenheim in Kelberg, um den Berufsalltag der Altenpfleger kennenzulernen und sich das Leben in einer solchen Einrichtung von den Bewohnern schildern zu lassen.
So ergaben sich offene Gespräche mit den Mietern der Wohngemeinschaft und die Schüler/innen erhielten Einblicke in den Gesprächskreis der Tagespflegegruppe (Thema 60er Jahre),
Um den Alltag von Betreuern und Betreuten besser kennenzulernen, gab es viele praktische Übungen (z.B. Blutzucker, Blutdruck und Sauerstoffsättigung messen). Es gelang nachzuempfinden, wie eingeschränkt ältere Menschen in Bewegung, Sehen und Hören sind.
Außerdem wurden unterschiedliche Lagerungen im Bett und die Beförderung vom Bett in den Rollstuhl mit Hebehilfe geübt.
 
Beeindruckt von den Leistungen der Pflegekräfte und den Anforderungen dieses anstrengenden und fordernden Berufs kehrten unsere Schüler/innen nachdenklich in die Schule zurück.
 
 

In schöner Regelmäßigkeit haben es die Schülerinnen und Schüler der St. Stephanus-Realschule plus in Nachtsheim geschafft, in den letzten Jahren vordere Platzierungen beim Planspiel Börse der Kreissparkasse Mayen zu belegen. Auch in diesem Jahr konnte eine Schülergruppe einen Podiumsplatz ergattern. Lina Espendiller, Philipp Schäfer, Luca Mannebach und Manuel Theisen konnten durch den geschickten Kauf und Verkauf von Aktien, trotz eines in diesem Durchgang sehr schwierigen Marktumfeldes, so viel Gewinn erzielen, dass sie den zweiten Rang in der Nachhaltigkeitswertung erreichten. Hierzu mussten sie sich über Wochen mit den Aktienkursen und den Wirtschaftsnachrichten auseinandersetzen, um dann im Rahmen des Wirtschafts- und Verwaltungsunterrichtes, aber auch in ihrer Freizeit, die richtigen Investitionsentscheidungen zu treffen. Ihr Engagement wurde nun durch die Kreissparkasse Mayen belohnt. Die Schülergruppe wurde zur Siegerehrung in den Kanditurm nach Andernach eingeladen, wo es im Anschluss an die sportliche Betätigung eine Urkunde und einen Scheck über 200 Euro gab. Die Schülerinnen und Schüler freuten sich sehr und wollen in der nächsten Planspiel Börse-Runde bestimmt wieder antreten.

Am 19.02. konnten die Schülerinnen und Schüler aus den Wahlplichtfächern Wirtschaft und Verwaltung sowie Hauswirtschaft und Soziales der Jahrgangsstufe 7 die Klassenräume mit dem Verkaufsraum eines großen Discounters tauschen. Die Firma Lidl, ein Patenbetrieb der St. Stephanus-Realschule plus in Nachtsheim, hatte zur Betriebsbesichtigung in ihre Filiale nach Kaisersesch eingeladen. In mehreren Gruppen erhielten die jungen Gäste Einblicke in die täglichen Abläufe vor und hinter den Kulissen. Zudem zeigten die Lidl-Mitarbeiter auf, was besonders in der Arbeit mit Lebensmitteln zu beachten ist. Auch Aspekte des nachhaltigen Wirtschaftens wurden vorgestellt. In der anschließenden Fragerunde wurde dann auch über die Ausbildungsmöglichkeiten sowie die Anforderungen, die an Bewerber gestellt werden, gesprochen. Die Schülerinnen und Schüler fanden es sehr interessant zu erfahren, welcher Aufwand für einen reibungslosen Ablauf eines normalen Verkaufstages betrieben werden muss.

Ein Bericht der Nachwuchsreporter Ronya Kirst und Nathanael Vossaert

 

Am Donnerstag, den 14.02.2019, fand für die 6. und 7. Klassen eine Autorenlesung von Stefan Gemmel zu seiner Fantasiebuchreihe „Der Schattengreifer“ statt.

Die Schüler freuten sich sehr auf diese Lesung, da sie bereits seit ein paar Wochen das Buch im Unterricht lesen und besprechen. Im Vorfeld hatten sie sich Fragen an den Autor überlegt, die sie ihm dann auch mit Feuereifer stellten.

Nachdem Stefan Gemmel sich kurz vorgestellt hatte, erzählte er aus seiner eigenen Kindheit und wie er selbst zum Lesen gekommen ist. Er berichtete, dass er bis in die 7. Klasse hinein niemals ein Buch freiwillig gelesen hatte, da Bücher bei ihm zu Hause auch keine große Rolle spielten. Erst als eine Lehrerin, die Bücher an ihre Schüler verteilte, von denen sie glaubte, dass sie ihnen gefallen könnten, ihm das Buch „Die Schatzinsel“ gab, wurde er selbst eine Leseratte. Wie er zugeben musste, trug dies auch zur Verbesserung seiner Deutschnoten bei.

Nach der Schule absolvierte Stefan Gemmel eine Lehre als Elektriker und Heilerziehungspfleger. Mit dem Schreiben begann er etwa, als er 21 Jahre alt war. Sein erstes Buch trägt den Titel „ Der Rabe in der Arche“. Mittlerweile hat er 46 eigene Bücher veröffentlicht. Jedes davon gibt er auch seinem Vater zum Lesen, der sich jedoch lieber von seinem Sohn den Inhalt der Geschichten erzählen lässt.  

 

Auch in diesem Jahr konnten etliche Schülerteams, angeleitet von ihren engagierten Lehrern, Preise, Sonderpreise und Auszeichnungen bei den Wettbewerben "Jugend forscht" (ab Klasse 8) und "Schüler experimentieren" (alle Jüngeren) einheimsen. Selbst für die St. Stephanus-Realschule plus, die jedes Jahr an diesen Veranstaltungen teilnimmt, waren die diesjährigen Ergebnisse außergewöhnlich gut.

 

Im Bereich "Schüler experimentieren" gab es folgende Projekte:

Gerda Kasinskaite, Alina Kowal und Katharina Schön stellten unter Anleitung von Petra Künster Wachsmalkreide her. Sie kamen im Bereich Chemie damit auf den 1. Platz und erhielten einen Sonderpreis der IHK.

 

Lily Herschbach, Finja Hens und Melina Mette versuchten sich - betreut von Nicole Falkenbach -  in der Herstellung von Slime (Bereich Chemie). Dies wurde mit einem Sonderpreis der Kulturgemeinschaft Bitburg belohnt.

 

In Physik testeten Lucy Felderhoff und Abdulkarim Alnasser unter Leitung von Nicole Falkenbach magnetische Knete. Auch sie kamen damit auf einen 1. Platz und sind eine Runde weiter.

 

Nicole Falkenbach betreute im Bereich Chemie noch zwei weitere Gruppen:

Christof Schirra, Niklas Schüller und Maxim Dams untersuchten die Eigenschaften von Sand, was der Kreisverwaltung Bitburg einen Sonderpreis wert war.

Lennon Welsch, Kalo Koussa und Bennett Havermann züchteten Kristalle und zeigten eine schön gestaltete Präsentation.

 

Im Bereich "Jugend forscht" waren die Älteren ebenfalls sehr erfolgreich.

Nico Adams untersuchte - betreut von Ralf Heuft - im Bereich Physik  die Wärmespeicherung in natürlichen Ressourcen und erhielt dafür einen Sonderpreis des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft sowie der Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe.

 

Jan Gerhards programmierte im Bereich Informatik eine Schulapp, die auf die Schulhomepage und den Vertretungsplan verlinkt. Damit wurde er Sieger in seiner Gruppe und darf in der nächsten Runde noch einmal antreten.

 

Teresa Freund und Vincenz Thome fragten sich zusammen mit Betreuer Johannes Michels im Bereich Physik, was im Bermuda-Dreieck geschieht und stellten ihre Überlegungen anschaulich dar.

 

Für die rege Teilnahme der Schule gab es - wie in den Jahren zuvor - wieder einen Sonderpreis der Stiftung Berdelle-Hilge.

Am Tag vor den Winterferien trafen sich die Teilnehmer des Wettbewerbs zum Fototermin.

 

 

 

Am Freitag, 08. Februar 2019, fand an der St. Stephanus-Realschule plus in Nachtsheim zum sechsten Mal der Tolli Mini Cup für die Grundschulen statt. Neben jeder Menge Spaß und Teamgeist wurde zwischen den 12 Mannschaften aus der Region um den heiß begehrten Wanderpokal gekämpft, der dieses Jahr an die Grundschule in Kirchwald ging. Platz 2 belegte die Grundschule Clemens, Mayen und Platz 3 und 4 gingen an die Grundschule nach Kottenheim. Dieses Projekt wurde im Zuge des Schulprojektes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ in Zusammenarbeit mit dem Landessportbund Rheinland-Pfalz durchgeführt.

Am Samstag folgte dann das Cage Soccer-Turnier, bei dem Kinder, Jugendliche und Erwachsene in insgesamt 26 Mannschaften gegeneinander antraten.

Die bestplatzierten Mannschaften jeder Altersklasse konnten sich neben dem Spaß am Fußballspielen unter anderem über Fußbälle, Kinogutscheine, Eishockeykarten und weitere Sportartikel freuen.

Nicht zuletzt durch die Unterstützung von Tolli Park Mayen, Pro Teen Stiftung, EHC Neuwied, IFH Energie &Umwelt GmbH&Co.KG Mayen, Intersport Krumholz Mühlheim-Kärlich & Mayen, Kreissparkasse Mayen, Corso Kino Mayen, Volksbank Rhein Ahr Eifel, Werkzeughandel E. Volz Mayen, W. M. Esper Mayen wurden beide Events ein voller Erfolg.

 

Kürzlich fand in der St. Stephanus-Realschule plus in Nachtsheim wieder eine Veranstaltung zur Alkoholprävention für die beiden 8. Klassen statt. Herr Geisbüsch von der Barmer-Versicherung hatte eine Menge interessanter Dinge im Gepäck:
Statistiken zum Beispiel über die Anzahl der Alkoholkranken in Deutschland, die durch Alkohol verursachten Gesundheits-Kosten und die Zahl der mit Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingelieferten Jugendlichen beeindruckten die beiden Klassen schon sehr.
Doch dann ging es um die SchülerInnen selbst: Sie sollten nun anhand ihres eigenen Körpergewichtes ihren persönlichen Promillegehalt nach einem, drei und fünf alkoholischen Getränken berechnen. Dabei wurde ganz schnell deutlich, dass besonders die Leichteren unter ihnen sehr schnell sehr betrunken wären! Um die Auswirkungen von 1,5 Promille Blutalkohol zu simulieren, durften die SchülerInnen am Schluss der Veranstaltung mit einer so genannten Rausch-Brille am eigenen Leib erfahren, wie schwer es einem Betrunkenen fällt, eine Tür aufzuschließen, einen Parcours aus Hütchen unfallfrei zu umlaufen oder einen Ball zu fangen.
Die Veranstaltung endete mit dem eindringlichen Aufruf an die Achtklässler, sich auch in der Karnevalszeit nicht bis zur Besinnungslosigkeit zu betrinken und aufeinander aufzupassen; Ziel sei es nicht, niemals auch nur einen Tropfen Alkohol zu trinken, sondern sein Limit zu kennen!

Auch in diesem Jahr konnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schülerfirma StifteBox viele Gäste zu ihrer Weihnachtsfeier begrüßen. Gerne kamen die Vertreter der Sparkassenfiliale Boos und die Schulleitung vorbei. Die Booser Filialleiterin Frau Pusch konnte neben Grußworten auch Weihnachtsgeschenke an die jungen Unternehmer überbringen. Diese revanchierten sich mit einem kleinen Geschenk, natürlich in Form von Schreibwaren, dem Hauptgeschäft der StifteBox. Das fast komplett neue Team wurde durch die beiden Geschäftsführer Niklas Rödel und Gina Rosenberg vorgestellt, die auch eine kleine Ansprache hielten. Die Feier klang dann bei frisch gemachtem (alkoholfreien) Apfelpunsch und Plätzchen aus.

Den letzten Schultag vor den Herbstferien hatten die Schülerinnen und Schüler der St. Stephanus-Realschule plus in den Dienst der guten Sache gestellt – mit Erfolg:

Beim Spendenlauf für den Verein „Mukoviszidose e.V. Bonn“ kam ein Spendenbetrag von 6.952 € zusammen.

