Gruß aus der Verbandsgemeinde

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,

 

das von der Schulleitung initiierte Projekt „Betreutes Labor Vordereifel“ hat sich zu einer wahren Erfolgsstory an der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim entwickelt.
Der Zuspruch ist enorm!
Jeweils an einem Nachmittag in der Woche können die „Jungforscher“ aus den Grundschulen in den Räumen der Realschule plus Nachtsheim unter fachlicher Anleitung und Aufsicht experimentieren und naturwissenschaftlichen Geheimnissen auf die Spur kommen. Mit diesem Projekt wird das Interesse an Naturwissenschaften sowie den Fächern Mathematik und Informatik gestärkt, um auch künftig am Wettbewerb „Jugend forscht“ teilzunehmen.
Die Schule bietet dies ihren Schülern seit über 30 Jahren an und gibt ihre Erfahrungen nun auch an die Grundschulkinder weiter.

Folgerichtig strebt die Realschule plus den Status einer MINT-Schule an.

Ich freue mich, dass die Realschule plus Nachtsheim nicht nur Wert auf Leistungen, sondern auch auf die individuelle Förderung legt und zudem außerunterrichtliche Aktivitäten pflegt.

In diesem Sinne wünsche ich dem Projekt „Betreutes Labor Vordereifel“ auch für die Zukunft viel Erfolg.

 

Herzlichst Ihr

 

Alfred Schomisch

Bürgermeister der Verbandsgemeinde Vordereifel

Neues aus dem Labor

Das Betreute Labor Vordereifel (BLV) weckt in der Realschule plus in Nachtsheim wieder die Forschergeister

Staunen, forschen und verstehen

Bereits vor dem Besuch der St. Stephanus-Realschule plus in Nachtsheim haben naturwissenschaftlich interessierte Schüler*innen der umliegenden Grundschulen im Projekt „Betreutes Labor Vordereifel“ (BLV) die Möglichkeit, naturwissenschaftlichen Phänomenen auf den Grund zu gehen.

Weiter gefördert wird dieses Interesse der Schüler*innen dann im 5. und 6. Schuljahr im freiwilligen schuleigenen Forscherunterricht, der bei den Kindern die Neugierde für die so genannten MINT- Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) wecken soll. Dabei stehen in diesem Fach sowie in Nawi das eigenständige Ausprobieren und Experimentieren im Vordergrund.

Die Jungforscher*innen setzen sich mit Alltagsproblemen und Phänomenen auseinander und erlernen so verschiedene naturwissenschaftliche Arbeitsweisen.

Der Fokus der Schule auf MINT - Fächer zeigt sich ebenso in der regen Teilnahme an den bundesweiten Projekten „Jugend forscht“ bzw. „Schüler experimentieren“.

Auch in diesem Jahr nahmen wieder sieben Schülerteams an den Projekten teil, um dort ihre Ergebnisse zu präsentieren und Erfahrungen zu sammeln.

Während die Schüler*innen der 6. Klasse sich vor allem mit dem Herstellen und Einfärben von Naturprodukten wie Badebomben, Lippenpflege und Knete beschäftigten, mit selbst gebauten Dampfmaschinen Ventilatoren betrieben oder Fleckenstifte auf Herz und Nieren prüften, testeten Schüler*innen der Klasse 8 selbst hergestellte Kühlpads.
Als Auszeichnung erhielt die Schule in diesem Jahr den Berdelle-Hilge Preis, der mit 370 € dotiert ist.

Obwohl aufgrund der aktuellen Lage die Vorstellung der Arbeiten erneut nur online stattfinden konnte, waren die Teams mit Feuereifer dabei, um ihre Projekte so gut wie möglich vor der Jury zu präsentieren.

Für das kommende Jahr wurden bereits die nächsten Ideen für interessante Projekte geschmiedet, was deutlich zeigt, wie groß das Interesse der Schüler*innen am naturwissenschaftlichen Arbeiten ist.

Abschluss der Laborarbeit im März 2019

Naturwissenschaften hautnah erleben - Forschernachmittag des betreuten Labors Vordereifel war ein voller Erfolg

Mit Spannung wurde der zweite Forschernachmittag des „Betreuten Labors Vordereifel“ (BLV) an der St. Stephanus-Realschule plus in Nachtsheim erwartet. Entsprechend groß war das Interesse. So begrüßten Schulleiter Ralf Heuft sowie Michael Walo (stellv. Schulleiter) und Marie Zeininger (päd. Koordinatorin) im Forscherlabor der Schule die teilnehmenden Viertklässler der Grundschulen Boos, Kehrig, Kirchwald, Kottenheim, Kürrenberg, Langenfeld, Monreal, St. Johann und Weiler. Diese hatten ihre Eltern und Geschwister mitgebracht, um die Projekte rund um Naturwissenschaften an der modernen MINT-zertifizierten Realschule plus zu vermitteln.

Für dieses Event bereitete das Team des Betreuten Labors Vordereifel verschiedene Projektstationen vor, damit sich die Gäste interaktiv selbst einbringen konnten und um MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) hautnah zu erleben.