Zur symbolischen Scheckübergabe war Anke Mattern-Nolte als Vertreterin des Vereins in die Eifel gereist und zeigte sich hoch erfreut über die stolze Summe.

Diese fließt hauptsächlich in die medizinische Forschung, um die Behandlungsmöglichkeiten zu verbessern und die Krankheit langfristig vielleicht sogar heilen zu können.

Wir bedanken uns bei allen fleißigen Läufern und Radfahrern, großartigen Sponsoren und hilfsbereiten Nachtsheimer Bürgern, die zum Gelingen dieses Schutzengel-Spendenlaufes beigetragen haben.

 

Am 23.11.2018 machten sich 15 SchülerInnen der Klassenstufen 9 und 10 mit Frau Schmitt und Frau Künster auf, um am Rhein-Ahr-Campus in Remagen Näheres über berufliche Tätigkeiten im Bereich MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) zu erhalten. Dort wurden sie unter anderem in einem Schnupperlabor aktiv und bauten unter Anleitung eines Mitarbeiters der Hochschule Koblenz einen kleinen Elektromotor, wie er z.B. für den Vibrationsalarm im Smartphone Verwendung findet. Die Hälfte der Teilnehmer an dieser Exkursion waren Mädchen, die sich für technische Berufe interessieren und auch schon an den Aktionen des MINT-Mobils an unserer Schule teilgenommen hatten. An den Messeständen konnten vielerlei technische Grundprinzipien studiert und interessante Produkte wie z.B. eine Virtual-Reality-Brille ausprobiert werden. Die begleitenden Lehrer hatten Gelegenheit, sich über den "Kompetenz-Kompass", eine neue Plattform für Schüler und Studenten, zu informieren oder sich mit den Professoren und MINT-Mitarbeitern auszutauschen: Fortbildung an allen Fronten!

Am Samstag, den 01.12.2018, war es wieder soweit: Interessierte Besucher, vor allem Viertklässler und ihre Eltern, aber auch zahlreiche Angehörige von "aktiven Schülern"  erhielten Einblick in den abwechslungsreichen Schulalltag der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim. Den ganzen Vormittag präsentierten Schüler und Lehrer beim „Tag der offenen Tür" die verschiedensten Unterrichtstunden und -projekte sowie Kurse und Lernangebote aus dem Ganztagsschulbereich. Sogar zahlreiche Ehemalige kamen, um Erinnerungen an ihre alte Schule und ihre Lehrer aufzufrischen.

Nach einer Begrüßung und Einführung durch Schulleiter Ralf Heuft und einer Ouvertüre des Schulorchesters konnte man sich von der Lernpartnerschaft in Nachtsheim selbst ein Bild machen. Die Besucher erlebten die gesamte Lehrer- und Schülerschaft bei der Arbeit - alle Klassen- und Kursräume waren zugänglich. Besonderen Zuspruch erfuhren dabei - wie in jedem Jahr - die Schulküche, in der leckere Dinge aus laufender Produktion verzehrt werden konnten, die neue Sporthalle mit einem abwechslungsreichen Mitmach-Parcours und das mobile Planetarium, das schon traditionsgemäß einmal jährlich in der alten Sporthalle aufgebaut wird und die Schüler der Unterstufe in die Geheimnisse des Kosmos einweiht.

Je nach Fach kann konnte man an den gezeigten Unterrichtsstunden auch aktiv teilnehmen. Die Angebote gingen von Kunstprojekten und Musikaufführungen über Sport und Praxis der Wahlpflichtfächer bis hin zu naturwissenschaftlichen Experimenten. In der Schülerbücherei wurden Lesezeichen gebastelt. Die Schülerfirma Stiftebox präsentierte ihr Angebot in der Cafeteria, wo die Besucher sich auch mit leckeren Dingen stärken konnten. Der Weihnachtsbasar zugunsten einer Schule in Kenia machten guten Umsatz mit Selbstgemachtem aus Schule und Elternhäusern. Am Backes, einem Holzbackofen, der von Lehrern und Schülern vor einigen Jahren selbst gebaut worden war, wurden Brote und Flammkuchen verkauft. Die Trash Drummer vertraten den Ganztagsbereich ebenso wie das Projekt „Tiergestützte Intervention". Zudem wurden das schuleigene Aufbau- und Förderprogramm der Ganztagsschule sowie das integrative Schulkonzept ausführlich vorgestellt.

Bei alledem war für die Besucher die besondere Atmosphäre spürbar: Wertschätzung und Transparenz bilden in Nachtsheim den Mittelpunkt des pädagogischen Handelns. Ein voller Parkplatz und zufriedene Gesichter sprachen für sich.

Unter diesem Motto steht der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels, der in diesem Jahr sein 60. Jubiläum feiert.

Getreu nach diesem Motto fand am 29.11.2018 der Vorlesewettbewerb der 6. Klassen an unserer Schule statt. Nachdem in den letzten Wochen die jeweiligen Sieger in den beiden Klassen ausgewählt wurden, traf man sich an diesem Morgen zum Vorlesen im Musikraum.

Die vier Klassensiegerinnen Alina K. (6a), Lena G. (6a), Annika P. (6b) und Anna A. (6b) stellten zunächst kurz ihre Bücher und die jeweiligen Autoren vor, bevor sie daraus einen drei Minuten langen, vorbereiteten Text vorlasen. Anschließend wurde dann aus dem Buch „Die kleine Hexe“ von Otfried Preußler ein kurzer, unbekannter Textabschnitt vorgelesen.

Obwohl die Mädchen nicht nur vor ihren Klassenkameraden, sondern auch vor der vierköpfigen Jury, bestehend aus Frau Dohr, Herrn Krebsbach und den Schülersprecherinnen Lena und Laura vorlesen mussten, zeigten alle eine gute Leseleistung und begeisterten sowohl die Jury als auch ihre Klassenkameraden. Neben dem Lesefluss, der Aussprache und der Betonung wurde auch die Textauswahl der Schülerinnen bei der Bewertung berücksichtigt.

Auf Grund der überzeugenden Leistungen von Alina K. und Anna A. kam es sogar zu einem Stechen, bei dem beide Schülerinnen nochmals einen unbekannten Textabschnitt lesen mussten.

Am Ende setzt sich Anna A. (6b) knapp vor ihrer Konkurrentin durch und konnte den Wettbewerb für sich entscheiden.

Dem Urteil der Jury schlossen sich alle Anwesenden an und gratulierten der strahlenden Siegerin, die jetzt für den Regionalentscheid gemeldet wurde.

 

Unsere Sprachfördergruppe für Kinder mit Deutsch als Zweitsprache machte neulich einen Ausflug in die Schulküche. In den Wochen zuvor waren Lebensmittel und Küchenutensilien besprochen worden. Nun mussten alle die neuen Wörter beim Kochen und anschließenden Aufessen benutzen und sich in der immer noch ungewohnten Sprache miteinander verständigen. Offenbar traf die Aktion ganz den Geschmack aller Beteiligten.

 

Am letzten Schultag vor den Herbstferien lief der Schulvormittag etwas anders ab als gewöhnlich. Anstatt die Schulbank zu drücken, hatten die Schülervertretung und einige Lehrerinnen und Lehrern etwas anderes geplant.

Die Schulgemeinschaft war - wie auch schon in den Jahren 2010 und 2015 - auf den Beinen, um sich mit einem Spendenlauf für Kinder und Erwachsene, die von Mukoviszidose betroffen sind, einzusetzen. Mukoviszidose (häufige Abkürzung: CF) ist eine angeborene Stoffwechselerkrankung, bei der aufgrund eines veränderten Gens der Salz- und Wassertransport der Zellen gestört ist. Dies geht einher mit einer fortschreitenden Verschleimung der Atemwege, die letztlich zum Erstickungstod führen kann. Durch kostenintensive Forschungen ist es aber in den letzten Jahren gelungen, Behandlungsformen zu entwickeln, die das Leben der Betroffenen erleichtern und die Lebenserwartung deutlich erhöhen. Dafür wurde und wird viel Geld gebraucht, ebenso für Therapie und Betreuung der Patienten.

An einem Informationsstand der Mukoviszidose e.V. hatten sich eine von der Krankheit betroffene Schülerin, Katharina, und Martina Conrad als Mutter eines Patienten eingefunden, um interessierten Schülerinnen und Schülern Fragen zur Krankheit und den Alltagssorgen besonders von kranken Kindern zu beantworten.


Während SchülerInnen und LehrerInnen unterwegs waren und ihr läuferisches Können unter Beweis stellten, zog die Sprecherin der CF Regionalgruppe Mittelrhein, Tanja Dorner, ebenfalls ihre Runden und sammelte alleine durch ihren Einsatz voraussichtlich rund 1.100 Euro.

Tanja Dorner war an der Schule bereits bestens bekannt, da sie in der Woche zuvor an die Schule gekommen war, um im Unterricht über das Thema Mukoviszidose zu informieren. Schnell fand eine Sensibilisierung für das Thema statt und es wurde jedem klar, wofür gelaufen wird.

Die Verpflegungsstation, die von der Supermarktkette Lidl großzügig bestückt worden war, trug dazu bei, dass Höchstleistungen von mehr als 30 Runden erzielt werden konnten.


Außerdem gab es einen „Schule ohne Rassismus Schule mit Courage“ – Aktionsstand und vieles mehr.

Besonderer Dank gilt der Reichskronen - Apotheke Mayen, die als Hauptsponsor die Organisation und die Durchführung des Laufes in dieser Form ermöglicht hat
und Herrn Bürgermeister Göbel sowie den Nachtsheimer Anwohnerinnen und Anwohnern, die durch ihre Mithilfe zum guten Gelingen des Tages beigetragen haben.

Die Schulgemeinschaft blickt auf einen erfolgreichen Schulvormittag zurück und freut sich schon jetzt auf das Errechnen des endgültigen Spendenbetrages.

 

 

 

 

Eigentlich wurde der Standort der St.Stephanus - Realschule plus am Greimerstälchen in Nachtsheim schon im letzten Jahr 75 Jahre alt - doch das damals errichtete Gebäude musste 2009 dem Neubau der Mensa weichen. So beschloss die Schulgemeinschaft, ein anderes wichtiges Ereignis in diesem Jahr zu feiern: Das 50jährige Bestehen des heutigen Gebäudekerns, der in mehreren Abschnitten erweitert und der rheinland-pfälzischen Schullandschaft baulich und organisatorisch immer wieder angepasst wurde. Diese wechselvolle Geschichte war Thema des Festakts am 31. August 2018, zu dem die Verbandsgemeinde Vordereifel als Schulträger und die Schule selbst eingeladen hatten. Die Begrüßung aller Gäste übernahmen der stellvertretende Schulleiter Michael Walo und die pädagogische Koordinatorin Marie Zeiniger, die beide aus dem Kollegium der Schule hervorgegangen sind. Schulleiter Ralf Heuft, ebenfalls ein "Eigengewächs",  konnte in einer launigen Rede den zahlreichen Gratulanten, die fast alle selbst Teil der Schulgeschichte gewesen waren, verdeutlichen, warum die Schule sich über viele Jahrhunderte so konstant behaupten konnte. Nebenbei verwies er auf die einstmals erteilte Baugenehmigung für ein Lehrschwimmbecken aus den 1970er Jahren, von der die damalige VG-Verwaltung allerdings keinen Gebrauch gemacht hatte. VG-Bürgermeister Alfred Schomisch bedankte sich in seiner anschießenden Rede für die Anregung, ließ aber offen, ob das Thema noch einmal auf die Tagesordnung des Schulträgers gesetzt werden sollte. Schulrätin Eva Schüller hob die flexible Anpassung der Schule an die Anforderungen der jeweiligen Umstände hervor und freute sich über das kollegiale Klima und die gute Zusammenarbeit zwischen Schülern, Eltern und Lehrern. Schulelternsprecher Christoph Augel verabschiedete sich mit Bedauern aus dem Amt und wünschte allen Beteiligten auch zukünftig gutes Gelingen. Es schlossen sich noch weitere Grußworte an, zum Teil verbunden mit beträchtlichen Spenden, die Ralf Heuft gleich für den Schwimmbadbau einsetzen wollte. Ein leckeres Buffet, hergestellt und präsentiert von Schülerinnen und Schülern der neunten und zehnten Klassen, gab danach Gelegenheit zum Plauschen.

Musikalisch untermalt wurde der Festakt vom Schulorchester. Der ehemalige Konrektor Rafael Rieck spielte mit dem "Altersteilzeitblues" auf sein Dasein als ehemaliger Lehrer an, der jetzt froh ist, nicht mehr jeden Tag in die Schule zu müssen - aber es klang dennoch ein bisschen Wehmut aus der gekonnten Klavierbegleitung. Und die Lehrerschaft wurde ihrem Ruf als besonders sangesfreudiges Kollegium mit einigen rockigen und gerappten Liedbeiträgen, die z.T. extra für das besondere Ereignis umgetextet worden waren, gerecht.

Nach so viel guter Stimmung konnte das Schulfest, das unter dem Projektnamen "Schule früher und heute" stand, nur noch bestens gelingen. Bei sommerlichem Wetter nahmen ca. 500 gut gelaunte Gäste die Gelegenheit wahr, bei Gummitwist und 70er Modenschau in Erinnerungen zu schwelgen, alte Schulfotos zu betrachten ("Mama, bist du das???") und leckere Speisen und Getränke zu verzehren. THW und Freiwillige Feuerwehr demonstrierten Teile ihrer Arbeit und motivierten zum Mitmachen, die Fotobox stand nicht still und knipste Menschen in einer alten Schulbank, es gab Cocktails und Eis, man konnte alte Spiele spielen, beim Sütterlin-Schreiben betagte Jugendbücher gewinnen oder aus solchen schöne Lesezeichen basteln. Am Ende waren sich alle einig: Die Mühen der Vorbereitung haben sich gelohnt - es war eine gelungene Veranstaltung.

Seit dem 3. Spetember 2018 ist es amtlich: Die St. Stephanus-Realschule plus darf sich MINT-Schule nennen. Nicht nur die gute Ausstattung der naturwissenschaftlichen Räume, die EDV-Anlagen und der Werkstattbereich, sondern auch die regelmäßige erfolgreiche Teilnahme an den Jugend forscht - Schüler experimentieren-Wettbewerben (über 200 Einreichungen in 30 Jahren) überzeugten den Fachausschuss, den begehrten Titel erstmals nach Nachtsheim zu vergeben.

Aus den Händen von RP-Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig nahm die Delegation aus der Eifel Plakette und Urkunde entgegen. Die Schule darf den Titel nun drei Jahre lang führen und wird sich dann einer erneuten Beurteilung stellen.

     (C) MINT Zukunft

Am 7. August 2018 war der Tag gekommen, dem 54 Fünftklässler vermutlich mit gemischten Gefühlen entgegengesehen hatten: Die neue Schule hieß sie und ihre Angehörigen herzlich im Kreise der Schulgemeinschaft willkommen. Ein stimmungsvoller Gottesdienst, den die sechsten Klassen vorbereitet hatten, und eine anregende Begrüßungsfeier mit Ansprachen von Verbandsgemeinde-Bürgermeister Alfred Schomisch, Schulleiter Ralf Heuft, Pädagogischer Koordinatorin Marie Zeininger und Elternvertreter Christoph Augel sowie einigen liebevoll einstudierten Vorträgen der "Sechser" machte es den Kindern leicht, mit ihren neuen Klassenlehrerinnen anschließend das Gebäude und das Dorf zu erkunden. Erste Unterrichtseindrücke, das Kennenlernen der neuen Mitschüler, die erste Mahlzeit in der Mensa: Alles war aufregend und interessant. Das Fazit nach der ersten Woche: Allgemeine Zufriedenheit auf allen Seiten. Das nächste große gemeinsame Projekt: Das Schulfest am 1. September, wo auch die "Fünfer" schon einen wichtigen Beitrag leisten werden.

Der Titel des bekannten Gospel-Songs war Motto der Entlassungsfeier von 48 Schülerinnen und Schülern der St. Stephanus-Realschule plus in Nachtsheim. In einem stimmungsvollen Gottesdienst mit vielen Spirituals und individuell zusammengestellten Beiträgen lud der Chor der Abschluss-Schüler Eltern und Freunde erfolgreich zum Mitsingen ein. Die weiteren Feierlichkeiten in der Gemeindehalle gestalteten die beiden zehnten und die neunte Klasse abwechslungs- und temporeich mit Spielen, Sketchen, Redebeiträgen, temperamentvollem Showtanz, Liedern und lustigen Video-Präsentationen der Schulzeit und der gemeinsamen Klassenfahrt nach Hamburg, die allen Beteiligten noch in guter Erinnerung war. Schulleiter Ralf Heuft begrüßte das Publikum in der voll besetzten Halle und ließ die Schulzeit Revue passieren, Schuleltern-Vertreter Christoph Augel machte sich Gedanken, wie sich das Verhältnis zwischen erwachsen werdenden Kindern und ihren Eltern weiter gestalten möge, der Erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Vordereifel, Christoph Kicherer, gratulierte zum Abschluss und zeichnete Jan Gondorf und Lena Schmidt mit dem Preis der Kultusministerin für soziales Engagement in der Schule aus. Weitere Preise wurden an die Klassenbesten Jan Gondorf, Sarah Adams und Melina Celine Wagner vergeben. Für sechs Jahre ununterbrochene Teilnahme am Wettbewerb „Jugend forscht“ erhielten Sina Klein, Lea Ziegler, Sophie Michels und Vivien Augel eine besondere Anerkennung. Schülersprecher Lucas Rademacher berichtete aus dem Schul-Nähkästchen und wurde dabei von Till Kirschner und Aya Kneifdi mit treffsicheren Satiren zum Schulalltag unterstützt.

Und dann gab es endlich die Zeugnisse.

Die begehrten Mappen in der Hand verabschiedeten sich die Klassen von ihren Klassenlehrerinnen und der Schule mit dem alten Pink Floyd-Hit „Another Brick in the Wall“: We don’t need no education... Zu spät! Oh happy day!

 

 

Abschluss Berufsreife:

Albrecht, Kilian (Kirchwald); Auer, Justin (Mayen); Bongard, Leon (Virneburg); Ciampanella, Mandy (Langenfeld); Engels, Philip (Nachtsheim); Girilovich, Ekaterina (Kirchwald); Jegel, Erik (Boos); Karimi, Fateme (Virneburg); Klein, Fritz (Kirchwald), Kneifdi, Aya (Mayen); Kolligs, Franziska (Mayen-Kürrenberg); Lorenz, Chantal (Boos); Lorisch, Nina (Boos); Schmidt, Lena (Monreal); Schweig, Claudia (Mayen); Thelen, Eric (Luxem); Wagner, Melina Celine (Weiler); Wolf, Nils (Mayen-Kürrenberg)

 

Abschluss Sekundarstufe I:

10a: Bahn, Mona (Ettringen); Gondorf, Jan (Kirchwald); Lüder, Felix (Boos); Mittl, Lisa (Mayen); Moor, Laura (Mayen-Hausen); Münch, Tom (Mayen); Puder, Evelyn (Nachtsheim); Puder, Diana (Nachtsheim); Rochner, Alexandra (Siebenbach); Sanchez Sevilla, Angelique (Mayen-Kürrenberg); Schmitz, Tamara (Mayen-Hausen); Spiering, Benedikt (Lind); Steinmetz, Lucas (Mayen); Voss, Jonathan (Kirchwald); Ziegler, Lea (Monreal)

10b: Adams, Sara (Luxem); Augel, Vivien (Anschau); Derichs, Julian (Monreal), Engels, Marcel (Weiler-Niederelz); Gäb, Leon (Luxem); Georgi, Eliah (Weiler); Hoffmann, Maik (Nachtsheim); Jung, Lara (Boos); Kirschner, Till (Boos); Klein, Sina (Bermel-Fensterseifen); Michels, Sophie (Boos); Rademacher, Lucas (Mayen); Reuter, Paul (Weiler); Ribinskas, Erikas (Münk); Zimmer, Dustin (Boos)

 

 

 

 

 

 

Eine Person spielt 14 Rollen und erzählt in einer dreiviertel Stunde den ersten Teil der Nibelungensaga so, dass man ihn versteht? Das ist schwer vorstellbar, geht aber ganz gut!

Tino Leo, Gastdarsteller bei den Mayener Burgfestspielen und schauspielerischer Tausendsassa, gastierte am 12. Juni 2018 in der St. Stephanus-Realschule plus in Nachtsheim und überzeugte sein jugendliches Publikum mit einer ausdrucksvollen und unterhaltsamen Interpretation der mittelalterlichen Sage bis zu dem Punkt, an dem das Lindenblatt Siegfried tatsächlich zum Verhängnis wird. Ob sich Siegfrieds Jugend als verwöhntes und rauflustiges Oberschichtkind tatsächlich so ereignet hat, ob der Schmied Mime ihn wirklich trotz erfolgreich beendeter Ausbildung möglichst rasch wieder loswerden wollte – wahrscheinlich gab es im Mittelalter noch keinen Fachkräftemangel – oder ob der Zwergenkönig Alberich eine Tarnkappe und ein Zauberschwert abzugeben hatte – wer kann das schon wissen? Jedenfalls wurde die Saga-Story eingehalten, Brünhild musste Gunther heiraten, Siegfried bekam Kriemhild, die Damen gerieten in Streit und Hagen von Tronje, der böse schwarze Ritter, durfte ungestraft seinen Erzrivalen aufspießen. Dass die Geschichte noch ein übles Ende nehmen wird, kann man erahnen, man wird es aber erst im hoffentlich noch folgenden zweiten Teil erfahren. Bis der geschrieben ist, tourt Tino Leo durch Deutschlands Schulen und bringt den Schülern aller Altersstufen den alten Sagenstoff näher. Man darf auf eine Fortsetzung hoffen.

 

Am 23.05.2018 feierte die Schülerfirma StifteBox an der St. Stephanus-Realschule plus in Nachtsheim ihr fünfjähriges Bestehen. Nach monatelangen Vorbereitungen wurde Anfang 2013 der Geschäftsbetrieb in Form des Verkaufs von Schulmaterialien in den Schulpausen aufgenommen. Von Beginn an konnte die Firma Büro- und Schreibwaren Welsch e.K. aus Mayen als Lieferant gewonnen werden, denn es war den Kindern wichtig, nicht als Konkurrenz zu den einheimischen Unternehmen aufzutreten, sondern eine Versorgungslücke auf dem Land zu schließen. Zu Gast bei der Jubiläumsfeier waren neben den zurzeit aktiven Schülerinnen und Schülern unter anderem der ehemalige Mitarbeiter Peter Wollenweber, die Schulleitung, vertreten durch Herrn Walo, sowie die Vertreterin der Sparkasse Mayen, Frau Pusch. Nach der Begrüßung der Gäste wurden kurz die Erfolge der StifteBox durch den aktuellen Geschäftsführer Till Kirschner vorgestellt, wie zum Beispiel die Verleihung des Eifel-Awards oder der Auftritt vor vielen weiteren Schülerfirmen in Mainz. Da die Sparkasse Mayen die Schülerfirma seit der Gründung als Wirtschaftspate unterstützt, konnte Frau Pusch zudem einen Scheck in Höhe von 250 Euro an die Geschäftsleitung überreichen. Nach dem offiziellen Teil der Feier tauschten sich Gäste und Mitarbeiter der StifteBox bei Kaffee und Kuchen über die Erlebnisse in den letzten fünf geschäftstüchtigen Jahren aus.

(Text: T. Kirschner, J. Michels)

 

 

Seit der letzten Woche finden an der St. Stephanus-Realschule plus in Nachtsheim sogenannte Lesenachmittage statt. Gut gelaunt trafen sich einige Schülerinnen und Schüler aus der 5. Klasse während der Ganztagsschule in der Leseecke, um gemeinsam die Bücher zu wälzen. Im Rahmen des „Welttag des Buches“ bekamen die Kinder ein Buch geschenkt, welches der Lesekompetenz ihrer Altersklasse entspricht. Dies lasen sie gemeinsam mit einer Lesepatin, die ihnen einzelne Passagen vorlas oder die Kinder animierte, selbst einige Seiten laut zu lesen. Natürlich wurden die Leseratten gut verpflegt, was die Motivation durchaus steigerte. Auch in den nächsten Wochen kommen engagierte Eltern an die Schule, um mit ihren Kindern und deren Klassenkameraden die spannende Geschichte „Lenny, Melina und die Sache mit dem Skateboard“ von Sabine Zett weiter zu verfolgen. Ziel dieser gemeinsamen Treffen ist es, den Kindern nahezubringen, wie wichtig das regelmäßige Üben ist, um auch unbekannte Texte sicher wiederzugeben. Darüber hinaus soll die Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus gestärkt werden, welche gemeinsam an einem Strang ziehen, um den Kindern die wichtigsten Kompetenzen für eine erfolgreiche Schulkarriere zu vermitteln.