Nach einer kurzen Einführung in die MINT-Welt durch Ralf Heuft zeigten die Jungforscherinnen und Jungforscher an den Stationen ihr Können. Damit dabei alles sicher ablief, wurden sie von der betreuenden Lehrerin Petra Künster durch die Aufbauten begleitet.

Um den unterschiedlichen Federaufbau zwischen Eulen und anderen Greifvögeln zu erkennen wurde mikroskopiert. In der Bootsbauwerkstatt zeigten die Schülerinnen und Schüler anhand von Alufolienbooten, wer am schnellsten fährt und welches Boot am meisten laden kann. Es wurden Brausepulver hergestellt und Morsebotschaften geschrieben und entschlüsselt, Elektromotoren im Stromkreis mit Schaltern betrieben und Versuche zum Sehen vorgeführt. Die Projekte brennende Wasserstoff-Seifenblasen und Raketendosen kamen auch sehr gut bei den Gästen an.

Alle Interessierten konnten die unterschiedlichen Projekte hautnah erleben und bei Fragen halfen entweder die jungen Schülerinnen und Schüler oder die Lehrkräfte weiter.

„Es war ein rundum gelungener Nachmittag“ so Ralf Heuft, Schulleiter der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim. „Es wurde viel gestaunt und auch gelacht. Der Zuspruch war und ist enorm und wir freuen uns schon auf die kommenden Grundschülerinnen und Grundschüler.“ 

Nach den Projektdarbietungen konnten sich die Gäste stärken und hatten die Möglichkeit, mit der Schulleitung offene Fragen zu klären.

Das von der Schulleitung initiierte Projekt „Betreutes Labor Vordereifel“ hat sich zu einer wahren Erfolgsstory an der St. Stephanus-Realschule plus Nachtsheim entwickelt.  Jeweils an einem Nachmittag in der Woche können die „JungforscherInnen“ aus den Grundschulen in den Räumen der Realschule plus Nachtsheim unter fachlicher Anleitung und Aufsicht experimentieren und naturwissenschaftlichen Geheimnissen auf die Spur kommen. Mit diesem Projekt wird das Interesse an Naturwissenschaften sowie den Fächern Mathematik und Informatik gestärkt, um auch künftig am Wettbewerb „Jugend forscht“ teilzunehmen.
Die Schule bietet dies ihren Schülern seit über 30 Jahren an und gibt ihre Erfahrungen nun auch an die Grundschulkinder weiter.

Für Selbstforscher: Der Backpulver-Vulkan

Der Backpulvervulkan

 

Da dieser Versuch den BLV-Kindern besonders gut gefallen hat, hier eine Versuchsanleitung, damit ihr zu Hause euren eigenen Vulkan ausbrechen lassen könnt.

Sie wird vorgestellt von Kindern der „Mittwochsgruppe BLV 2018/19“.

 

Ihr wundert euch, warum hier die Erklärung fehlt, weshalb unser Vulkan ausbricht?

Dann kommt zu uns ins Labor und findet sie selbst heraus!

 

 

Wir wünschen euch viel Spaß beim Forschen!

R. Heuft und P. Künster

 

 

 

 

 

Und sie forschen wieder...

Vulkanologen oder Vulkanier?

Auf jeden Fall kann man erforschen, wie ein Vulkan ausbricht.

 

Abschluss- und Präsentationsnachmittag im Mai 2018

Alle Teilnehmer trafen sich noch einmal und präsentierten ihre Arbeitsergebnisse. Die Eltern halfen mit, staunten und freuten sich sichtlich.

 

Alles strömt! Aber wie? Und wieso?

Im Labor wurden unter der Regie von Petra Künster am 19.2. zwei spannende Probleme untersucht:

Wie funktioniert ein Stromkreis und welche Materialien benötige ich, um eine Glühlampe zum Leuchten zu bringen?

Die geheimnisvolle Wasserleitung - Wasser aus dem Glas wird gehoben und wandert in ein anderes Glas - von allein! Was steckt dahinter?

 

 

 

Alles fließt...

Im Wasserrinnen-Flussbett wurden an diesem Tag Versuche zur Strömungsgeschwindigkeit gemacht. Selbstgebaute Schiffchen verschiedener Formen und Gewichte fuhren den Fluss hinab. Die dafür benötigte Zeit wurde gestoppt und in Relation zu Form und Gewicht der Wasserfahrzeuge gesetzt. Künftige Yachtbesitzer, Kapitäne, Bootsbauer und Modellschiffeigner konnten so bereits wichtige praktische Erfahrungen sammeln. Alle anderen stellten fest, dass die Ausnutzung von Energie durch Form und Gewicht optimiert werden kann.

Neues aus der Hexenküche

Was ist "schwarz"? Die Auflösung dieser Frage ergibt sich aus einer Farbchromatographie, in der die Grundfarben magenta, cyan und gelb (wie beim Tintenstrahldrucker) sichtbar gemacht werden. Zauberei!

 

 

Klein angefangen: Wir bauen einen Vulkan

Die ersten Versuche im neuen Labor für unsere Gäste aus der Grundschule