Wie im vorigen Jahr rechneten die Schüler und Schülerinnen der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim wieder äußerst erfolgreich um die Wette. Der schulübergreifende Känguru-Mathematik-Wettbewerb stellte diesmal 103 Kinder und Jugendliche der Jahrgangsstufen 5 bis 10 vor die Herausforderung, in 75 Minuten möglichst viele Aufgaben aus den unterschiedlichsten Themenbereichen der Rechenkunst fehlerfrei zu lösen. Das spezielle Wertungssystem berücksichtigt dabei nicht alle richtigen Ergebnisse, sondern zählt die Anzahl der korrekten Lösungen in ununterbrochener Reihenfolge - damit sind die Hürden bezüglich Schnelligkeit und Konzentrationsfähigkeit besonders hoch gesteckt. Umso erfreulicher, dass der Spitzenreiter in diesem Jahr mit 76,7% richtiger Lösungen einen echten "Run" hatte.

Die Sieger der Jahrgangsstufen 5 bis 10 erhielten am 16. Mai 2018 aus den Händen von Fachleiterin Natalie Roor ihre Urkunden und kleine Preise, die sie in ihrer Freizeit mit mathematischen Spielereien unterhalten sollen.

Die Sieger

Klassenstufe 5/6:   1. Annika Priwitzer (5b), 2. Julia Rech (6b), 3. Anna Ackermann (5b)

Klassenstufe 7/8:   1. Henning Hänsch (7b), 2. Mariella Schmidt (7b), 3. Fabian Maaskersking (7a)

Klassenstufe 9/10: 1. Nico Adams (9a), 2. Patricia Thelen (9a), 3. Sina Klein (10b)

 

 

 

33 fleißige Helferinnen und Helfer der SV besuchten mit den Verbindungslehrern Manuela Schäfer und André Müller das JUMP House in Köln. Nachdem die Regeln besprochen und die schweißtreibende Aufwärmphase abgeschlossen war, jumpten die Schülerinnen und Schüler mit viel Ausdauer und Freude an den zahlreichen Stationen. Besonders der actionreiche „Survival Jump“ wird sicherlich vielen Schülerinnen und Schülern in Erinnerung bleiben.

Ausgepowert und sichtlich erschöpft wurde die Heimreise angetreten. Die SV freut sich bereits jetzt auf den nächsten Ausflug, an dem wieder alle freiwilligen Helferinnen und Helfer teilnehmen dürfen!

Heinrich war als Kind der Renaissance vielseitig gebildet – er sprach mehrere Sprachen, verfasste Gedichte, komponierte Musikstücke und war interessiert an religiösen Fragen und schönen Frauen – das Leben hätte so schön sein können, wenn sein Bruder Arthur nicht so früh verstorben wäre. So musste er erst siebzehnjährig nach dem Tod seines Vaters König von England und Irland werden, was ihm letztlich wohl kein Glück gebracht hat. Der jugendlich-charismatische Herrscher schwankte zwischen Machtkalkül und Großzügigkeit und schreckte nicht davor zurück, auch langjährige Vertraute enthaupten zu lassen, wenn sie ihm nicht mehr nützlich waren. Von ihm sind seine privaten Exzesse und der Bruch mit der katholischen Kirche in Erinnerung geblieben, der zur Gründung der anglikanischen Staatskirche führte.

Der Wunsch nach einem Sohn und Thronfolger bestimmte Heinrichs Leben und das Schicksal seiner Ehefrauen. Nummer eins wurde nach Spanien zurückgeschickt und Nummer zwei wurde enthauptet, als die beiden die Mindestanforderung an eine Königin, nämlich einen männlichen Erben hervorzubringen, nicht erfüllten. Der Wunsch nach einem Sohn wurde zunächst einmal zum Vater mehrerer Töchter. Ehefrau Nummer drei gebar zwar einen Thronerben, verstarb dann jedoch ohne äußerliche Gewalteinwirkung. Nummer vier erlebte die rasche Annulierung ihrer Ehe, wurde von Heinrich aber als Schwester adoptiert – eine originelle Variante zur Anbahnung der Ehe Nummer fünf. Diese endete jedoch mit der Enthauptung der neuen Königin, welche sich einen Seitensprung mit ihrem Cousin erlaubte. Ehefrau Nummer sechs hingegen überlebte den mittlerweile stark übergewichtigen und körperlich unattraktiven König und entging so dem betrüblichen Schicksal ihrer Vorgängerinnen.

 

Die bewegte und etwas unübersichtliche Geschichte in einem Theaterstück darzustellen und gleichzeitig das Publikum mit Witz und Verstand zum Lachen zu bringen gelang der Theatertruppe der St. Stephanus-Realschule plus unter der Leitung von Daniela Laux und Elmar Holst auf vortreffliche Weise.

Der selbst verfasste Text verband die geschichtlichen Ereignisse durch Wortwitz, Anspielungen und einige running gags mit der Gegenwart, was das Publikum mit lautem Gelächter und Szenenapplaus honorierte. Das liebevoll gestaltete Bühnenbild, vornehmlich erstellt von der Kunst AG unter Christine Moog, die opulenten Kostüme, das perfekte Make-up und die effektvolle Bühnentechnik setzten die Handlung gekonnt in Szene. Gina Rosenberg als Heinrich begeisterte während der Vorstellung durch geistesgegenwärtige Schlagfertigkeit und steht stellvertretend  für eine geschlossene Ensembleleistung. Die Akteure zeigten sich durchweg textsicher, waren gut aufeinander eingestellt und hatten sichtlichen Spaß am eigenen Tun.

Das Publikum, darunter wieder etliche ehemalige Schüler, war begeistert und applaudierte stehend. Während der Pause und im Anschluss an die Aufführung hatte es außerdem Gelegenheit, das vielseitige Catering-Angebot zu genießen und machte davon regen Gebrauch.

Zum Schluss dankte Schulleiter Ralf Heuft allen Mitwirkenden und Helfern, deren Zusammenwirken diese Veranstaltung erst ermöglicht hat. Man darf auf die nächste Produktion der Kreativ-Abteilung der Schule schon jetzt gespannt sein.

Statt eines Eintritts wurden die Besucher um eine Spende für die kinderonkologische Abteilung des Klinikums Kemperhof gebeten. Die Spendendose füllte sich rasch!

Eine Fotostrecke zur Aufführung findet sich in den Bildgalerien.

Die stolzen Gewinnerinnen des Logo-Wettbewerbs Darleen (li.) und Teresa freuen sich über ihren Preis (nicht abgebildet: Julia)

 

Die St. Stephanus-Realschule plus in Nachtsheim feiert in diesem Jahr ihr 50jähriges Bestehen! Dieses Schuljubiläum wird am 24. August 2018 in einem Festakt und am 01.09.2018 im Rahmen eines großen Schulfestes gebührend gefeiert werden.
Dazu sind alle, die sich der Schule in irgendeiner Form verbunden fühlen und mitfeiern wollen, eingeladen, sich an der Ausgestaltung der Feierlichkeiten zu beteiligen. Unter einer extra eingerichteten E-Mail-Adresse (50-jahre-nachtsheim@web.de) können Interessierte sich gerne mit dem Orga-Team der Schule in Verbindung setzen. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden sich auch auf der Schulhomepage www.realschule-plus-nachtsheim.de.

Doch schon jetzt finden Veranstaltungen im Zeichen des bevorstehenden Ehrentages statt:
Vor den Weihnachtsferien wurden alle Schülerinnen und Schüler der St. Stephanus-Realschule plus ermutigt, ihren Beitrag in Form der kreativen Umgestaltung unseres Schul-Logos zu leisten. Einzige Bedingung: Die „50“ sollte in das Original-Logo eingearbeitet werden. Unter den eingereichten Vorschlägen kürte die Jury im Januar die drei Gewinnerinnen, deren Logos im Schuljahr 2018/19 das Cover des schulinternen Hausaufgabenheftes zieren werden.

Auch die Theater-AG der Schule hält wieder ein Sahnestückchen bereit: Am 20.04.2018 führen die Schülerinnen und Schüler unter der Leitung von Daniela Laux und Elmar Holst das Stück „Kopf oder Liebe?“ in der Gemeindehalle Nachtsheim auf, zu dem Besucher herzlich eingeladen sind.

Vom 5. bis 16. März 2018 absolvierten Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7, 8 und 9 schulische Betriebspraktika. Sie erhielten Einblicke in verschiedene Berufe und lernten den Arbeitsalltag kennen.

Und nun? Ist der Traumberuf gefunden oder gibt es jetzt zumindest Bereiche, die man für sich ausschließen kann? Ist die Apotheke der künftige Wunscharbeitsort oder doch das Hotel oder der Kindergarten? Sind Maschinen das richtige Arbeitsumfeld oder doch lieber die Bank oder die Natur?

Um ihre Erfahrungen zu verarbeiten, erstellten die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8 zwei Tage lang im Unterricht Präsentationen ihrer Praktika.

Am 20. März 2018 hatten sie am traditionellen Berufsinformationsabend die Gelegenheit, diese ihren Eltern und anderen interessierten Gästen vorzustellen.

Um den Schülerinnen und Schülern weitere Möglichkeiten aufzuzeigen, hatte die Schule zu diesem Abend außerdem 24 regionale Betriebe, Unternehmen und Behörden aus verschiedenen Branchen eingeladen. An Informationsständen stellten diese sich vor und berieten über Ausbildungsberufe und –möglichkeiten. Diese Plattform ist auch für die Betriebe sehr wichtig, da es in der Region zurzeit mehr Ausbildungsstellen als Bewerber gibt, wie Frau Hildebrand, Berufsberaterin der Agentur für Arbeit, berichtete.

Doch um zum Wunschberuf zu gelangen, ist es für die Jugendlichen nach wie vor wichtig, über ein solides Grundwissen und Schlüsselqualifikationen zu verfügen und zu wissen, was die Betriebe wollen.

 

So konnten am Berufsinformationsabend Kontakte geknüpft und zahlreiche interessante Gespräche geführt werden. Schule und Betriebe zeigten sich erfreut über die hohe Beteiligung der Eltern.

 

Teilnehmende  Betriebe:

AOK Mayen

Ausbildungswerkstatt Luftwaffe Büchel

AWO Seniorenzentrum

Bundeswehr

BWZK Koblenz

Die Lohner's, Bäckerei

Easy Apotheke Mayen

Finanzamt Mayen

Forstamt Boos

Gasthaus  Zur Quelle Boos

Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein,

St. Elisabeth

Westnetz Ausbildungszentrum

Innogy Hotel und Kongresszentrum

Kita Monreal

Kreissparkasse Mayen

Landesbetrieb Mobilität Rheinland Pfalz
überbetriebliche Ausbildung Mayen

Lebenshilfe Mayen

Lidl Vertriebs GmbH & Co.KG

St. Martin Gastronomie

St. Raphael Caritas Alten- und Behindertenhilfe

VG Vordereifel

Volksbank RheinAhrEifel eG

Weig Karton

 

Erfreuliche Neuigkeiten aus dem Kollegium: André Müller wurde zum Beamten auf Lebenszeit ernannt und Martina Klein erhielt eine Planstelle und die Beförderung zur Beamtin auf Probe. Das Kollegium gratuliert und freut sich, dass die Schule zur Zeit personell sehr gut aufgestellt ist.

Zu Jahresbeginn erzielte eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern der St. Stephanus-Realschule plus aus Nachtsheim den 3. Platz in der Kategorie Nachhaltigkeit des Planspiels Börse im Bereich der Kreissparkasse Mayen. Hierbei bewies die Gruppe, die zugleich die Schülerfirma der Schule darstellt, ein glückliches Händchen beim Kauf und Verkauf der Aktien. Am 23.02. wurden nun alle Gewinner zum Kanditurm in Andernach eingeladen. Dort gab es viele Aktivitäten zu entdecken, zum Beispiel Klettern und Badminton. Nachdem sich die Teilnehmer bei den verschiedenen sportlichen Angeboten ausgetobt hatten, wurden die Gewinne der Kreissparkasse Mayen überreicht. Alle bekamen eine Powerbank und außerdem 100 €, die sich die Gruppe brüderlich teilte. Die betreuenden Lehrer Manuela Schäfer und Johannes Michels freuen sich besonders darüber, dass es den Schülerinnen und Schülern der Realschule plus in Nachtsheim seit Jahren regelmäßig gelingt, vordere Platzierungen beim Planspiel Börse zu belegen.

 

Text: John Weber, Johannes Michels

 

Am Freitag, den 23. Februar 2018 fand an der St. Stephanus-Realschule plus in Nachtsheim zum fünften Mal der Mini Cup für die Grundschulen statt. Neben jeder Menge Spaß und Teamgeist wurde zwischen den 18 Mannschaften aus der Region um den heiß begehrten Wanderpokal gekämpft, der dieses Jahr an die „Klaus Fischer Fußballschule“ der Grundschule Kottenheim ging. Platz 2 belegten die bisherigen Titelverteidiger der Grundschule Hinter Burg und Platz 3 ging nach Hausen.

Am Samstag folgte dann das Cage Soccer-Turnier, bei dem Kinder, Jugendliche und Erwachsene in insgesamt 29 Mannschaften gegeneinander antraten. Die begeisterten Zuschauer konnten sich über kurzweilige Fußballunterhaltung freuen und fieberten kräftig mit. Dieses Projekt wurde im Zuge des Schulprojektes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ bereits zum sechsten Mal durchgeführt.

Die bestplatzierten Mannschaften jeder Altersklasse konnten sich neben dem Spaß am Fußballspielen unter anderem über Karten für Mainz 05, Fußbälle, Kinokarten, Eishockeykarten und weitere Sportartikel freuen.

Nicht zuletzt durch die Unterstützung des Landessportbund Rheinland-Pfalz, DRK Mayen, Tolli Park Mayen, Mainz 05, EHC Neuwied, IFH Energie&Umwelt GmbH&Co.KG Mayen, Intersport Krumholz Mühlheim-Kärlich & Mayen, Intersport Voswinkel Koblenz, Sparkasse Mayen, Corso Kino Mayen, Volksbank RheinAhrEifel, Werkzeughandel E.Volz, Autohaus Sürth Mayen, W.M.Esper Mayen, Kinopolis Koblenz, Stefan Schäfer Trockenbau und Rechtsanwälte Dr.Grober Jentzsch Schramm wurden beide Events ein voller Erfolg.

Wie in jedem Jahr waren die Nachwuchsforscher unserer Schule wieder beim Regionalwettbewerb von "Jugend forscht" dabei - nicht nur eine Tradition innerhalb der Schule, sondern auch im ganz persönlichen Bereich: Vivien Augel, Sina Klein, Sophie Michels und Lea Ziegler, alle Jahrgangsstufe 10, nahmen in den letzten sechs Jahren durchgängig an allen Ausscheidungen teil und konnten in dieser Zeit einige Erfolge verbuchen. Ebenfalls alle sechs  Jahre dabei war als betreuende Lehrkraft Nicole Falkenbach, die diesmal mit zwei Teams nach Koblenz und Remagen reisen konnte.

So testeten Vivien, Sina und Sophie  den positven Einfluss der effektiven Mikroorganismen (EM) des japanischen Naturwissenschaftlers Professor Teru Higa, die in Gartenbau, Landwirtschaft, Haushalt und Hygienewesen auch in Deutschland eine immer größere Rolle spielen, auf das Wachstum von Pflanzen. In einer weiteren Versuchsreihe prüften sie, ob EM die Korrosion von Metallen verhindern bzw. unterbrechen kann.

Benedikt Spiering und Felix Lüder aus der Klassenstufe 10 prüften die Behauptung, dass sich  "Edelsteinwasser" auf verschiedene biologische Vorgänge positiv auswirken würde. Dazu versetzten sie Wasser für einen Tag mit verschiedenen Edelsteinen  und testeten dann dessen sensorische und chemische Eigenschaften. Auch dieser Beitrag erforderte Präzision in der Durchführung und gestalterisches Geschick in der Präsentation.

Laura Moor, Lea Ziegler und Lucas Rademacher aus der Klassenstufe 10 bauten unter Anleitung von Physiklehrer André Müller für ihren Versuch eine Fallkapsel, ließen diese aus 6 Metern Höhe fallen und filmten die Vorgänge im Inneren während der kurzen Schwerelosigkeit mit einer angebrachten Funkkamera. Diese Bilderreihen, die das Verhalten von unterschiedlichen Stoffen zeigten, wurden per Funk zur Dokumentation und Auswertung an einen Laptop übertragen. Der aufwändige Beitrag wurde mit dem dritten Preis ausgezeichnet.

Leider musste die Teilnahme der jüngeren Schüler im Bereich "Schüler experimentieren"  in diesem Jahr aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig abgesagt werden. Aber im nächsten Jahr gibt es ja zum Glück eine neue Chance...

 

Kürzlich fand in der St. Stephanus-Realschule plus in Nachtsheim wieder eine Veranstaltung zur Alkoholprävention für die beiden 8. Klassen statt. Herr Geisbüsch von der Barmer-Versicherung hatte eine Menge interessanter Dinge im Gepäck:
Statistiken zum Beispiel über die Anzahl der Alkoholkranken in Deutschland, die durch Alkohol verursachten Gesundheits-Kosten und die Zahl der mit Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingelieferten Jugendlichen beeindruckten die beiden Klassen schon sehr.
Doch dann ging es um die SchülerInnen selbst: Sie sollten nun anhand ihres eigenen Körpergewichtes ihren persönlichen Promillegehalt nach einem, drei und fünf alkoholischen Getränken berechnen. Dabei wurde ganz schnell deutlich, dass besonders die Leichteren unter ihnen sehr schnell sehr betrunken wären! Um die Auswirkungen von 1,5 Promille Blutalkohol zu simulieren, durften die SchülerInnen am Schluss der Veranstaltung mit einer so genannten Rausch-Brille am eigenen Leib erfahren, wie schwer es einem Betrunkenen fällt, eine Tür aufzuschließen, einen Parcours aus Hütchen unfallfrei zu umlaufen oder einen Ball zu fangen.
Die Veranstaltung endete mit dem eindringlichen Aufruf an die Achtklässler, sich auch in der Karnevalszeit nicht bis zur Besinnungslosigkeit zu betrinken und aufeinander aufzupassen; Ziel sei es nicht, niemals auch nur einen Tropfen Alkohol zu trinken, sondern sein Limit zu kennen!

 

Wie im letzten Jahr konnten unsere Trash-Drummer unter der Leitung von Sascha Friedhofen nicht widerstehen:

Sie bereicherten den Kinderkarneval in Monreal am 3. Februar 2018 um einige kräftige Paukenschläge und

erhielten dafür viel verdienten Applaus. Eifel alaaf/helau/olau etc.!

 

Montag Morgen, 9:15 Uhr, neue Sporthalle:

Dröhnende Bässe, Trommelwirbel, heulende E-Gitarren und eine Schülerschaft aus dem Häuschen – ein kleines Rockkonzert in der ersten großen Pause! Die Nachwuchsband TIL aus dem Sauerland tourt durch die Schulen der Republik und gibt Pausenkonzerte. Die eingängigen Klänge und die gekonnte Animation des Publikums sorgten schnell für Stimmung und das mehrmalige Versagen des Verstärkers, der vermutlich den gemessenen 123 Dezibel, die Band und Publikum gemeinsam produzierten, nicht gewachsen war. Trotz der gelegentlich streikenden Mikrofone, die von Hausmeister und Elektronikspezialist Klaus Michels immer wiederbelebt werden konnten, steigerte sich die Lust des Publikums auf Mitsingen und Mittanzen von Stück zu Stück, so dass die Pause wegen der vielen Zugabe- und Autogrammwünsche ein wenig überzogen werden musste. TIL, we'll meet again...

www.TIL-Official.com

In einer lockeren Feierstunde mit allen Schülern am Vormittag und einer feierlichen Veranstaltung mit geladenen Gästen aus Politik, Verwaltung, Schulaufsicht und den benachbarten Schulen in den späteren Tagesstunden wurde Ralf Heuft am 26. Januar 2018 offiziell zum Rektor der St. Stephanus-Realschule plus ernannt. Alle Klassen hatten sich für ihren Chef, den sie seit vielen Jahren als Lehrer und Mitglied der Schulleitung kennen- und schätzen gelernt haben, Überraschungen ausgedacht und wünschten mit eigens zum Anlass gestalteten Bildern, selbst verfassten Versen und einem Rektor-Eignungs-Test, der selbstverständlich mit Bravour bestanden wurde, eine glückliche Hand für die Herausforderungen, die unsere Schule in Zukunft zu bestehen hat.

In der später stattfindenden Feierstunde übernahm Schulrätin Eva Schüller die offizielle Amtseinführung. Verbandsgemeinde-Bürgermeister Alfred Schomisch bot für den Schulträger volle Kooperationsbereitschaft an. Dass Ralf Heuft auch im Kreise seiner Kollegen und Mitarbeiter hohes Ansehen genießt, zeigte sich daran, dass sich über 100 Personen in der festlich geschmückten Sporthalle versammelt hatten. Die verfolgten ein abwechslungsreiches Programm mit dem bestens eingestimmten Schulorchester unter der Leitung von Daniela Laux und mit launigen Reden der beiden anderen Schulleitungs-Mitglieder Marie Zeininger und Michael Walo, des Schülersprechers Lucas Rademacher und von Elternvertreter Christoph Augel. Letzterer demonstrierte seine Verbundenheit mit der Schule und seine Vielseitigkeit dann noch, indem er die Gitarrenbegleitung des Lehrerchors verstärkte.

Der nunmehr offizielle Amtsinhaber bedankte sich bei allen Anwesenden und ganz besonders bei Hausmeister Klaus Michels für die verlässliche und stets spürbare Unterstützung und vergaß dabei auch nicht seine Familie, die sich  - vollzählig versammelt - mitfreute.

Aufmerksame Zehntklässler versorgten die Gäste vor und nach dem Programm mit Getränken und Snacks, so dass jeder Besucher einen guten Eindruck von der positiven Grundstimmung in unserer Schule mit nach Hause nehmen konnte, die auch in dem Liedtext des Lehrerchors zum Ausdruck kam:

 

Griechischer Wein für Ralf Heuft

 

Im kleinen Nachtsheim, da steht ein großes Haus am Dorfesrand (dideldideldum), seit 50 Jahren kutschieren Busse zwischen Stadt und Land,

sie bringen täglich viele Kinder groß und klein (dideldideldum).

Die Pausenhalle empfängt die ganze Schar mit hellem Licht (dideldideldum), das geht mal an und mal aus, denn die im Dunkeln sieht man nicht,

und auf der Heizung an der Tür will jeder sein.

 

Im Paradies könnte es kaum schöner werden und so geschieht, dass im Himmel und auf Erden

es einen gibt, der Haus verwaltet und betreut, und sich jetzt freut,

(denn)

Schulleiter sein, von den Göttern auserkoren, selten daheim und im Glied’rungsplan verloren,

zum Glücklichsein braucht der Mensch ein Ziel und dies ist dein Meilenstein.

 

Das Flachdach, das diese Schule schützen soll, ist selten dicht (dideldideldum), das Mensa-Essen, es hält nicht immer, was der Plan verspricht,

und mancher Schüler führt sich auf als Anarchist (dideldideldum).

Du stehst als Fels in der Brandung und du bist als Mann von Welt (dideldideldum) ein Typ, dem so eine Rolle steht und dem sie gut gefällt,

doch denk daran, woher du kommst und wer du bist.

 

Schulleiter sein, mit der ADD im Bunde, tagaus, tagein und in mancher Schrecksekunde

fällt dir dann ein, was du alles noch besorgen musst – oh welche Pein!

Schulleiter sein, fleißig Stundenpläne schmieden, nach Augenschein dauernd zwischen Krieg und Frieden

ein Jahr im Amt, kriegst du endlich jetzt im Nachhinein den „Führerschein“.

Kreativer Projekttag bot Abwechslung zum Schulalltag

In der vergangenen Woche durften sich, wie in jedem Jahr, wieder zwei Klassen der St. Stephanus-Realschule plus in Nachtsheim über einen Projekttag der besonderen Art freuen. Unter der Leitung der Diplom-Kunstpädagogin Christina Kutzbach wurde jeweils einen Schultag lang kreativ gewerkelt.
So arbeitete die 9a mit Korken: Unter Zuhilfenahme von Heißklebepistolen durften die Schüler einzeln, zu zweit oder in Gruppen ihrer Fantasie freien Lauf lassen und am Ende ein persönliches Kunstwerk mit nach Hause nehmen. Hier entstanden Herz-Pinnwände, Großbuchstaben, Minion-Schlüsselanhänger und vieles mehr.
Am Folgetag ging die 8a unter die Bildhauer. Mit unterschiedlichsten Feilen und Sägen nahmen Ytong-Steine völlig neue Formen an, von Totempfählen über Schriftzüge bis zu Monogrammen konnten vielfältige Ideen umgesetzt werden.
Beide Klassen waren sehr motiviert bei der Sache und gaben am Schluss positive Rückmeldungen. Diese Projekttage, die im Rahmen der so genannten „Kunstspirale – Jedem Kind seine Kunst“ vom Land Rheinland-Pfalz gefördert werden, sind deshalb eine sehr wertvolle Gelegenheit für die SchülerInnen, aus dem regulären Schulalltag auszubrechen und mit ihnen unbekannten Materialien und Werkzeugen zu arbeiten. Dass mittags ein selbstgefertigtes Produkt mitgenommen werden kann, ist nach einem tollen Morgen das i-Tüpfelchen und rundet den Tag für die SchülerInnen ab.

Lerntherapeutin Tanja Dohr informiert Schüler über AD(H)S

Die Mayener Lerntherapeutin Tanja Dohr hielt am 10.01. im Rahmen des Biologieunterrichts einen Vortrag zum Thema AD(H)S (Aufmerksamkeitsdefizit -/Hyperaktivitätsstörung) in der Klasse 8a. Auf anschauliche Weise erklärte sie den Schülerinnen und Schülern die biologischen Ursachen und die Auswirkungen, die AD(H)S in der Schule, aber auch im Privatleben verursacht. Für Erstaunen sorgte die Tatsache, dass AD(H)S den Betroffenen in manchen Situationen auch Vorteile bringen kann, etwa bei der Verarbeitung von vielen gleichzeitigen Informationen. Die Klasse folgte den Ausführungen sehr gespannt und beteiligte sich intensiv an den Fragerunden. Hierbei konnten die Schülerinnen und Schüler ihr im Unterricht erworbenes Vorwissen über die Vorgänge im menschlichen Gehirn einbringen. Einhellig bewerteten sie Frau Dohrs Vortrag als sehr informativ.

 

Schülerfirma StifteBox mit Qualitätssiegel ausgezeichnet

Die Schülerfirma „Stiftebox“ wurde vom Fachnetzwerk Schülerfirmen der deutschen Kinder- und Jugendstiftung zum dritten Mal in Folge mit dem Qualitätssiegel „KLASSE UNTERNEHMEN 2017/18“ ausgezeichnet. Dieses Siegel bürgt für die Verlässlichkeit des Unternehmens, da jede Schülerfirma gewisse Qualitätskriterien erfüllen muss, um das Siegel zu erhalten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der „Stiftebox“ freuten sich über die Urkunde und darüber, dass sie ihre zuverlässige Arbeit durch den Erhalt des Qualitätssiegels beweisen konnten.

 

 

 

Wie in jedem Jahr veranstaltete die Schülerfirma StifteBox der St. Stephanus-Realschule plus in Nachtsheim ihre traditionelle Weihnachtsfeier. Bei Kaffee, Plätzchen und frisch gemachtem Kinderpunsch ließen die Schülerinnen und Schüler das vergangene Jahr Revue passieren.
Als Ehrengäste waren die Schulleitung, vertreten durch den stellvertretenden Schulleiter, Herrn Walo, und die Wirtschaftspaten der Kreissparkasse Mayen geladen. Frau Schneider und Frau Pusch überbrachten nicht nur Weihnachtsgrüße, sondern überreichten auch eine Spende über 100 Euro an die überraschten Jugendlichen. Die Schülerfirma wird sicherlich eine sinnvolle Investitionsmöglichkeit dafür finden.

Erfreulich war auch, dass eine Gruppe der Schülerfirma zum zweiten Mal in Folge einen Erfolg beim Planspiel Börse der Kreissparkasse Mayen verbuchen konnte. Im Bereich der Nachhaltigkeitswertung wurde der dritte Platz belegt. Die jungen Börsen-Talente dürfen sich nun auf einen Ausflug zur Siegerehrung im Kanditurm Andernach freuen.

Institut für Kino und Filmkultur

Im Rahmen unserer Beteiligung am Projekt "Schule gegen Rassismus - Schule mit Courage" werden im Laufe des Schuljahrs ausgewählte Aktionen in verschiedenen Jahrgangsstufen durchgeführt.

Diesmal machte ein Angebot des Instituts für Kino- und Filmkultur in Wiesbaden möglich, was sonst nicht geht: Die Klassenstufen 9 und 10 unserer Schule konnten einen Original-NS-Propagandafilm, begleitet von sachkundigen und einfühlsamen Kommentaren von Medienwissenschaftler Horst Walther, in einer Schulaufführung anschauen und anschließend über ihre Eindrücke sprechen.

Zum Inhalt des Films: Im Berlin der 1930er Jahre wächst der 14-jährige Druckerlehrling Heini Völker in ärmlichen Verhältnissen auf. Sein bereits jahrelang arbeitsloser Vater möchte ihn in die Kommunistische Partei aufnehmen lassen, Heini selbst zieht es aber zur Hitlerjugend, deren Strukturen und adrettes Auftreten ihm besser gefallen als die haltlose und gewalttätige Szenerie, mit der die Kommunisten dargestellt werden. Als wieder eine kämpferische Auseinandersetzung zwischen Nazis und Kommunisten bevorsteht, warnt Heini einen Bekannten, der bereits eine führende Position bei der Hitlerjugend bekleidet, vor einem Sprengstoffanschlag der Kommunisten, der daraufhin vereitelt werden kann. Die Kommunisten finden heraus, wer sie verraten hat und machen Jagd auf Heini. Dessen Mutter, selbst des Lebens in Armut und in ständiger Angst vor ihrem gewalttätigen Ehemann überdrüssig, weiß sich keinen anderen Rat, als sich und ihren Sohn im Schlaf mit Gas zu vergiften. Doch Heini überlebt. Die Hitlerjugend nimmt ihn auf und gibt ihm ein Zuhause, nachdem der Vater zu erkennen gegeben hat, dass er ihn nicht vor seinen kommunistischen Parteifreunden schützen kann. Beim Verteilen von Propaganda-Blättern für die Nazis in seinem alten Wohnviertel wird Heini jedoch von den Kommunisten erkannt und nach einer kurzen Verfolgungsjagd erstochen. Der Junge stirbt, der Mythos lebt weiter...

Die Schüler konnten sich mit Hilfe der Erläuterungen und des Gesehenen gut in die damalige Zeit zurückversetzen und erkannten auch die subtilen Mittel der Beeinflussung, die dem vordergründig dramatisch unterhaltenden Film innewohnen und die Gefahr, die von kritiklosem Konsum ausgehen kann. Im Unterricht der 10er wird das Thema weiter vertieft mit dem Ziel, für versteckte und offene Propaganda zu sensibilisieren, damit sich sich Vorgänge des Dritten Reichs nicht wiederholen können.

Herzlichen Dank für das rege Interesse an unserer Schule und unserem vielfältigen Angebot! Schulleitung, Förderverein, Schulelternbeirat, Kollegium und Schülerschaft haben sich sehr über so viel positiven Zuspruch gefreut. Bemerkenswert für die Bindung an die Schule, die sich offenbar jahrzehntelang hält, war das Jubiläumstreffen des Abschlussjahrgangs 1977, das im Eingangsbereich der Mensa mit einem kleinen Sektempfang begangen wurde. Die gutgelaunten "Jubilare" bereicherten den Tag nicht nur um ca. 30 weitere interessierte Besucher, sondern auch, ebenso wie die vielen jüngeren ehemaligen Schüler, um die Erkenntnis, dass man sich seiner alten Schule gern erinnert. Auch unser ehemaliger Schulleiter Werner Lutz, stets gern gesehener und immer noch engagierter Gast, konnte nicht widerstehen, sich an seinem früheren Arbeitsplatz noch einmal niederzulassen. Er vermisste allerdings sein altes "Nordmende"-Radio, das bei den vielen Umwidmungen des Raums (heute Büro der Schulsozialarbeit) irgendwie verloren gegangen sein muss.

Schulleiter Ralf Heuft konnte somit viele Besucher, vor allem etliche Viertklässler der umgebenden Grundschulen und deren Familien, aber auch Angehörige und Freunde der derzeitigen Schüler sowie Vertreter der Verbandsgemeinde unter der Leitung von Verbandsbürgermeister Alfred Schomisch in einer informativen Rede über die Schule und ihr Programm begrüßen. Schulrätin Eva Schüller und der ehemalige Schulleiter Dieter Möntenich konnten sich so ebenfalls auf die kommenden Stunden einstimmen. Erläutert wurden unter anderem die Besonderheiten und Vorzüge des integrativen Systems, nach dem die Schule arbeitet, der Ganztagsbetrieb, die Berufswahlaktivitäten und das Förderkonzept.

Anschließend konnten sich große und kleine Besucher Unterricht und Aktionen aller Jahrgangsstufen ansehen und zum Teil dort auch mitmachen. So herrschten fröhliches Kopfstehen in der Turnhalle, tiefe Nachdenklichkeit im Biologie-Fachraum, entspanntes Herumliegen bei der tiergestützten Pädagogik (ein Hundeleben!), eifriges Scrollen in den Computerräumen, aufmerksames Zuhören im Theater und bei den Auftritten von Schulorchester und Trash-Drummern sowie entspannte Gespräche bei Waffeln, Kaffee, Kuchen und herzhaften Snacks in der Mensa. Es war ein schöner Tag!

Eine weitere Auswahl an Fotos wird in den kommenden Tagen unter der Rubrik Galerie veröffentlicht.

  

 

 

Praktisches Lernen in der Schulküche

Am 22. November 2017 blieben die Schultaschen der 8b nahezu leer. Lediglich Küchenschürzen mussten für einen Aktionstag in der Schulküche mitgebracht werden, der von Frau Geisbüsch und Frau Widua betreut wurde.

Die 22 Schülerinnen und Schüler arbeiteten in Teams zusammen, um eine Mahlzeit zuzubereiten, die man ansonsten eher im Fast-Food-Restaurant findet. Sie verarbeiteten frische Lebensmittel zu Burgern, Chicken-Nuggets, Kartoffelecken und Milchshakes.

Dass es allen schmeckte war nicht zuletzt daran zu erkennen, dass nahezu nichts übrig blieb.

   

Karriere bei der Bundeswehr

Für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 9 und 10 ist das Ende ihrer Schulzeit nicht mehr weit. Doch was dann? Einige von ihnen interessieren sich für Karrieremöglichkeiten bei der Bundeswehr. Dazu bot Hauptmann Martin Rechner vom Karriereberatungsbüro Koblenz am 23. November 2017 interessierten Jugendlichen einen informativen zweistündigen Vortrag. Die Schülerinnen und Schüler konnten ihre zahlreiche Fragen stellen, erhielten detaillierte Antworten und erfuhren, dass es neben militärischen Karrieremöglichkeiten auch interessante Angebote im zivilen Bereich gibt.

Am Samstag, den 25.11., ist es wieder soweit: interessierte Besucher, vor allem Viertklässler und ihre Eltern erhalten Einblick in den abwechslungsreichen Schulalltag der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim. Von 9:30 bis 12:55 Uhr präsentieren Schüler und Lehrer beim „Tag der offenen Tür" die verschiedensten Unterrichtstunden und -projekte sowie Kurse und Lernangebote aus dem Ganztagsschulbereich.

Nach einer Begrüßung und Einführung um 9:30 Uhr durch den Schulleiter Ralf Heuft kann man sich von der gelebten Lernpartnerschaft in Nachtsheim selbst ein Bild machen. Das Besondere: Die Besucher erleben die gesamte Lehrer- und Schülerschaft bei der Arbeit - alle belegten Klassen- und Kursräume sind zugänglich.

Je nach Fach kann man an den gezeigten Unterrichtsstunden auch aktiv teilnehmen. Von Kunstprojekten und Musikaufführungen über Sport und Praxis der Wahlpflichtfächer bis hin zu naturwissenschaftlichen Experimenten: Schüler und Lehrer präsentieren eine große Bandbreite ihrer gemeinsamen Arbeit. Aus dem Ganztagsschulbereich zeigen die Trash Drummer, das Schulorchester und die Theater-AG ihr Können. Erstmals in diesem Schuljahr gibt es auch das Projekt „Tiergestützte Intervention". Auch werden das selbst entwickelte Aufbau- und Förderprogramm der Ganztagsschule sowie das integrative Schulkonzept ausführlich vorgestellt.

Ein Weihnachtsmarkt und die bereits vielfach prämierte Schülerfirma „StifteBox" laden zum Einkauf in den Pausen ein. Für das leibliche Wohl sorgen Flammkuchen und Brot aus dem von Schülern selbst errichteten Holzofen-Backes sowie verschiedene Leckereien aus der Mensa. Bei alledem können die Besucher sich selbst von der besonderen Atmosphäre überzeugen: Wertschätzung und Transparenz bilden in Nachtsheim den Mittelpunkt des pädagogischen Handelns. Schüler wie Lehrer freuen sich darauf, zahlreichen Besuchern einen lebendigen Eindruck davon zu vermitteln.

 

Wieder einmal hieß es Daumen drücken für eine Lehramtsanwärterin an der St. Stephanus-Realschule plus. Mit Bestnote bestand Anette Widua ihr Zweites Staatsexamen in den Fächern Deutsch und Katholische Religionslehre und  darf sich jetzt als "richtige" Lehrerin fühlen. Die Prüfungskommission unter Leitung von Schulrätin Eva Schüller hob die besondere Schülerorientierung und -aktivierung in den Prüfungsstunden hervor und gratulierte zum hervorragenden Ergebnis ebenso wie Schulleiter Ralf Heuft und Ausbildungslehrerin Sandra Schmitt. Anette Widua wird bis zum Ende ihrer offiziellen Anstellung an der Realschule plus in Nachtsheim weiterarbeiten und hofft auf eine Anschlussbeschäftigung an einer rheinland-pfälzischen Schule. Die Schulgemeinschaft freut sich mit ihr und gratuliert sehr herzlich.

 

Was bereits bei der Einschulungsfeier angekündigt wurde, stand dann am Montag nach den Herbstferien auf dem Programm. Bei herrlichem Sonnenschein machten sich die Schüler der Klasse 5a und 5b gemeinsam mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Klein und Frau Haffke sowie der Försterin Frau Schmidt-Ebi auf, um zwei Bäumchen zu pflanzen. Und was würde sich da besser eignen als der Baum des Jahres 2017: die Fichte.

Bereits im letzten Jahr hatten die damaligen 5. Klassen dieses Ritual zum Schuljahresbeginn als Symbol des Neuanfanges in der St. Stephanus-Realschule plus in Nachtsheim durchgeführt.

Nachdem zunächst über die Vorteile und den Nutzen der Fichte gesprochen worden war, stattete Frau Schmidt - Ebi die Schüler mit Hacke, Spaten, Gießkanne und Klebeband aus und dann ging es auch schon los. Nach etwa zehn Minuten Fußmarsch entlang der Schule und Felder in Richtung Münk war die ausgewählte Stelle schnell gefunden, an der bereits die beiden Bäumchen aus dem letzen Jahr warteten.

Frau Schmidt – Ebi erklärte kurz, wie die Erde nun gelockert, ausgehoben und vorbereitet werden sollte und schon ging es mit großem Tatendrang ans Werk. Bald waren die Löcher mit vereinten Kräften gegraben und die beiden kleinen Fichtenbäumchen wurden in die Erde gepflanzt. Als Schutz vor Fraß erhielten diese noch einen Klebebandstreifen, wie Frau Schmidt – Ebi den Schülern erklärte.

Auf dem Rückweg durch den Wald gab es dann noch einiges zu entdecken und Frau Schmidt – Ebi beantwortete geduldig die Fragen der Schüler. Ihre Idee, die Bäumchen im Winter vielleicht mit einem Strohstern zu schmücken, stieß auf große Begeisterung, so dass die nächste Wanderung zu den „Eigengewächsen“ bereits in Planung ist.

 

 

 

 

18 sportliche und experimentierfreudige Viertklässlerinnen und Viertklässler aus der Grundschule Hinter Burg kamen mit ihrer Klassenlehrerin Heike Stein an unsere Schule, um etwas Luft der weiterführenden Schule zu schnuppern.

Zunächst konnten sich die Kinder in unserer Sporthalle zusammen mit den Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 5 an den Geräten austoben. Anschließend fand man sich gemeinsam mit Herrn Heuft im Chemieraum ein, um einigen chemischen Phänomenen auf den Grund zu gehen.

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Am Freitag, dem 15.09.2017, starteten wir zu unserem jährlichen Tagesausflug nach Frankreich. Diesmal war Metz unser Ziel, die Hauptstadt Lothringens. Schon auf der Hinfahrt stimmten uns die 10. Klassen mit kurzen Vorträgen zur Stadt und deren Geschichte auf den Tag ein und übernahmen später die Rolle des „Guide“. Nach nur 2 ½ Stunden Fahrt standen wir dann auch schon vor dem „Gare de Metz“, dem Bahnhof, der Anfang des 20. Jahrhunderts von einem deutschen Architekten entworfen worden war (Metz gehörte im Laufe der Geschichte mehrmals zu Deutschland).

Gleich hinter dem Bahnhof gab es das „Centre Pompidou – Metz“ zu bestaunen, ein modernes Kulturzentrum mit wechselnden Ausstellungen. Auch wir versuchten hier unsere künstlerische Ader in einem originellen Foto darzustellen.

Dann ging es mit dem Bus weiter in das Stadtzentrum, wo wir uns noch die Kathedrale anschauten, die, genau wie unsere Schule, dem Heiligen Stephanus gewidmet ist. Gleich nebenan wurden wir in den „Marchés couverts“ mit dem französischen „Savoir vivre“ konfrontiert: hier wurde wirklich jede typische, kulinarische Köstlichkeit frisch angeboten: Käse, Fisch, Tartes, Pâtés, Baguettes, …. Mmmh, lecker!

Aber unser persönlicher Höhepunkt war natürlich die anschließende Shopping-Tour durch die Läden der Innenstadt. Schließlich möchte man ja auch eine Erinnerung an den Tag mit nach Hause nehmen! Egal ob aus dem „supermarché“, der „boulangerie&pâtisserie“ oder doch „H&M“ oder „Sephora“.

Unser Fazit: Metz vaut bien une visite! Es war ein toller Tag !

 

Patricia, Laura, Jeannette, Fr. Kill

 

 

 

Unter der Schirmherrschaft von Verbandsbürgermeister Alfred Schomisch und initiiert von Schulleiter Ralf Heuft wird nach den Herbstferien ein in Rheinland-Pfalz einmaliges Projekt seinen Anfang nehmen. Auf einem Informationsabend vor etwa 90 interessierten Eltern und Grundschülern der VG stellte Ralf Heuft das „Betreute Labor Vordereifel“ vor.

In einer kurzweiligen Präsentation erfuhren die künftigen Jungforscher, wie sie in Zukunft gemeinsam mit Lehrern der Realschule an jeweils einem Nachmittag pro Woche in den Nachtsheimer Räumen experimentieren und naturwissenschaftlichen Geheimnissen auf die Spur kommen sollen. Ziel dieses Projektes ist, das Interesse an Naturwissenschaften – vor allem bei den Mädchen – zu stärken und eventuell am Wettbewerb „Jugend forscht“ teilzunehmen. Die Schule bietet dies ihren Schülern seit über 30 Jahren an und möchte ihre Erfahrungen auch schon an jüngere Kinder weitergeben, um sie für ihren weiteren Ausbildungsweg auch in den sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften) zu motivieren. Folgerichtig strebt auch die Schule den Status einer MINT-Schule an.

Die anwesenden Eltern zeigten sich offen und positiv gestimmt, die Kinder folgten neugierig und sehr motiviert einem kleinen Experiment. Angetan von der Idee war auch derBeigeordnete der VG, Walter Wendel, der in Vertretung des Bürgermeisters an der Veranstaltung teilnahm. Einen Insider-Bericht gab der Nachtsheimer Stefan Michels, ehemaliger Schüler und erfolgreicher Jugend-forscht-Teilnehmer, der anschaulich berichtete, wie hilfreich die gute naturwissenschaftliche Vorbereitung in der Bewerbungsphase und in der beruflichen Ausbildung weiterwirkt.

 

 

Die ersten Wochen unserer neuen Fünfer waren geprägt durch das Kennenlernen der neuen Schulumgebung und die Stärkung der Klassengemeinschaft. Zusammen mit den Klassenlehrerinnen und der Schulsozialarbeiterin A. Dienhart wurden an einem erlebnispädagogischen Tag  gruppendynamische Spiele zur Verbesserung der Teamfähigkeit durchgeführt und anschließend zusammen gefrühstückt. Erste Erfolge zeigen sich im naturwissenschaftlichen Unterricht, wo die Zusammenarbeit beim Erforschen von Stoffeigenschaften schon gut funktioniert.

Am zweiten Septemberwochenende sorgte der Auftritt des Schulorchesters der St. Stephanus-Realschule plus aus Nachtsheim für ein volles Haus. Dazu trug nicht nur die solide musikalische Leistung bei, sondern auch der Umstand, dass viele stolze Eltern, Großeltern, Verwandte und Bekannte es sich nicht  nehmen lassen wollten, die jugendlichen Akteure der Schule unter der Leitung von Daniela Laux live auf der Bühne zu erleben. Zu Ehren der "großen" Kollegen aus Monreal gastierten die Nachtsheimer mit ihrem Beitrag zum 50jährigen Bestehen der Burgkapelle und ernteten viel wohlverdienten Beifall.



Unter diesem Motto begrüßte die gesamte Schulgemeinschaft am vergangenen Dienstag die neuen Fünftklässler an der St. Stephanus-Realschule plus in Nachtsheim. Bei einem besinnlichen Gottesdienst, der das Motto aufgriff und die Pusteblume zum Sinnbild des Neuanfangs machte, sollte den Schülerinnen und Schülern verdeutlicht werden, dass jeder Veränderung im Leben ein besonderer Zauber innewohnt. So wurde auch die anschließende Feierlichkeit festlich zelebriert und nach einer kleinen Erfrischung begrüßten der Schulleiter Ralf Heuft und die pädagogische Koordinatorin Marie Zeininger die beiden fünften Klassen und deren Familien herzlich an ihrer neuen Schule. Ebenso freute sich Christoph Augel vom Schulelternbeirat über das zahlreiche Erscheinen der Eltern und lud zu einer offenen Kooperation ein. Untermalt wurde das Festprogramm von Musikstücken der Bläserklasse unter der Leitung von Daniela Laux. Die sechsten Klassen freuten sich besonders über den schulischen "Nachwuchs" und boten ein paar abwechslungsreiche Programmpunkte dar, die sie im Vorfeld in Eigenregie vorbereitet hatten.
Im Anschluss nahmen die neuen Klassenlehrerinnen Heike Haffke und Martina Klein ihre Schülerinnen und Schüler mit einem kleinen Begrüßungsgeschenk in Empfang und bezogen gemeinsam mit ihnen die Klassenräume.
Auch für die beiden stand nach einem aufregenden ersten Schultag fest: Manchmal ist es Zeit, etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.

Die aktuellen Schulbuchlisten für das Schuljahr 2017 / 2018 sind verfügbar und können ab sofort heruntergeladen werden.

Hier geht's zum Download:
http://www.realschule-plus-nachtsheim.de/de-DE/downloads.html

38 Schülerinnen und Schüler der St. Stephanus – Realschule plus machten sich am 23. Juni 2017 auf ins Dorfkirchenschiff, um dort in einem stimmungsvollen Gottesdienst an die zuende gehende Schulzeit zu erinnern. Die mottospendende Feststellung „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen“ konnten wohl alle anwesenden Eltern, Großeltern, Geschwister, aber auch das Kollegium und Freunde der Schule nur zu gut nachvollziehen. Nach einer kurzen Pause, in der man Kurs auf die Gemeindehalle nahm und sich ein wenig mit Snacks und Getränken erfrischte, ging die große Fahrt durch die Schulzeit weiter. Die beiden Abschlussklassen navigierten selbst durch das Programm und weckten mit musikalisch unterlegten Fotopräsentationen der Klassenfahrten an den Gardasee und die Nordsee beim Publikum Fernweh, regten zum Mitraten beim Schulzeitquiz an und schmetterten ihre Abschlusslieder, die buchstäblich in einem Konfetti-Feuerwerk endeten. Ein besonderer Dank ging an den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Vordereifel, Alfred Schomisch, für seine erste Schulabschlussrede in der neuen Funktion und an die vielen helfenden Hände, die diese schöne Feier vorbereitet hatten und auch anschießend für „klar Schiff“ sorgten.

 

 

Wie im vorigen Jahr rechneten die Schüler und Schülerinnen der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim wieder äußerst erfolgreich um die Wette. Der schulübergreifende Känguru-Mathematik-Wettbewerb stellte diesmal 125 Kinder und Jugendliche der Jahrgangsstufen 5 bis 10 vor die Herausforderung, in 75 Minuten möglichst viele Aufgaben aus den unterschiedlichsten Themenbereichen der Rechenkunst fehlerfrei zu lösen.

Am besten gelang dies Florian Breitbach, 5a (Platz 1), Alexander Blackford, 6b (Platz 2) und Jannes Schneider, 6b (Platz 3) aus der Klassenstufe 5 - 6.

In der Klassenstufe 7 - 8 gewannen Giovanna Nohles, 7a (1. Platz), Esther Helbach, 8b (2. Platz) und Lena Schmidt, 8b (3. Platz).

Die Klassenstufe 9 - 10 wurde dominiert von Lea Ziegler, 9a (Platz 1), Justin König, 10a (Platz 2) und Angelique Sanchez Sevilla, 9a (Platz 3).

Die Schulgemeinschaft gratuliert und rechnet mit weiteren guten Ergebnissen im nächsten Jahr!

 

Der alljährlich stattfindende Berufsinformationsabend lockte viele Unternehmen aus dem näheren Umfeld an die St. Stephanus - Realschule plus in Nachtsheim. Der Abend bot Schülern sowie Betrieben die Möglichkeit sich umzusehen, zu informieren und sich gegenseitig kennenzulernen.

Nach einer herzlichen Begrüßung durch den Schulleiter Ralf Heuft erwartete die Anwesenden ein kurzer Vortrag von Frau Hildebrand (Bundesagentur für Arbeit) über  die Chancen und Möglichkeiten der weiteren schulischen bzw. beruflichen Laufbahn der Kinder. Im Anschluss daran bot sich für Eltern und Schüler die Möglichkeit, viele abwechslungsreiche Berufsfelder, vertreten durch 23 Betriebe, Einrichtungen und Unternehmen, kennenzulernen und sich über die Möglichkeiten der Ausbildung bei ebendiesen zu informieren. Dabei entstanden für die Schüler interessante Einblicke und neue Zukunftsperspektiven wurden eröffnet. Die Betriebe zeigten sich sehr kreativ dabei, den Schülern ihre Branchen näher zu bringen. So konnten ein Auto im Foyer bestaunt, ein paar Cocktails geschlürft, zahlreiche Informationsfilme geschaut und viele Dinge selbst ausprobiert werden.

Da der Berufsinformationsabend den Höhepunkt der Praktikumswochen der Klassen 7-9 darstellt, durfte eine Präsentation der einzelnen Praktika nicht fehlen. Die Klassenstufe 8 lud Eltern, Lehrer und Betriebe ein, sich über ihr Praktikum zu informieren und berichten zu lassen, was sie alles erlebt und vor allem gelernt hatten. Auch für die Klassenkameraden war es spannend zu erfahren, wie die Mitschüler ihre Zeit im Praktikum verbracht hatten. Manch einer war bei seiner Präsentation ganz schön aufgeregt, in so viele neugierige Gesichter zu blicken. Nach einem informativen und zugleich spannenden Tag für Jung und Alt klang der Abend bei einigen netten Gesprächen aus.

 

 

Nachwuchsforscher nahmen mit 6 eingereichten Projekten am Schulwettbewerb „Jugend forscht - Schüler experimentieren“ teil.

Region/Vordereifel/ Mayen/ Andernach
Auch in diesem Jahr förderte der Sparkassenverband Rheinland-Pfalz im Auftrag seiner Mitgliedsparkassen den Schulwettbewerb „Jugend forscht - Schüler experimentieren “ mit der Vergabe eines zusätzlichen Förderpreises.
Beim diesjährigen Wettbewerb erhielt die St. Stephanus Realschule plus Nachtsheim, die bereits seit den 1980er Jahren erfolgreich bei „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ teilnimmt, erneut den Preis innerhalb der Region Mayen-Koblenz.
Die Nachtsheimer Nachwuchsforscher beteiligten sich in diesem Jahr mit insgesamt sechs Projekten und beleuchteten hierbei verschiedenste Fragestellungen aus ihrem Alltag. So prüften sie die Süße von Stevia, testeten das beliebte Erfrischungsgetränk Cola, suchten nach Möglichkeiten zur natürlichen Aufhellung von Haaren. Sie befassten sich mit einem Solarmobil, züchteten Tropfsteine und hinterfragten, ob Kastanien als Waschmittel nutzbar sind.
Für ihre kreativen Experimente wurden die fleißigen Forscher nun mit einer Prämie über 300,- Euro belohnt. Stellvertretend für den Sparkassenverband Rheinland-Pfalz überreichte KSK-Filialleiter Patrick Brauwers (links) im Beisein des neuen Schulleiters Ralf Heuft (2. v.l.)  sowie den betreuenden Lehrern die Urkunde sowie symbolisch die „großen“ Scheine an die erfolgreichen Schülerinnen und Schüler.
Mit der Unterstützung dieses Wettbewerbes unterstreicht der Sparkassenverband Rheinland-Pfalz das regionale Engagement der Sparkassenorganisation für die immer wichtiger werdende Jugend- und Schularbeit in der Region.
Schulleiter Ralf Heuft bedankte sich im Namen der Schule für das Engagement der Sparkassen für den Wettbewerb „Jugend forscht - Schüler Experimentieren“. „Ein besonderes „plus“ unserer  Schule ist die Teilnahme an dem Wettbewerb „Jugend forscht – Schüler experimentieren“. Dieses Engagement ist seit den 1980er Jahren fester Bestandteil unserer Schulgemeinschaft“, erklärt Ralf Heuft weiter.
Die Schülerinnen und Schüler haben hier die Gelegenheit, eigene Ideen auszuprobieren und bestimmte Phänomene experimentell zu erforschen. Die Fachlehrer und Betreuer begleiten und unterstützen die Jungforscher in ihrer Freizeit bei ihrem Vorhaben. So sind für das kommende Schuljahr bereits einige spannende Projekte in Planung bzw. Vorbereitung.

Schulleiter Ralf Heuft freute sich, den erfolgreichen Kollegen Jutta Schmitt, Irene Geisbüsch, Michael Walo und der pädagogischen Koordinatorin Marie Zeininger Urkunden und Blumen zum überaus guten Ergebnis ihrer Wechselprüfungen zur Lehrbefähigung in der Sekundarstufe I überreichen zu dürfen. In Anwesenheit des Kollegiums, das während der Vorbereitungen und der Prüfungstage mitgefiebert hatte, verlas er die Mitteilung, dass die ausgebildeten Grund- und Hauptschullehrer nunmehr einem Sekundarstufenlehrer gleichgestellt werden. Die Schulreform mit der Abschaffung von Haupt- und Realschulen ermöglicht diese prüfungsgebundene Angleichung der Lehrämter, da fortan nur noch Lehrer für die Realschule plus ausgebildet werden, deren Status dem ehemaligen Realschullehramt entspricht.

Das wissen auch die Schülerinnen und Schüler des Kurses „Deutsch als Zweitsprache“ an der Realschule plus Nachtsheim. Die Jugendlichen, die sich zwischen 11 und 18 Monaten in Deutschland befinden, nehmen mit Freude an den täglich stattfindenden Deutsch- und Mathematikförderkursen teil, um sich so schnell wie möglich in die Schulgemeinschaft zu integrieren und am Regelunterricht teilzunehmen. Mit großem Erfolg haben sie sich im Februar der Herausforderung gestellt und alle den Sprachtest A2 bestanden. Dafür wurden sie schulintern in den Bereichen „Lesen, Hören, Sprechen und Schreiben“ getestet. Alle Kandidaten waren stolz, als Ihnen das Zertifikat von Schulleiter Herr Heuft überreicht wurde.  Zwei Schülerinnen ist bereits der Sprung in den Regelunterricht gelungen.

 

Zwölf Erzieherinnen aus Kottenheim, Mendig, Mayen, Wanderath und Langenfeld fanden am 8. März 2017 den Weg in den Physiksaal der Realschule plus St. Stephanus, um bei Nicole Falkenbach einfache Experimente zu naturwissenschaftlichen Fragestellungen zu erlernen, die in den Kitas dann mit den Kindern durchgeführt werden können.

Aus der Physik wurden u.a. spannende Themen wie die wandelnde Vogelscheuche (Magnetismus), die Leitfähigkeit von Stoffen oder das Dosentelefon vorgestellt.

Im Bereich Chemie entdeckten die interessierten Besucherinnen verborgene Farben, staunten über eine schwebende Kartoffel und schrieben mit Geheimtinte.

Die Kita-Kinder werden sich freuen und die Realschule ist gern bereit, im nächsten Jahr wieder einige interessierte Mitarbeiter/innen der Vorschuleinrichtungen in die Geheimnisse der Natur einzuweihen.

Auch in diesem Jahr nahmen etliche Teams der Realschule plus St. Stephanus am Wettbewerb Jugend forscht - Schüler experimentieren teil. Für diese neuerliche rege Beteiligung erhielt die Schule namhafte Zuwendungen der Kreissparkasse Mayen und der Berdelle-Hilge-Stiftung, welche sicher auch im nächsten Jahr interessierte Schüler und engagierte Lehrer motivieren werden, wieder in den Wettstreit um naturwissenschaftliche Erkenntnisse einzusteigen.

In diesem Jahr nahmen teil:

Philip Schäfer, Luca Mannebach, Jan Krizaj (alle 7b), betreut von Irene Geisbüsch: Süß, süßer, Stevia

Sina Klein, Sophie Michels (beide 9a), betreut von Nicole Falkenbach: Cola im Test

Lea Ziegler, Vivien Augel (beide 9a), Esther Helbach (8b), betreut von Nicole Falkenbach: Haare natürlich aufhellen

Lucas Rademacher, Philipp Wendel (beide 9a), betreut von Nicole Falkenbach: Solarmobil

Darleen Daub, Yannik Schmitz, Mariella Schmidt (alle 6b), betreut von Karoline Henkel: Kastanien als Waschmittel

Teresa Freund, Markus Engels, Vincenz Thome (alle 7a), betreut von Johannes Michels: Wir züchten Tropfsteine

Die Schulgemeinschaft gratuliert den Teams zur erfolgreichen Teilnahme und wünscht weiter frohes Forschen!

 

 

 

Am Freitag, den 10. Februar 2017 fand an der St. Stephanus-Realschule plus in Nachtsheim zum vierten Mal der Mini Cup für die Grundschulen statt. Neben jeder Menge Spaß und Teamgeist wurde zwischen den 15 Mannschaften um den heiß begehrten Wanderpokal gekämpft, der dieses Jahr an die „Burgsoccer“ der Grundschule Hinter Burg in Mayen ging.

Die beiden 7. Klassen der St. Stephanus-Realschule plus nahmen erfolgreich am Heureka-Wettbewerb 2016 teil. 

Im Herbst des letzten Jahres waren in einem Mulitple-Choice-Verfahren anspruchsvolle Fragen aus den Bereichen Biologie und Technik zu bearbeiten.

Nach den Erfolgen in den letzten Jahren, konnten sich die Nachtsheimer Schülerinnen und Schüler auch in diesem Jahr über vordere Platzierungen im Planspiel Börse der Sparkassen freuen.

Das Motto des Landesprojektes "Jedem Kind seine Kunst" wird seit etlichen Jahren an unserer Schule unter der künstlerischen Leitung von Christina Kutzbach umgesetzt.

Unsere Schule beschäftigt seit etlichen Jahren junge Erwachsene, meist (Fach-)Abiturienten, im Freiwilligen Sozialen Jahr.

Nach den Erfolgen in den letzten Jahren, konnten sich die Nachtsheimer Schülerinnen und Schüler auch in diesem Jahr über vordere Platzierungen im Planspiel Börse der Sparkassen freuen. Hierbei geht es darum, mit einem fiktiven Startkapital Aktien zu kaufen bzw. zu verkaufen.